Tickets und Infos Unteres Belvedere Prinz Eugen - Feldherr, Philosoph und Kunstfreund

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
Bild: rosalie, creation_2009, 49teilig, Acryl und Acrylgranulat auf Leinwand, ca. 420 x 420 cm


ROSALIE

23. Juli bis 12. Sept. 2010
rosalie ist seit 1979 freischaffende Künstlerin mit internationalen Ausstellungen in Galerien und Museen sowie großdimensionierten Installationen im öffentlichen Raum. Zeitgleich ist sie mit Bühnen- und Kostümbild für Oper, Schauspiel, Ballett und Film an bedeutenden Häusern hervorgetreten. Sie lebt und arbeitet in Stuttgart.

„Wenn es denn wahr ist, dass ein Kunstwerk gerade soviel Energie besitzt, wie sein Schöpfer hat hineinfließen lassen, dann sind rosalies Einzelwerke und Installationen hochenergetische Verdichtungen von Denk- und Entwicklungsprozessen. Und darüber hinaus auch die Endpunkte von langen Experimentalreihen und Versuchsanordnungen, bei denen etwa Materialien erprobt und verworfen werden. Die Verwendung von farbigem Granulat als malerisches Material ist beispielsweise das Resultat solcher Prozesse. Die lassen sich nicht beenden bei der optischen Beiläufigkeit oder dem interessanten Ornament, die werden durchgefochten bis zu jenem Grad von Absolutheit, der sich nicht mehr in Frage stellen lässt.“
Reinhard Beuth

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: ROSALIE - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Bild: o.T. (Wasserläufer), 2008, Malerei auf Transparentfolie


KLAUS LOMNITZER - Malerei

18. Juni bis 18. Juli 2010
Klaus Lomnitzer befragt in seiner Kunst die ihm zugängliche und offene Welt, er befragt sie so eindringlich, dass ihre Begrenzung offensichtlich wird und er einen Wunsch nach deren Überwindung formuliert. Mithilfe einer am ehesten mit der Hinterglas-Malerei zu vergleichenden Technik bemalt er schichtweise dünne transparente Folien zunächst rückseitig, später manchmal vorderseitig. Dabei pendeln die Malereien in ihrer eigentümlichen Atmosphäre oft zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.

Mit Blick auf die technischen Möglichkeiten neuer Bildmedien realisiert Klaus Lomnitzer traumhafte Bilder mit verkapselten Erinnerungen und assoziativem Wiedererkennen. Die einerseits aus eigenen Erfahrungen, z.B. Wanderungen, Reisen oder Naturerlebnissen resultierende Bilderwelt wird ergänzt durch viele mediale Eindrücke unseres durchtechnisierten Zeitalters. Mit aus der Natur entlehnten Formen, die er in unterschiedlichen Abstraktionsgraden und bisweilen surrealen Zusammenhängen präsentiert, verrätselt der Künstler die Welt, um sie jenseits ihrer vermeintlichen Konstruktion und Berechenbarkeit zu erkennen.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: KLAUS LOMNITZER - Malerei - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Bild: Pennsylvania Academy of the Fine Arts Philadelphia II, 2007, C-print, 180 x 246 cm, CH-432 Courtesy Sonnabend Gallery


CANDIDA HÖFER - Philadelphia

7. Mai bis 13. Juni 2010
Die Fotografin Candida Höfer präsentiert in Tuttlingen ihre im Jahr 2007 entstandene Serie mit Motiven der Stadt Philadelphia/USA: Innenansichten der Pennsylvania Academy of the Fine Arts, der Fisher Library, des Girard College, des Masonic Temple, der Beth Shalom Synagoge von Frank Lloyd Wright.

Nichts wirkt zufällig in diesen Bildern, die in ihrer Ausführung so präzise sind wir altmeisterliche Gemälde und genauso wie diese den Eindruck der Zeitlosigkeit und Würde vermitteln.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: CANDIDA HÖFER - Philadelphia - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Bild: Zwei Köpfe, 2000, WV 404, Holz, Eisen, ca. 55 x 117 x 60 cm und 117 x 55 x 60 cm


FRANZ BERNHARD - Plastiken, Zeichnungen und Radierungen

26. März bis 2. Mai 2010
Franz Bernhard zählt zu den bedeutendsten deutschen Plastikern der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.

