Johannes Kleinbecks Geschichte der Zärtlichkeit zeichnet nach, von welchen Ängsten und Sehnsüchten Rousseau, Kant, Hegel und später auch Freud angesichts dieser Umwälzung heimgesucht worden sind. Sie entdeckt aber auch ein Kernstück bürgerlicher Philosophie, das sich nicht von einer spezifisch modernen Form patriarchaler Machtausübung trennen lässt.
Am 23. November feiert das mumok 50 Ausgaben von Kunst | Buch | Donnerstag. Gemeinsam mit den Künstler*innen, Verleger*innen, Sammler*innen und dem Publikum wollen wir einen Blick auf das facettenreiche Spektrum des Genres „Künstlerbuch“ werfen und vielleicht mehr als nur eine Antwort auf die knifflige Frage, was das Künstlerbuch denn sei, dabei entdecken.
Teilnahme frei
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Das Buch Gestalterinnen präsentiert neue Forschungen zu Designerinnen, Fotografinnen, Journalistinnen und Sammlerinnen, darunter Emilie Flöge, Madame d’Ora, Berta Pappenheim oder Vally Wieselthier. Sie alle haben neue visuelle Sprachen geschaffen und zu einem kritischen Diskurs über die Emanzipation der Frau beigetragen.
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Galafinale
Sie dürfen sehr gespannt darauf sein, wie die jungen Talente ihre Wünsche, Ängste und Erwartungen literarisch verarbeiten.
Mit: Markus Meyer, Dietmar König, Dorothee Hartinger, Cornelius Obonya und Sarah Zaharanski
Moderation: Mercedes Echerer
Musik: Wenzel Beck
Mehr Informationen gibt es unter www.texte.wien
Im noch unveröffentlichten Roman, der im Herbst 2024 erscheinen wird, geht es nun um den Versuch, in Berlin Fuß zu fassen, und die Flucht auf das Land zu der 85-jährigen Mutter des Autors. In der Abgeschiedenheit entstehen Geschichten über das Theater als Ort der herrlichsten Verwirrungen und grotesker Ereignisse – und doch geht es immer auch um die tiefe Zuneigung zwischen Mutter und Sohn.
Andere, die weit weniger Glück hatten, befanden sich in einer Art innerem Exil – sie komponierten unter einer rücksichtslosen Diktatur oder in Konzentrationslagern und Ghettos.
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Doch auf der Flucht und im Exil wird der Briefwechsel intensiver: Ein Viertel der 81 in diesem Band enthaltenen Korrespondenzstücke stammt aus der Zeit nach März 1938. Salten, der erst ein Jahr später nach Zürich ausreisen kann, vernichtete damals einen Großteil seines Briefarchivs. Zweig ließ er wissen: „Ihre Briefe bewahre ich alle“.
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Ein alter Bekannter reckt wieder einmal sein hässliches Haupt empor: der Antisemitismus.
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Der Glanz seiner heutigen Abwesenheit fällt ganz auf SIE: Marie Weiler
Buch: Agnes Palmisano und Nora Dirisamer, Musik: Adolf Müller, Daniel Fuchsberger und Andreas Teufel
GASTRONOMIE:
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Eugenie Schwarzwald war eine Pionierin der Mädchenbildung. Sie wurde am 4. Juli 1872 in Galizien geboren.
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