Ob als Feuerwehrmann oder Heiratsvermittler, als Postler, Ringkämpfer, Hotelportier, Opernliebhaber, Frauenkenner oder Geschäftsreisender –
das Lachen kommt nie zu kurz bei den Versuchen als Einzelkämpfer den Tücken des Lebens mit Schlauheit und Witz zu begegnen...
Große Kabarettisten sind die Autoren des neuen Thill-Abends.
Mit Josef Hader ist es gelungen einen der profiliertesten Protagonisten der Wortakrobatik für die Auftaktveranstaltung zu 100 Jahre Hakoah zu gewinnen. Er verkörpert einerseits genau jenen scharfzüngigen, hintergründigen Humor, bei dem seinem Publikum bei so mancher Pointe das Lachen im Halse stecken bleibt. Andererseits besitzt er wie kaum ein anderer deutschsprachiger Kabarettist jene sarkastisch, frivole Ironie, die geeignet ist dem größten Unheil auch noch Komik abzugewinnen. Letzteres ist ein besonders typisches Stilmittel in der jüdischen Literatur. Es zeichnet auch den feinsinnigen jüdischen Witz aus, der auf diese Weise einzigartig ist.
Das englische Wort “Sex” bedeutet sowohl “Sex” als auch “Geschlecht”. Diese Doppelbedeutung zeigt sehr schön, dass die Rollen, die wir in unserem Alltag spielen, nicht so weit von den Rollen entfernt sind, die wir in der Sexualität spielen!
Ohne zu viel vorweg zu nehmen, kann das Publikum erwarten, dass der übliche Schönheitswettbewerb auf den Kopf gestellt wird, das „Scheinflirten“ gelehrt wird und dass Frauen herausgefordert werden, endlich einige Erfolgsmethode der Männer nachzumachen!
Das englische Wort “Sex” bedeutet sowohl “Sex” als auch “Geschlecht”. Diese Doppelbedeutung zeigt sehr schön, dass die Rollen, die wir in unserem Alltag spielen, nicht so weit von den Rollen entfernt sind, die wir in der Sexualität spielen!
Ohne zu viel vorweg zu nehmen, kann das Publikum erwarten, dass der übliche Schönheitswettbewerb auf den Kopf gestellt wird, das „Scheinflirten“ gelehrt wird und dass Frauen herausgefordert werden, endlich einige Erfolgsmethode der Männer nachzumachen!
Jede Zeitung ist am Tag nach ihrem Erscheinen Unterlegpapier für den Meerschweinchenkäfig; der KURIER-Kolumnist Guido Tartarotti zog jedoch die hervorragendsten, amüsantesten (und am wenigsten beschissenen) seiner Texte dem Meerschweinchen unter dem Hintern weg und montierte sie mit satirischen Szenen und Stand-ups zu einem ebenso aber- wie -witzigen Kabarettabend.
Diese assoziative Reise beginnt bei der Betriebsanleitung für das besonders gefährliche Haushaltsgerät namens Buch und endet bei einem Kinderausflug zum KISS-Konzert. Dazwischen werden die großen Miss- bzw. Mistverständnisse des Lebens auf ihre Haltbarkeit überprüft: Wer rollt den Todesstein? Warum ist die Sprache der Hochkultur so amoploph? Kann man Hademar Bankhofer trinken? Wer erfand das Augenbrauenwetgel? Warum muss Winnetou auch bei der Einreise in die USA nicht aufs Klo? Was singt Rainhard Fendrich über sein Badezimmer? Wie überlebt man Rosamunde Pilcher, die U4 ohne Sauerstoffgerät und die Krone-Leserbriefseite? Welche Sprache spricht das Wiener Schnitzel, wer hat unsere Berggipfel zugefeilt und wen wählen eigentlich Hydranten?
Mögliche Fragen zum Programm: Kann man dabei lachen? - Lachen ist strengstens erlaubt.
Muss man dabei denken? - Naja, ein bisschen schon, aber es tut garantiert nicht weh!
Darf man dabei aufs Klo gehen? - In der Pause, mit Erlaubnis der Eltern.
Beißt der? - Nein, er will nur spielen.
