Ausstellung

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
    August Horch, 1905

Pioniergeist der Automobilgeschichte

Im Zwickauer August Horch Museum – einer der jüngsten und schönsten Einrichtungen unter den rund 200 deutschen Fahrzeugmuseen – wird auf 3000 Quadratmeter Fläche in gekonntem Spagat die Vor- und Nachkriegsentwicklung sächsischer Automobilindustrie präsentiert.

Eine Besonderheit sind Standort und Gebäude: Dort, wo einst August Horch seine luxu­riösen Automobile konstruierte und baute, findet heute die museale Inszenierung ­automobiler Geschichte in all ihren Facetten statt. In der faszinierenden Ausstellung können sich Besucher nun sowohl an Horch- als auch an Audi-Automobilen aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts delektieren.

Informationen

August Horch Museum Zwickau

Audistraße 7, D-08058 Zwickau

Tel. +49 (0) 375/27 17 38-0

http://www.horch-museum.de

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Ludwig XIV. empfängt den persischen Botschafter in der Galerie des Glaces in Versailles, Nicolas de Largillière (1656–1746) zugeschrieben, Paris, 1715, Öl auf LeinwandJunge Frau in georgischer Tracht, Iran, 2. Hälfte 17. Jahrhundert/Beginn 18. Jahrhundert, Öl auf Leinwand; PrivatsammlungHamed Sahihi, But in your head, Baby, I'am afraid you don't know where it is, 2010, Zwölf Stop-Motion-Filme, je 1:00 Min.

Sehnsucht Persien

Kunst im europäisch-persischen Dialog (1590–1720) und Gegenwartskunst aus Teheran.

Das Museum Rietberg präsentiert eine Sonderausstellung zu Persien/Iran und seinen vielfältigen Verflechtungen mit Europa. Die Schau mit rund 200 Werken konzentriert sich auf drei Themen: die künstlerische Beschäftigung mit Persien im barocken Europa, die Auseinandersetzung mit europäischen Bildern im safawidischen Persien (1590–1720) und Gegenwartskunst aus Teheran.

Informationen

Museum Rietberg Zürich

Gablerstraße 15, CH-8002 Zürich

Tel. +41 (0) 44/206 31 31

http://www.rietberg.ch


Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Städtische Galerie Dresden: Ludwig Meidner, Alaunstraße in Dresden, 1914, Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen DresdenStadtmuseum Dresden: Sammelbildserie der Dresdner Schokoladenfabrik Hartwig & Vogel, um 1910, Stadtmuseum DresdenSammlungen Dresden:  Kai-Olaf Hesse, Dresden suite, 2013 Kraszewski-Museum: Zbigniew Libera, Nepal / Nepal aus dem Zyklus Positive, 2003, © ATLAS SZTUKI

Ein großes Kaleidoskop der Stadt

Die Museen der Stadt Dresden und ihre aktuellen Ausstellungen

Entdecken Sie im Kunstmuseum der Landeshauptstadt, der Städtischen Galerie Dresden, Wilsdruffer Straße 2, „Gemälde und Skulpturen aus Dresden von 1900 bis zur Gegenwart”. Die Ständige Ausstellung präsentiert unter anderem Werke von Otto Dix, Hermann Glöckner und Willy Wolff. Einblicke in das zeitgenössische Kunst­geschehen bieten Arbeiten von A. R. Penck bis Thomas Scheibitz.

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Viktor Rogy, notwendigkeit, 1983, Kunstsammlung des Landes Kärnten/MMKK, Foto: Bella BanJohanes Zechner, Friederike Mayröcker Zyklus, Ich überschreite, 2013 Eitempera, Öl auf Papier, 101 x 69 cm, Foto: Ferdinand NeumüllerJulius Deučbauer, Bibliothek ungelesener Bücher, Arbeiterkammer Wien, 2010 Foto: David JagerhoferHans Schabus, halo, 1977/2009, Courtesy: der Künstler, © Bildrecht, Wien, 2013Sibylle von Halem, Opaion, 2013, Fotomontage unter der Verwendung eines Fotos von Ferdinand Neumüller, © Bildrecht, Wien, 2013

Nebelland hab gesehen*

Zum Verhältnis von Kunst und Literatur. * Ingeborg Bachmann

Ebenso lange, wie der Wettstreit der Künste existiert, nämlich seit der Antike, ist auch ein ausgesprochenes gegenseitiges Interesse der unterschiedlichen Disziplinen aneinander zu verzeichnen.