Seine Werke stehen im Spannungsfeld von gegenstandsbezogener und abstrakter Kunst. Sie sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen ebenso präsent wie im öffentlichen Raum. Über sein Schaffen äußerte er sich einmal so: „Der Mensch ist Ausgangspunkt, Stimulans und Ziel meiner Arbeit. Ich strebe kein naturgetreues Abbild an, sondern etwas wie ein anthropomorphes Zeichen.“

Franz Bernhards Skulpturen vermitteln in ihren Drehungen und Verkantungen menschliche Haltungen und Empfindungen. Die überwiegend aus Holz und Stahl gebauten Plastiken, deren Oberflächen nuancenreiche Bearbeitungsspuren aufweisen, strahlen eine archaische Kraft aus.
In der Tuttlinger Ausstellung sind größere und kleinere Plastiken zu sehen sowie Zeichnungen und Radierungen, die die Sichtweise auf Franz Bernhards Werk ergänzen.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: FRANZ BERNHARD - Plastiken, Zeichnungen und Radierungen - Galerie der Stadt Tuttlingen

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Paul Flora, Das Gespräch des Raben mit dem Hahn II


Paul Flora

7. Nov. 2010 bis 31. Jan. 2011
Sein Lieblingswerkzeug war die Tuschfeder, sein Wappentier der Rabe, ihn interessierte vor allem das Widersprüchliche, das Skurrile, das Vergehende - Paul Flora (1922 – 2009) war nicht nur einer der bedeutendsten Zeichner, Bildsatiriker und Illustratoren Österreichs, sondern auch ein eigenwilliger Denker, eine außergewöhnliche Persönlichkeit und ein wichtiger Mentor der österreichischen Zeichnerszene.

Floras künstlerisches Werk ist gekennzeichnet durch großen stilistischen Reichtum und inhaltliche Spannbreite, wobei Flora sich auch in seiner Tätigkeit als politischer Karikaturist für das Wochenmaga

Details zur Spielstätte:
Museumsplatz 3, A-3500 Krems

Veranstaltungsvorschau: Paul Flora - Karikaturmuseum Krems

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Strichcodes


STRICHCODES

20. Juni 2010 bis 11. Jan. 2011
„Das Interesse an Politik, die Fähigkeit zum Zeichnen und einen Hang zum schrägen Denken“ sind für Thomas Wizany die Voraussetzungen für die Arbeit eines politischen Karikaturisten.

Thomas Wizany (geb. 1967) ist seit dem Jahr 1987 als Karikaturist für die Salzburger Nachrichten tätig.

Details zur Spielstätte:
Museumsplatz 3, A-3500 Krems

Veranstaltungsvorschau: STRICHCODES - Karikaturmuseum Krems

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Foto: Süßwasserqualle


Aliens

14. März 2010 bis 13. Feb. 2011
Erfahren Sie bei dieser Ausstellung Interessantes über Pflanzen und Tiere auf Wanderschaft!

Die Natur unterliegt einem steten Wandel. Einerseits verschwinden Arten aus Österreich, andererseits wandern ständig neue zu.

Details zur Spielstätte:
Kulturbezirk 5, A-3100 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Aliens - MUSEUM NIEDERÖSTERREICH

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Herbert Boeckl, Wasserturm in Wien-Favoriten, 1930, Kunstsammlung des Landes Kärnten/MMKK


Herbert Boeckl. Retrospektive

18. Feb. bis 16. Mai 2010
Die Ausstellung zum Werk von Herbert Boeckl zeigt einen Überblick über fünfzig Jahre moderne Kunstproduktion.

Trotz der gravierenden Zäsuren zweier Weltkriege konnte der aus Kärnten stammende und in Wien lebende Maler kontinuierlich über Jahrzehnte hinweg sein Projekt einer Moderne entwickeln, die aus der mit

Details zur Spielstätte:
Burggasse 8, A-9020 Klagenfurt

Veranstaltungsvorschau: Herbert Boeckl. Retrospektive - MMKK - Museum Moderner Kunst Kärnten

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Jacob van Schuppen, Prinz Eugen als Türkensieger, 1718 Öl auf Leinwand, 146 × 119 cm Rijksmuseum, Amsterdam / als Dauerleihgabe


Prinz Eugen - Feldherr, Philosoph und Kunstfreund

11. Feb. bis 6. Juni 2010
Italienischer Abstammung, von Geburt ein Franzose, wurde Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736) nach seinem kometenhaften Aufstieg und seiner glanzvollen Karriere als Feldherr einer der einflussreichsten Österreicher, der das Geschick des Landes und auch dessen Kunst- und Kulturgeschichte nachhaltig prägte.

