Tickets und Infos Arp Museum Bahnhof Rolandseck Belvedere – Warum ist Landschaft schön?

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
Anton Ditzler, Rolandseck und Siebengebirge, 1831


Rheinromantik. Mythos und Marke

4. Sept. 2011 bis 4. März 2012
Die Kulturlandschaft zwischen Drachenfels und Loreley ist romantischer Mythos und früher Tourismusmagnet zugleich. Erst zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert neu entdeckt, wurde der Rhein zu dem deutschen Strom und in der unmittelbaren Folge vom romantischen zum touristischen Sujet. In allen Kunstgattungen, in Literatur und Liedgut, aber auch in der Souvenirproduktion sind eine Vielzahl von Bildern und literarischen Motiven entstanden, die noch heute unsere Wahrnehmung des Rheintals prägen. Die Ausstellung verschränkt den realen Blick auf den Rhein mit dem künstlerischen Blick: von der Bildenden Kunst - hier liegt der Schwerpunkt - bis hin zum Kitsch.

Den Auftakt zur Ausstellung bildet eine spektakuläre Installation von über 100 Bowletöpfen mit rheinromantischen Motiven. Seit seiner Fertigstellung 1858 ist der Bahnhof Rolandseck ein kulturhistorisch bedeutender Zugang zum romantischen Rhein. Die Ausstellung wird auf ihn, als einen Ort der Rheinromantik, und seine sagenhafte Umgebung ihr besonderes Augenmerk richten.

Details zur Spielstätte:
Hans-Arp-Allee 1, D-53424 Remagen

Veranstaltungsvorschau: Rheinromantik. Mythos und Marke - Arp Museum Bahnhof Rolandseck

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Guy Allott_Landscape With Tree II_2008: Guy Allott: Landscape With Tree II, 2008 79 x 91 cm Öl auf Leinen courtesy: RECEPTION, BerlinCorinne Wasmuht_Huari Corinne Wasmuht: Huari, 2004 289 x 296 cm Öl auf Holz Foto: Gunter Lepkowski, Berlin Sammlung LBBW, StuttgartThomas Ruff_Wasserfall Thomas Ruff: jpeg wf01, 2006 C-Print, Diasec Face Auflage von 3 + 1 AP, Ed. 3/3 Rahmenmasse 258 x 188 cm verso signiert, nummeriert und datiert courtesy: Mai 36 Galerie, Zürich


Belvedere – Warum ist Landschaft schön?

4. Sept. 2011 bis 4. März 2012
Belvedere – das ist die schöne Aussicht, die zumeist von einem erhöhten Punkt in die Landschaft geht. Die Landschaft erscheint aus einer solchen Perspektive wie ein Bild. Die Bilder, die wir uns in dieser romantischen Tradition von der Landschaft machen, genauer zu untersuchen und mit künstlerischen Mitteln zu befragen, ist das Thema der Ausstellung.

Die Ausstellung versammelt aktuelle Arbeiten von 24 Künstlerinnen und Künstlern, u. a. von Gerhard Richter, Roy Lichtenstein, Cyprien Gallard, Thomas Ruff, Corinne Wasmuht, Laurence Weiner. Auffällig ist, dass vor allem in den letzten Jahren zahlreiche Werke entstanden sind, die sich mit der Konstruktion von Landschaften als Sehnsuchtsorten beschäftigen.

Details zur Spielstätte:
Hans-Arp-Allee 1, D-53424 Remagen

Veranstaltungsvorschau: Belvedere – Warum ist Landschaft schön? - Arp Museum Bahnhof Rolandseck

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3499

Karl Korab

Arbeiten aus der Sammlung Würth und Leihgaben im Art Room Würth Austria.

Würth Straße 1, A-3071 Böheimkirchen

Die Kulturaktivitäten der Österreichtochter der weltweit agierenden Unternehmensgruppe Würth zählen seit Jahren zu Fixpunkten der niederösterreichischen Kunstszene. Man ist immer wieder überrascht, dass es im Industrieviertel von Böheimkirchen Kunstwerke von internationaler Bedeutung zu sehen gibt.

