Der Wiener Neustädter Florian Jakowitsch ist einer der letzten expressiven Realisten, die sich auf eine Ausbildung bei Fahringer, Kolig und Boeckl berufen können. Hat seine „Malerpranke“ dort ihren Ursprung, so vertiefte die Erfahrung von Krieg und Gefangenschaft seine Neigung sich in seiner künstlerischen Arbeit den Randexistenzen der Gesellschaft zu widmen.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Meinung vorherrschend, dass Frauen nur mit seltener Ausnahme zu großen Leistungen auf dem Gebiet der Kunst fähig seien. Spürbar gebessert hat sich die Situation der Künstlerinnen erst in den 1970er Jahren, als sie selbst gegen die Unterdrückungsmechanismen der Gesellschaft ankämpften.
Kuratorin: Alexandra Schantl
Selten ist das Interesse an einer Künstlerpersönlichkeit so vielschichtig wie das an Broncia Koller-Pinell (1863–1934). Zu einer Zeit, als Frauen in den Malerakademien noch nicht einmal zugelassen waren, trat sie bereits in Ausstellungen mit dem Klimt-Kreis hervor. Auch als Förderin der Künste und als Mäzenin war sie aktiv.
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Kaum ein anderer österreichischer Bildhauer nach 1945 hat formal und thematisch ein so vielfältiges Werk geschaffen wie der 1923 in Peutenburg bei Scheibbs in Niederösterreich geborene Josef Schagerl.
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Die Lange Nacht der Museen steht heuer im Rudolfinum unter dem Zeichen der neuen Sonderausstellung "GIFT & GABE. Aus der Wunderkammer der Natur".
Erstmals stellt die bekannte aus Wien stammende und in Wien und Kärnten lebende Künstlerin TITANILLA EISENHART im Rahmen des SCHIELE festes in St. Pölten aus. Titanilla Eisenhart malt, zeichnet und arbeitet multi-medial in den Medien Video, Installation und Performance, wo sie ihren Körper in die Waagschale wirft.
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Im November 1938 - nur 25 Jahre nach seiner Einweihung - wurde das prachtvolle Jugendstilgebäude in seinem Inneren weitgehend zerstört. Nach dem Krieg verfiel das Gebäude - eine jüdische Gemeinde gab es nicht mehr! Erst in den Jahren 1980 bis 1984 wurde es restauriert und so als eine von wenigen niederösterreichischen Synagogen vor der endgültigen Zerstörung bewahrt.
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In der Rathausgalerie werden rund 70 Werke aus ihrem Nachlass präsentiert, verschiedene graphische Techniken dominieren das Oeuvre. Neben dem Aquarell gehörte ihre Liebe vor allem auch dem Holz- und dem Tonplattenschnitt. In diesen Techniken konnte Gertraude Erlacher eine eigene unverwechselbare „Handschrift" entwickeln.
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Vaccaro zählt zu den großen Fotojournalisten des 20. Jahrhunderts. In Europa ist er vor allem wegen seiner Bilder vom Zweiten Weltkrieg und aus der Nachkriegszeit bekannt.
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Lassen Sie sich von der großen Auswahl der neuen Geschenk-Ideen aus der ganzen Welt inspirieren, vom kleinen Mitbringsel bis zum Einrichtungsobjekt: Weihnachtliches, dekorative Accessoires, stimmungsvolle Lichtobjekte, edle Möbel, elegante Schals und vieles mehr.
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