Als Diplomat und Ratgeber der Kaiser Leopold I., Joseph I. und Karl VI. reiste er quer durch Europa von einem Kriegsschauplatz zum anderen und spielte eine maßgebliche Rolle für die Zukunft des Hauses Habsburg. Das Wiener Belvedere mit zwei Schlössern und einer barocken Gartenanlage, Anfang des 18. Jahrhunderts von Johann Lucas von Hildebrandt als Sommerresidenz für Prinz Eugen errichtet, wird 2010 Schauplatz einer Ausstellung, die den Prinzen als Feldherr, Staatsmann und Mäzen der Kunst und der Wissenschaften präsentiert.

Sein Leben lang widmete sich Prinz Eugen dem Aufbau einer umfangreichen Sammlung von Gemälden und Kupferstichen, Inkunabeln, illuminierten Handschriften und Büchern, die er in seinen Wiener Palais präsentierte. Von wechselnden Kriegsschauplätzen aus korrespondierte er mit Künstlern und Kunsthandwerkern, Gartenarchitekten, Baumeistern und den führenden Köpfen seiner Zeit. Seine Erwerbungen schrieben europäische Kunst- und Kulturgeschichte und förderten den Kunsttransfer vom Hof des französischen Königs Ludwig XIV. nach Wien. Das naturwissenschaftliche Interesse des Prinzen, der sich in diesen Belangen vom Philosophen und Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz beraten ließ, zeigt sich in seiner großen Sammlung exotischer Tiere und Pflanzen.

In der Ausstellung werden Exponate seiner Kunstsammlungen, vornehmlich Gemälde der Turiner Galleria Sabauda und Zimelien der Bibliotheca Eugeniana aus der Österreichischen Nationalbibliothek, in Anlehnung an die originalen Raumdekorationen präsentiert. Den Besuchern wird so die komplexe Ausstattung jener Gebäude vermittelt, in denen Prinz Eugen als Präsident des Hofkriegsrats und Mitglied der Geheimen Staatskonferenz höchste Gäste wie die Botschafter des Osmanischen Reichs zur Audienz empfing.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 6, A-1030 Wien

Veranstaltungsvorschau: Prinz Eugen - Feldherr, Philosoph und Kunstfreund - Orangerie Belvedere

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Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das Schauspiel Mein wunderbarer Waschsalon am Di. 29. April 2025 um 19:45 Uhr im Theater Scala. © Theater Scala

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Jacob van Schuppen, Prinz Eugen als Türkensieger, 1718 Öl auf Leinwand, 146 × 119 cm Rijksmuseum, Amsterdam / als Dauerleihgabe


Prinz Eugen - Feldherr, Philosoph und Kunstfreund

11. Feb. bis 6. Juni 2010
Italienischer Abstammung, von Geburt ein Franzose, wurde Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736) nach seinem kometenhaften Aufstieg und seiner glanzvollen Karriere als Feldherr einer der einflussreichsten Österreicher, der das Geschick des Landes und auch dessen Kunst- und Kulturgeschichte nachhaltig prägte.

Als Diplomat und Ratgeber der Kaiser Leopold I., Joseph I. und Karl VI. reiste er quer durch Europa von einem Kriegsschauplatz zum anderen und spielte eine maßgebliche Rolle für die Zukunft des Hauses Habsburg. Das Wiener Belvedere mit zwei Schlössern und einer barocken Gartenanlage, Anfang des 18. Jahrhunderts von Johann Lucas von Hildebrandt als Sommerresidenz für Prinz Eugen errichtet, wird 2010 Schauplatz einer Ausstellung, die den Prinzen als Feldherr, Staatsmann und Mäzen der Kunst und der Wissenschaften präsentiert.

Sein Leben lang widmete sich Prinz Eugen dem Aufbau einer umfangreichen Sammlung von Gemälden und Kupferstichen, Inkunabeln, illuminierten Handschriften und Büchern, die er in seinen Wiener Palais präsentierte. Von wechselnden Kriegsschauplätzen aus korrespondierte er mit Künstlern und Kunsthandwerkern, Gartenarchitekten, Baumeistern und den führenden Köpfen seiner Zeit. Seine Erwerbungen schrieben europäische Kunst- und Kulturgeschichte und förderten den Kunsttransfer vom Hof des französischen Königs Ludwig XIV. nach Wien. Das naturwissenschaftliche Interesse des Prinzen, der sich in diesen Belangen vom Philosophen und Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz beraten ließ, zeigt sich in seiner großen Sammlung exotischer Tiere und Pflanzen.

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