Informationen

Art Room Würth Austria

Würthstraße 1, A-3071 Böheimkirchen

Mo–Do 7–17 Uhr, Fr 7–14 Uhr; Eintritt frei

Wochenende gegen Voranmeldung unter

[email protected]

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Dennis Oliver Frankn Furter

Gelebte Kultur

Durch subtile Werkauswahl und die Aufführungen von Operetten in ihren Original­fassungen mit zeitgemäßer Interpretation wurden die Operettenfestspiele Bad Hall mit kontinuierlicher Aufbauarbeit zu dem, was sie heute sind – ein in Österreich und über die Grenzen hinaus kulturell anerkanntes Ereignis mit en suite ausverkauften Vorstellungen.

Steyrerstraße 7, A-4540 Bad Hall

„Eine Vision ist eine wirklichkeitsnahe Vorstellung der gewünschten Zukunft“, sagt Hans Peter Holnsteiner, der kulturelle Veranstaltungsmanager des ober­österreichischen Bad Hall.

Informationen & Karten

Bürgerservicebüro

Tel. +43 (0) 72 58/77 55-0

Tourismusverband Bad Hall-Kremsmünster

Tel. +43 (0) 72 58/72 00-13

[email protected]

www.bad-hall.ooe.gv.at

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Pezolt_Angraenzungen_Golling_UntWasserfall

Ein Traum von einer Stadt.

Georg Pezolt (1810-1878) und Salzburg

Das Dommuseum ist seit 20. Mai wieder geöffnet und zeigt in seiner Eröffnungsausstellung eine ­sehenswerte Schau über das romantische Salzburg. Georg Pezolt (* Salzburg 1810, † ebd. 1878) war Landschaftsmaler und -grafiker, Architekt, Denkmalpfleger und Kunsthistoriker. Mit seinen Lithografien, seinen Restaurierungen und seinen Veröffentlichungen prägte er das kulturelle Erbe dieser Stadt.
Domplatz 1a, A-5010 Salzburg

Nach einer ersten Ausbildung und ersten Aufträgen in Salzburg ging Pezolt 1828/30 nach Italien. Im Umkreis des Schweizer ­Malers Léopold Robert entstanden Genreszenen und Landschaften, darunter sehr schöne Ansichten Venedigs.

Informationen

Dommuseum zu Salzburg

Domplatz 1a (Domvorhalle) A-5010 Salzburg

Tel. +43 (0) 662/80 47-1860 oder -1870

Mo−Sa 10−17 Uhr, So und Fei 11−18 Uhr

[email protected]

www.kirchen.net/dommuseum

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Brunnen-Kurz-Fuchseck-Nacht-3

Bild und Bibel

Zahlreich sind die Werke des Künstlerpfarrers Sieger Köder in Ellwangen und der Region, Kirchen und Kapellen sind mit seinen Werken geschmückt.
Nikolaistraße 12, D-73479 Ellwangen

Durch die Gestaltung von Glasfenstern, Altären, plastischen Arbeiten und Gemälden gilt der Künstlerpfarrer, der in Ellwangen im (Un-)Ruhestand lebt, als einer der beliebtesten zeitgenössischen Kirchenmaler in Deutschland. Mal heiter und humorvoll, mal religiös und besinnlich, bestechen seine Werke durch lebendige, kraftvolle Farben und ausdrucksvolle Formen.

Informationen

Tourist-Information Ellwangen

Spitalstraße 4, D-73479 Ellwangen

Tel. +49 (0) 79 61 / 84 3 03

[email protected]

www.ellwangen.de

Sieger Köder Museum Ellwangen

Nikolaistraße 12, D-73479 Ellwangen

Tel. +49 (0) 79 61/32 50

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–17 Uhr,

Sa und So 10.30–17 Uhr

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Adi Nes_Untiteld_2000

Ganz neue Perspektiven

Am 6. Mai 2011 wurde der Erweiterungsbau des Felix-Nussbaum-Hauses nach knapp einjähriger Bauzeit eröffnet. Auch der neue Baukörper ist ein Entwurf von Daniel Libeskind. Ein neu entstandener gemeinsamer Eingangsbereich für das Felix-Nussbaum-Haus und das Kulturgeschichtliche Museum verbindet das Nebeneinander der Einzelgebäude am Heger-Tor-Wall zu einem Museumsareal.

