Rund 50 Künstler:innen und ebenso viele Handwerksbetriebe aus ganz unterschiedlichen Disziplinen haben sich hier in einem angewandten Schaffensprozess zusammengetan, um gemeinsam ihre innovativen Visionen im Zusammenhang mit modernen Spiegelobjekten zu realisieren. Neben internationalen Größen sind in der Schau auch zeitgenössische Positionen aus der Kärntner Kunstszene prominent vertreten.
Werfen Sie einen etwas anderen Blick in die Räumlichkeiten der Berggasse 19 und erfahren Sie dabei, was es bedeutete, im Wien der Jahrhundertwende einer jüdischen Familie zu entstammen. Nicht zuletzt werden Sie mehr über die Verfolgung durch den Nationalsozialismus erfahren und wie diese bis heute in der Berggasse zu spüren ist.
GUIDED TOUR IN GERMAN: Begleiten Sie das Haus in die Zeit der medizinischen Entdeckungen um 1900, in der Sigmund Freud als junger Sekundararzt seine Karriere am Allgemeinen Krankenhaus begann. Von Mentoren und Antagonisten, skandalösen Vorlesungen und Selbstversuchen mit Kokain.
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GUIDED TOUR IN GERMAN: „Gewalt erzählen. Eine Comic-Ausstellung“ zeigt Arbeiten von über 30 internationalen Künstler:innen und spannt den Bogen von der Shoah über individuelle Gewalterfahrungen bis hin zu aktuellen Konflikten. Kuratorin Marina Rauchenbacher führt durch die Ausstellung und gibt einzigartige Einsichten in die Welt des Underground-Comics.
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Kuratorin Manuela Ammer führt Sie durch die Ausstellung Benoît Piéron - Monstera deliciosa
Indem er Parallelen zwischen Haut und Stoff, zwischen medizinischen Stichen und dem Nähen herstellt, erschafft Piéron aus individuellen Schicksalen künstlerische Objekte und erobert den kranken Körper aus den Händen der Medizin zurück.
Vom 28. November bis 1. Dezember lädt das Dorotheum erneut zur Contemporary Week mit zeitgenössischer Kunst und Werken der Moderne ins Palais Dorotheum in Wien.
Programm
Rundgänge - Mit dem Team der Kunstvermittlung
11 Uhr
Ausstellungsrundgang - Elisabeth Wild. Fantasiefabrik
12 Uhr
Überblicksführung - Quer durch das mumok
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Das MAK wird als einen vielstimmigen Ort des Austauschs genutzt und stellt sich diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem gemeinsam darüber gesprochen wird.
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In ihrer zweiten Heimat Japan reüssierte sie darüber hinaus als Universitätsprofessorin und Gründerin eines eigenen Designinstituts. Das MAK widmet dieser einzigartigen Gestalterin, deren Geburtstag sich heuer zum 130. Mal jährte, die erste Personale außerhalb Japans und bietet in der Ausstellung STERNE, FEDERN, QUASTEN.
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Die Parameter der Produktion zeigen sich in Ateliers, Werkstätten und interdisziplinären Synergien. Textil und Keramik vermitteln sich als kulturelle Träger von Gemeinschaften und sind in ökonomische und politische Systeme eingeschrieben, die zu Revolutionen führen. Fragen der Appropriation, feministische und queere Kontexte treffen in der MAK Ausstellung HARD/SOFT.
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