Regie für diesen Grenzgang mit Tiefenschärfe führte der Zufall: Die Magnum-Photographin mit Weltruf war für eine Ausstellungseröffnung aus Amerika in ihre alte Heimat zurückgekehrt.
Spätestens seit den Stillleben des Barock spielen Lebensmittel in der bildlichen Darstellung gerne auch einmal die Hauptrolle. Zeitgenössische Künstler*innen wie Izumi Miyazaki bedienen sich gezielt der sozialen Medien, um ihre Werke sichtbar zu machen, und Gregg Segal nimmt uns mit auf eine kulinarische Weltreise, indem er seine Protagonist*innen inmitten ihres Essens porträtiert.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Als zeitgenössische Version dieses Sujets zeigt sich die israelisch-amerikanische Künstlerin Elinor Carucci beim Stillen Ihrer Zwillinge in einer Fotoarbeit. Es wird damit ebenso die innige Beziehung als auch die Verletzlichkeit der Neugeborenen offengelegt. Aktuelle Studien zeigen, dass das öffentliche Stillen immer noch ein unerwünschter Anblick ist.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Die Landschaftsbilder, in denen er momenthafte Natureindrücke interpretierte, die er in Frankreich, Holland, Österreich, Schweden und auf Mallorca – wohin er 1932 aufgrund eines Lungenleidens übersiedelte und bis zu seinem frühen Tod 1934 lebte – gewann, sind in der Manier von Gerstl, van Gogh und Soutine umgesetzt und weisen auf abstrakten Expressionismus und Informel voraus.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Zudem erwarten die Besucher*innen weitere Programmhighlights am Areal. Die Tickets sind exklusiv im MQ Point erhältlich.
Kuratorin Marianne Dobner führt Sie durch die Ausstellung.
Die Kuratorinnenführung findet außerhalb der regulären Öffnungszeiten statt. Eine Anmeldung ist daher unbedingt erforderlich.
Mit Patrick Puls.
Dauer: 1 Stunde
Die Führung ist mit einem Eintrittsticket kostenlos!
Sie starten mit einem ganz besonderen Filmabend in die Prideweek: Am Freitag, den 2. Juni spielt es ALL THE BEAUTY AND THE BLOODSHED. Der Dokumentarfilm widmet sich dem ereignisreichen Leben der Fotografin Nan Goldin, deren Arbeiten aktuell auch in der Ausstellung ON STAGE – Kunst als Bühne zu sehen sind.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Programm:
Um 11 Uhr findet eine kostenlose Führung durch die Ausstellung Elisabeth Wild. Fantasiefabrik statt.
Um 15 Uhr lädt die Secession – ebenfalls in Kooperation mit dem STANDARD – zu einer Führung durch die Einzelausstellung von Vivian Suter, der Tochter von Elisabeth Wild. In der Secession erhalten Besucher*innen mit dem STANDARD ebenfalls kostenlosen Eintritt.
Wie nutzen Künstler*innen ihr Werk, um die sie umgebende Welt zu reflektieren? Diese 45-minütigen Ausstellungsbetrachtungen wollen Werke in Kontexte setzen und ermöglichen neue Perspektiven darauf, wie künstlerische Arbeit andere Fachgebiete beeinflusst hat und von diesen beeinflusst wurde.
Keine Anmeldung notwendig!
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Leserkommentare
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.