Lotter Straße 2, D-49078 Osnabrück

Das dekonstruktivistische Gebäude des Felix-Nussbaum-Hauses beherbergt die weltweit größte Sammlung von Werken des bedeutenden Künstlers Felix Nussbaum (Osnabrück 1904–1944 Auschwitz).

Informationen

Felix-Nussbaum-Haus

Lotter Straße 2, D-49078 Osnabrück

Tel. +49 (0) 541/323-2207 oder -2237
Museumspädagogik: Tel. +49 (0) 541/323-2064

Di–Fr 11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr, Sa, So 10–18 Uhr

www. wuerde2011.de

www.osnabrueck.de/fnh

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Krokodil vor Animalienschrank_Klaus E. Göltz

Weltwissen um 1700

Die älteste erhaltene Indianerpfeife, ein indisches Götzenkästchen, ein tätowierter Fisch und andere Merkwürdigkeiten in der Kunst- und Naturalienkammer zeugen noch heute vom universalen Bildungsinteresse an den Schulen der Franckeschen Stiftungen zu Halle.

Franckeplatz 1, Haus 37, D-06110 Halle/Saale

Vor über 300 Jahren wurden die Franckeschen Stiftungen von August Hermann Francke (1663–1727) als umfassendes Bildungs- und Sozialwerk gegründet. Mit dem Bau eines Waisenhauses im Jahr 1698 setzte der Theologe den sozialen Problemen seiner Zeit ein Beispiel praktischer Nächstenliebe entgegen. Ein vielgliedriges Schulsystem sollte Arme und Waisenkinder fördern.

Informationen

Franckesche Stiftungen

Historische Schulstadt mit Waisenhaus, ­­

Kunst- und Naturalienkammer,

Sing- und ­Betsaal, ­Kulissenbibliothek,

Francke-Wohnhaus

Franckeplatz 1, D-06110 Halle

Tel. +49 (0) 345/212 74 50

Di–So und Fei 10–17 Uhr

www.francke-halle.de

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Österreichs Heeres- & Marinegeschichte

Militär- und Kriegsgeschichte, Technik und Naturwissenschaft, Kunst und Architektur verschmelzen im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zu einem einzigartigen Ganzen.

Arsenal Objekt 1, A-1030 Wien

Zwischen 1850 und 1856 wurde das Bauwerk als Kernstück des Arsenals nach Plänen von Ludwig Foerster und Theophil Hansen errichtet, die damit den Stil der Wiener Ringstraße vorwegnahmen. Maurisch-byzantinisch und neugotisch sind die vorherrschenden Stilrichtungen.

Informationen

www.hgm.or.at

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Die Türken in Wien. Eine europäische jüdische Gemeinde

Mit kostbaren Leihgaben aus aller Welt erzählt die Ausstellung von der Vermittlerrolle, welche die sephardischen Gemeinden zwischen Orient und ­Okzident spielten. Sie erzählt von Kaufleuten und ihren Netzwerken – aber auch von ­Gelehrten, Rabbinern, Schriftstellern und Musikern, die ihr Kulturerbe mit der Welt teilten.

Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems

Machen Sie sich auf eine historische Reise voller Überraschungen: von Spanien über Istanbul nach Wien. Entdecken Sie unbekannte Beziehungen zwischen Österreich und der Türkei, zwischen Juden in West und Ost. Und entdecken Sie die Vielfalt kultureller Möglichkeiten in einem schon immer von Migration geprägten Europa.

Informationen

Jüdisches Museum Hohenems

Villa Heimann-Rosenthal,

Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems

Tel. +43 (0) 55 76/73 9 89-0

Museum und Café: Di–So und Fei 10–17 Uhr

[email protected]

www.jm-hohenems.at

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