Dichter und Philosophen haben schon versucht, die österreichische Seele im Allgemeinen und den Wiener Schmäh im Besonderen zu definieren. Teddy Pogdorski gelingt dieser Versuch mit Hilfe von unzähligen Pointen und verräterischen Texten alter Wienerlieder.
Mit dem Stoßseufzer "Was kann denn i dafür, dass i a Weaner bin" weist ja der Wiener jede Verantwortung für sein liederliches Leben von sich. "Am besten hat`s ein Fixangestellter" ist seine Erkenntnis, die heute aktueller ist denn je, und er artikuliert sein Kulturverständnis mit den Zeilen "Lassts mi in Ruah mit dem Krawall und mit dem ganzen Pflanz - die Afrikaner spielen ja a net unsere Weaner Tanz ......" Sein Ehekonzept skizziert er mit den Worten" I suach a Braut mit 17 Häuser und an Bündel Geld ..." und gibt uns gleichzeitig die Weisung: "Das Herz von an echten Weaner - des müssens kennenlerna ..."
… gut, wir waren damals natürlich alle jünger, und jeder von uns hat viel mehr geglaubt als gewusst. Das ist in einem gewissen Alter ja auch ganz wunderbar; da hat man grad einmal zwei Sachen erlebt, und vier Sachen gelesen, und sollte jetzt ja auch schon erwachsen sein, und dann bastelt man sich aus dem bissl Leben, das man da hinter sich gebracht hat, ein Weltbild, und über diesen Kamm wird dann alles geschoren. Irgendwann, ziemlich viel später, denkt man die Welt dann auch wieder in einfachen Mustern; dann, wenn man glaubt, man hat schon alles gesehen, und man eigentlich weiss, dass man davon aber nicht wirklich viel verstanden hat, dann fängt man auf einmal wieder an, die Welt auf das zu reduzieren, was man von ihr verstanden hat. Das sind in der Stunde der Wahrheit meistens nicht viel mehr als vielleicht ein paar schleissig ausformulierte Glaubenssätze, und alles, was sich damit nicht erklären lässt, läßt man einfach aus. Aber das ist erst wie gesagt viel später, wir waren damals ja noch am anderen Ende von dem Zeitfenster, in dem man ernsthaft versucht, etwas über die Welt zu erfahren. Wir haben praktisch noch nix erlebt, aber das bissl, was wir erlebt haben, haben wir uns zu einem kompletten Leben aufgeblasen, und damit sind wir dann tapfer in die Welt. Und man glaubt wirklich, man hat recht. Das ist eigentlich sehr schön; man glaubt, man hat's im Griff - weil man es nicht tragen muss, glaubt man, man hat's im Griff.
Zu den Protagonisten: Der eine ist aus Döbling, der andere aus Simmering. Man könnte sagen, Don Camillo und Peppone. Der eine erzählt von noch schöner Wohnen, der andere von reformierten Begräbnissen. Beide beschäftigen sich mit der Zukunft - aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Und irgendwie passen die zwei einfach perfekt zusammen, wie Gulasch und Bier, Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren oder Soda mit Himbeere, zwei unterschiedliche Seiten ein und derselben Medaille.
Ja, Sie haben richtig gehört. Selbst der Händler vergeht manchmal das Lachen. Was nicht nur durch das wachsende Botox-Aufkommen in ihrem Gesicht zu erklären ist, sondern durch die Gewissheit, dass sie eben durch ihre Lebensmitte stöckelt. Und die dazugehörigen High Heels mit wachsender Bandscheibenproblematik auch kein Kinderspiel sind.
Zum 1.Mal steht Sportmoderator Christian Nehiba auf einer Kabarettbühne und präsentiert einen sehr persönlichen Rückblick auf 40 Jahre Sport und Musik in Rot-Weiß-Rot. Zusammen mit Kabarettist Alexander Sedivy begibt er sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Wir begegnen Toni Polster in einem Farkas-Sketch, dem "Schneckerl" Prohaska ebenso wie dem "Mann mit dem schwarzen Bart", den zwei wortgewaltigen Mundl Sackbauer und Heinz Prüller, erfahren Neues von Hans Krankl, lassen Falco auferstehen und die Puppen tanzen.