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

© Oblonczyk, LWL© Oblonczyk, LWL© Oblonczyk, LWL© Oblonczyk, LWL© Kriegs, LWL

Sex und Evolution

Imposante Geweihe, prächtige Gefieder, virtuose ­Gesänge und betörende Düfte haben das LWL-Museum für Naturkunde in Münster erobert.

Im einzigen deutschen Naturkunde­museum mit Großplanetarium ist alles unter einem Dach zu finden, daher ist das LWL-Museum für Naturkunde ein ideales Ausflugsziel, um einen entspannten Tag mit Sternreisen, Natur und Kultur zu erleben.

Informationen

LWL-Museum für Naturkunde

Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium

Sentruper Straße 285, D-48161 Münster

Tel. +49 (0) 251/591-05

Di–So 9–18 Uhr

[email protected]

http://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de


Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Fellini, Otto e mezzo (Farbaufnahme), Paul Ronald/Archivio Storico del Cinema AFE Roma (1963) © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Deutsches Filmplakat zu Casanova (1976) © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Donald Sutherland in Casanova, 1976 © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Balthus, Fellini und Setsuko Ideta auf dem Set von Casanova, Pier Luigi Praturlon/Reporter Associati Roma (1976) © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Marcello Mastroianni und Anita Ekberg in La dolce vita, 1960 © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst 2013Giuliette Masina in La Strada (1954) © Fondation Fellini Suisse, VG Bild-Kunst Bonn, 2013

Fellini und die Künste

Die schillernde Kunstwelt einer Filmlegende.

Federico Fellini (1920–1993), der Regisseur weltbekannter Filme wie La Strada (1954), Amarcord (1973) und 8½ (1963), gilt als Filmlegende. In seiner Heimat ­Italien wird er schlicht „il maestro“ genannt. In der unmittelbaren Nachkriegszeit, im Italien der 1950er- und 1960er-Jahren, entwickelt Fellini einen eigenen Duktus, der zwischen Realität und Sur­realismus changiert.

Informationen

Ludwig Museum im Deutschherrenhaus

Danziger Freiheit 1, D-56068 Koblenz

Tel. +49 (0) 261/30 40 40

[email protected]

http://www.ludwigmuseum.org

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Eröffnung der Sonderausstellung „Iss was?!“Eröffnung der Sonderausstellung „Iss was?!“Eröffnung der Sonderausstellung „Iss was?!“SashaWalleczek © Julia Grandegger

Iss was?!

Mitmachausstellung zum Entdecken & Schmecken.

In der aktuellen Sonderausstellung im ­lebensspuren.museum Wels dreht sich alles um das Thema Essen: um Gewinnung und Ver­arbeitung, Geschmack, Geruch und andere Eigenschaften. Manche Nahrungsmittel haben eine interessante und abenteuerliche Geschichte, und die Wege der Lebensmittel bis auf unseren Teller sind vielfältig und spannend.

Information und Anmeldung

lebensspuren.museum

Pollheimerstraße 4, A-4600 Wels

Tel. +43 (0) 72 42/70 6 49

[email protected]

http://www.lebensspuren.at

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Broncia Koller-Pinell, Stilleben mit Früchten und Papagei, 1907/08, Landessammlung NiederösterreichBroncia Koller-Pinell, Stillleben mit blauen Schmetterlingen, ohne Jahresangabe, Landessammlung Niederösterreich Foto: Christoph FuchsBroncia Koller-Pinell, Töpfermarkt, um 1910, Landessammlung Niederösterreich Foto: Christoph FuchsBroncia Koller-Pinell, Wochenmarkt in Wiener Neustadt, um 1907, Landessammlung Niederösterreich Foto: Peter BöttcherAusnahmefrauen: Hildegard Joos, Balance, um 1973, Acryl auf Leinwand  © Land Niederösterreich, Landessammlungen NiederösterreichAusnahmefrauen: Christa Hauer © Foto Helmut LackingerAusnahmefrauen: Susanne Wenger, Das Spiel der Knaben, nach 1980, Öl auf Holz © Land Niederösterreich, Landessammlungen Niederösterreich

Broncia Koller-Pinell

Zum 150. Geburtstag der Malerin.

