Ioan Holender, eine der herausragenden Persönlichkeiten im internationalen Opernbetrieb des 20. Jahrhunderts und langjähriger Leiter eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt, der Wiener Staatsoper, erzählt von seinen Begegnungen mit den großen Künstlern dieser Epoche und über die Bücher, in denen er seine Erfahrungen dokumentiert hat.
Es werden aus verschiedenen Blickwinkeln Fragen der Kriegsschuld, der sozialen Militarisierung, der Fronterfahrungen, der humanitären und allgemeinen Folgen des Krieges erörtert. Dabei geht es auch darum, wie sich der Erste Weltkrieg im Gedächtnis Österreichs und Zentraleuropas eingebrannt hat und wie sich diese Erfahrungen noch heute auswirken.
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Als zorniger junger Mann hatte sich André Heller hochtrabend „Poet“ als Berufsbezeichnung in den Reisepass eintragen lassen. Das passt noch immer, wenn man Poesie über den Raum der Sprache hinaus als gestaltende Maxime eines Lebens begreift.
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Die Katholische Kirche ist nach dem überraschenden Rücktritt von Benedikt XVI. und der Wahl des neuen Papstes in Bewegung geraten. Ob die Veränderung von denen, die ihn gewählt haben, in dieser Heftigkeit und Schnelligkeit gewollt war, können Sie vielleicht von Kardinal Schönborn erfahren. Sicher ist: für katholische Laien und außenstehende Beobachter kam das alles überraschend.
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Der Eintritt ist frei!
(inkl. Ausstellungsbesuch von 18:00-19:00 Uhr)
Themen- oder Personen können auch via Bürgergeschichtenschlucker – ein mobiler Briefkasten, den Sie im Foyer und immer wieder unterwegs in der Stadt antreffen können – vorgeschlagen werden!
Blog: buergertheater.wordpress.com
Moderation: Bettina Hering und Renate Aichinger
Ansprechpartnerin: Renate Aichinger
Infos & Anmeldung: [email protected]
Die abschließende Podiumsdiskussion findet am 27. Oktober in der Zentralen Halle der Kunsthalle Krems inmmitten der Ausstellung "YOKO ONO. Half-a-Wind Show. Retrospektive" statt.
Mehr zu den Europäischen Literaturtagen finden Sie HIER.
Die Videoinstallation „Dornröschen“ schließt die Besucher des Kunstraums Dornbirn mit wuchernden Pflanzen ein. In dieser ambivalenten Atmosphäre zwischen Geborgenheit und Gefangensein wird der Raum auf neue Weise erfahrbar. Hinterfragt wird die Beziehung von Mensch und Natur.
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1976 erschien in Wien eine Studentenzeitschrift mit dem Titel „Zentralorgan herumstreunender Germanisten“. Einer der Mitbegründer dieses Zentralorgans war Robert Menasse, der 1980 mit einer Dissertation über den „Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb. Am Beispiel Hermann Schürrer“ promoviert wurde.
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Paul Lendvai, 1929 in Budapest in jüdischer Familie geboren, überlebt 1944 dank eines Schweizer Schutzpasses Nazis und Pfeilkreuzler, wird 1953 von den Kommunisten verhaftet und erhält drei Jahre Berufsverbot. Während des Ungarn-Aufstands flüchtet er und gelangt 1957 auf Umwegen nach Wien.
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