Der Allroundkünstler wählt hierfür Zeitungsausschnitte, löst sie ab und reibt die Bilder gemäß einer uralten Technik, die im Detail in keiner Rezeptur oder Anleitung nachzulesen ist, auf Papier durch. Gfaders alchemistischer Zugang zu den Materialien spielt ihm dabei stimmig in die Hände. Die so entstandene spiegelverkehrte Version entspricht exakt seiner Grundidee der Transformation des Blicks.
Er arbeitet bevorzugt mit architektonischen Gebilden aus Papier, Skulptur, Druckgrafik, Zeichnung und Video.
Vernissage: 20. Oktober 2012
Diese Portraits sind eine Hommage an das Alter, die mit großem Respekt, aber ohne Verklärung den Reichtum, die Würde und die Schönheit des Alters sichtbar machen möchte.
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Der österreichische Künstler Erwin Wurm (* 1954, Bruck an der Mur) konnte sich mit seinen One Minute Sculptures (inszenierte, meist skurrile, fotografisch festgehaltene Situationen) und seinen die Dinge verfremdenden Plastiken (etwa Fat Car) schon seit einigen Jahren in der internationalen Kunstwelt etablieren.
Esther Stocker gehört zur Generation junger Künstlerinnen und Künstler, die die konstruktiv-geometrische Tradition bis heute unbeirrt weiterführt und dabei zu neuen Interpretationen gelangt. Ihr Vokabular ist reduziert, beschränkt sich auf Linien, Rastergitter und rechte Winkel. In der Farbgebung konzentriert sie sich auf die Nichtfarben Schwarz und Weiß.
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Neben den klassischen künstlerischen Medien wie Papier, Leinwand oder Holz verwenden die Künstler zunehmend auch industriell fabrizierte Materialien sowie gewöhnliche Gebrauchsgegenstände aus dem Alltag, um Fläche zu strukturieren und Raum zu durchdringen.
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Im Rahmen der Ausstellung "Hermann Nitsch/Personale" im MMKK - Museum Moderner Kunst Kärnten, stellt Hermann Nitsch ebenfalls Werke im Kunstraum der Burgkapelle aus.
Hunderte Medaillen und Münzen erzählen kunstvoll von den großen historischen Momenten Anhalts und porträtieren wichtige Persönlichkeiten der Landesgeschichte. Ausgesprochen wertvolle Raritäten werden ausgestellt, darunter seltene Brakteaten der Romanik, Taler der Renaissance sowie Kunstmedaillen aus Barock, Klassizismus und Moderne.
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Lyonel Feiningers Hinwendung zur Druckgrafik fällt in die turbulente Zeit seines künstlerischen Aufbruches nach 1905, als sich Feininger von seiner Arbeit als erfolgreicher Karikaturist zu lösen begann.
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In Österreich ist Erich Sokol durch seine liebenswürdig-charmanten, nicht minder scharf-pointierten Karikaturen, die er u.a. für die Arbeiter-Zeitung, die Neue Kronenzeitung oder Die Presse schuf, bekannt. Vor allem seine Porträts von berühmten Zeitgenossen - psychologische Charakterstudien ersten Ranges - weisen Erich Sokol als Großmeister der Karikatur aus.
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Leserkommentare
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