Selten ist das Interesse an einer Künstlerpersönlichkeit so vielschichtig wie das an Broncia Koller-Pinell (1863–1934). Zu einer Zeit, als Frauen in den Malerakademien noch nicht einmal zugelassen waren, trat sie bereits in Ausstellungen mit dem Klimt-Kreis hervor. Auch als Förderin der Künste und als Mäzenin war sie aktiv.

Informationen

Landesmuseum Niederösterreich

das ­Erlebnismuseum im Kulturbezirk Sankt Pölten

Kulturbezirk 5, A-3100 Sankt Pölten

Tel. +43 (0) 27 42/90 80 90

Di–So, Fei 9–17 Uhr

[email protected]

http://www.landesmuseum.net


Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Blick in die Ausstellung © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven BehamBlick in die Ausstellung © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven BehamWaschbär  © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven BehamHirschkäfer  © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven BehamHöckerschwan - © Liechtensteinisches Landesmuseum, Foto Sven Beham

SEXperten – Flotte Bienen und tolle Hechte

Sex ist der Motor der Evolution und Ursprung der hohen Artenvielfalt. ­Partner werden angelockt und verführt – wer alle Hürden nimmt, wird mit Nachwuchs belohnt: Experten in Sachen Sex – oder eben SEXperten.

Die Ausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum in Vaduz erklärt das spannende und sehr komplexe Thema, warum es zwei Geschlechter gibt und zu welcher Vielfalt dies geführt hat, erstmals leicht verständlich und prägnant anhand von vielfältigen Tierpräparaten der Naturkundlichen Sammlung Liechtensteins.

Informationen

Liechtensteinisches Landesmuseum

Städtle 43, FL-9490 Vaduz

Tel. +423/239 68 20

Di–So 10–17 Uhr, Mi 10–20 Uhr

[email protected]

http://www.landesmuseum.li


Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Hoosen, Betende Frauen, 2012, Acryl, Gouache, Lack, Tinte auf Leinwand, Courtesy Galerie Katharina Bittel, HamburgHoosen, Justitia, 2013, Acryl, Gouache, Tinte, Kohle auf Papier, Courtesy Galerie Katharina Bittel, HamburgHoosen, Kolibriboy, 2012, Acryl, Gouache, Tinte, Kohle auf Papier, Courtesy Galerie Katharina Bittel, HamburgOlaf Metzel, Im Grünen, 1992 und Turbokapitalismus, 1999, Tarnnetze, Campingzelte, Straßenlampen, Stahlseil, Polypropylenseil, Stahl, Installationsansicht, Kunstverein Hamburg, 2013Olaf Metzel, Noch Fragen?, 1998/2013, Tarnstoffe, Baseballschläger, Installationsansicht Kunstverein HamburgOlaf Metzel, Gegenwartsgesellschaft, 2013 (im Vordergrund / in front: Wurfeisen und Zwille (Entwurf Hafenstrasse), 1990/91),Installationsansicht Kunstverein Hamburg

Es muss so sein. Hoosen

Der Kunstverein in Hamburg zeigt die erste institutionelle Einzelausstellung von Christian Hans Albert Hoosen.

Christian Hans Albert Hoosens Zeichnungen, Malereien und Collagen lösen eine Vielzahl von Geschichten und Assoziationen aus. Sie erinnern an expressionistische Gedichte voll großer Metaphorik, Bildlichkeit, Farbsymbolik und teilweise auch mit schockierenden Momenten.

Informationen

Der Kunstverein

Klosterwall 23, D-20095 Hamburg

Tel. +49 (0) 40/32 21 57

http://www.kunstverein.de

http://www.kunstmeile-hamburg.de


Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Inhalt abgleichen