Christian Ehalt
"Körperkult und Schönheitswahn zwischen Kontrolle, Korrektur, Normierung, Lifestyle und?"
Wiener Vorlesungen in Gmunden
Univ. Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt – Leitung
Dieter Glawischnig, Bodo Hell,
Mathias Rüegg, Julian Schutting
Impulse / Diskussion
Germansiten / Wegbegleiter
Bernhard Fetz
Franz Schuh
Frieder von Ammon
Luigi Reitani
Ein mica:focus mit:
Edwin Baumgartner (Komponist, Wiener Zeitung)
Roland Freisitzer (Komponist, Dirigent, ensemble reconsil)
Dr. Sven Hartberger (Klangforum Wien)
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Im Anschluss an die Vorstellung „Afrikanische Märchen“ (Koproduktion mit dem Ensemble IYASA aus Simbabwe, geeignet für alle ab 6 Jahren), werden PädagogInnen, Menschen aus der außerschulischen Jugenda
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FRAGEN. HÖREN. NACHHORCHEN. FRAGEN. LAUSCHEN.
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Der Dirigent Valéry Gergiev wurde am 2. Mai 1953 in Moskau geboren und verbrachte seine Jugend in Vladikavkaz im Kaukasus. Der Chefdirigent und künstlerische Leiter des Mariinsky Theaters St.
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WILDFIRE
Podiumsgespräch mit dem M.U.K.A.-Project (Johannesburg).
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Was geschieht, wenn man vor einem Bild steht und uns das Bild anschaut? Wie kann man die Scheuklappen von Vorwissen und Vorurteil ablegen und ganz Schau-Klappe werden? Thaddaeus Ropac denkt und blickt nicht in Schulen. Seine Galerie folgt nicht der Minimal Art, der Pop Art, sondern einzelnen Künstlern. Nicht an den Leitplanken des Marktes orientiert, sondern am Leitfaden der Leidenschaft.
Oft tritt Ropac in glamourösem Rahmen auf – als wollte er mit dem Glanz blenden, damit wir die innige Scheu seines Schauens nicht sehen: Wie er über Jahrzehnte mit Künstlern zusammenarbeitet, ihrem Denken und Lesen folgt, wie bei Anselm Kiefer, und bis in die Burg für Grübers „Ödipus auf Kolonoss“. Wer war Warhol? Ropac, der ihn kannte, in der Factory besuchte, ganz früh ausstellte, weiß es nicht, aber er weiß, was ein Warhol ist: Was dieses Bild ist oder jenes. Aus einer Kammer in Salzburg, in der er schon 1984 Warhol zeigte und nichts verkaufte, aus dieser Herzkammer sind Ropacs spätere Galerien in Salzburg und Paris gewachsen. Und nun also der große Schauraum in Salzburg. Damit will er auch die Räume unserer Wahrnehmung erweitern. Vielleicht schon an diesem Abend.
Gibt es einen Dandysmus des Nichts? Die 6. Folge des Reflektoriums handelt von den kleinen und grosse Fluchten, die Dieter Meier unternommen hat, um nicht in einer erfolgreichen Rolle zu erstarren. Wie erobert man das Nutzlose und das Überflüssige?
„La conquête de l’inutile“ nannte Lionel Terray die Kunst des Bergsteigens. Diese Eroberung hat Dieter Meier geübt, an Bergen und in der Kunst, mit der er 1976 Schluss machte. Dann erfand er sich neu, zusammen mit Boris Blank: Yello wurde zur epochemachenden Erfolgsband, die bis heute weltweit stilprägend ist. Meier widerlegte damit allerdings seine Kunstfertigkeit im Scheitern. Er handelt heute mit Wein und Fleisch, mit Seide und Worten. All das mit Erfolg. Doch nie, um einen Gipfel zu stürmen. Reinhold Messmer hält er für einen „Gottesschänder. Denn man kann nichts erobern, sondern nur das Nichts in den Händen halten."
Leserkommentare
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