Zu hören sind Prosa und Gedichte, die von ungewöhnlichen "stillsten Tagen im Jahr" in guten und schlechten Zeiten erzählen oder auch ganz unheilige Weihnachten beschreiben. Texte, die den Zuhörer nachdenken, aber auch schmunzeln oder lachen lassen. Autoren sind u.a.
Der erfolgreiche Regisseur und Autor Kurt Ockermüller (Regisseur des meist gesehensten österreichischen Film 2008) liest erstmals aus einem neuen Gedichtzyklus des vielseitigen Künstlers Prof. Makis Warlamis.
Wunderschöne Musik des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis wird den Abend im Museum musikalisch umrahmen.
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Andrea Sailer ist eine Meisterin des Wortspiels, keine Bedeutungsebene ist vor ihr sicher. Mit viel Ironie und Witz, dem für sie so typischen tiefschwarzen Humor, lotet sie die menschlichen und gesellschaftlichen Befindlichkeiten aus, entlockt dem Leser dabei so manches Lachen, das aber immer wieder im Halse stecken bleibt.
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1946, zehn Jahre nach seinem Tod, wurde in Wien, seiner mit innigem Hass geliebten Lebensstadt, eine "Karl-Kraus-Gesellschaft" gegründet. Aus der damals geplanten großen Werkausgabe wurde allerdings nichts, auch, weil der gerade wieder arg zerrupfte und verwirrte Zeitgeist mit diesem riesenhaft überragenden Moralisten nichts anfangen konnte - und schon gar nicht wollte. Erst 1961, zum 25.
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Der Maestro ließ lange auf sich warten. Er kam, langhaarig mit Frack und Lackschuhen, setzte sich ans Klavier, konzentrierte sich lange. Die Musiker setzten ihre Instrumente an, gaben jedoch in weiterer Folge keinen Ton von sich. Der Maestro konzentrierte sich immer noch. Es entstand für Momente eine Art Ungewißheit.
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Buchpräsentation
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Isabelles Leben verläuft in geordneten Bahnen. Ihre Ehe mit Simon ist solide, ihr Job abwechslungsreich, und auch der Traum vom eigenen Haus mit Kinderschaukel scheint bald schon Wirklichkeit zu werden. Da begegnet Isabelle am Bahnsteig ein gutaussehender Mann mit graumelierten Schläfen.
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Der Journalist Martin Koller liegt im Krankenhaus und kann nicht schlafen. Er wird von merkwürdigen Ohrgeräuschen gepeinigt, die ihn in eine tiefe Depression stürzen. Dass seine Frau um jeden Preis ein Kind von ihm will und ihm ein junger ehrgeiziger Kollege in seine Recherchen im rechtsextremen Milieu hineinpfuscht, macht es nicht besser. Da erfährt er, dass seine Mutter im Sterben liegt.
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Tobias Voigt - Lesung
Franz Schuh - Dramaturgie und Einführung
Veit Heinichen wurde 1957 zwischen Bodensee und Schwarzwald geboren. Studium der Betriebswirtschaft. Arbeitete als Buchhändler und für verschiedene Verlage. 1980 war seine erste Reise nach Triest. 1994 war er Mitbegründer des Berlin Verlags bis 1999 kaufmännischer Geschäftsführer des Berlin Verlages. Er lebt heute in Triest.
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