Die zwischen bemalten, die geometrischen Muster des neoklassizistischen Interieurs des Tempels widerspiegelnden Stahlstrukturen gespannte Installation scheint ständig in Bewegung zu sein. Eine sanft vibrierende Schwingung, die vom Luftstrom angeregt und durch das einfallende Tageslicht akzentuiert wird, scheint ihr einen eigenen Atem zu verleihen.
Nun stellt das Kunsthistorische Museum die drei preisgekrönten Arbeiten aus.Auf kühne Weise bringt die Ausstellung die Reichskrone und die sogenannte Gregorplatte, zwei über 1000 Jahre alte Hauptwerke der abendländischen Kulturgeschichte, mit Werken von Studierenden und Absolvent*innen der jüngeren Vergangenheit zusammen.
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Ihre detailgetreue Wiedergabe zeugt vom wissenschaftlichen Interesse der Künstler an der Natur. Die ästhetischen Meisterwerke der Blumenmalerei erfreuten sich als Gegenstand der Kontemplation großer Nachfrage.
Dabei nimmt sie die Vermischung und Verschmelzung von Elementen verschiedener Kulturen nicht nur als Bildmotive in den Blick. Vukoje spiegelt diese Phänomene des Hybriden auch im Sinne einer medialen Entgrenzung der Malerei in den eingesetzten Materialien und künstlerischen Verfahren.
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Die Kunst – so Beuys’ Leitgedanke – solle auf der sozialen, politischen, geistigen und wissenschaftlichen Ebene wirksam werden und damit integraler Bestandteil unseres Denkens und Handelns sein. Zum hundertsten Geburtstag des Ausnahmekünstlers ist dessen Werk aktueller denn je.
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Die Skulpturen treten in einen Dialog mit dem allegorischen Bildprogramm des Carlone-Saals und der Geschichte des barocken Schlosses.
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Bemerkenswert ist das Ensemble in vielerlei Hinsicht: so ist es unter anderem eines der wenigen, die bis heute in ihrer Gesamtheit erhalten sind – vergleichbare Serien wurden im Laufe der Zeit und bedingt durch Besitzwechsel oft getrennt.
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Kurz nach Gustav Klimts Tod 1918 entstand im Atelier des Künstlers eine Fotografie –abgebildet sind zwei Gemälde auf je einer Staffelei: Dame mit Fächer und dasunvollendete Werk Die Braut. Während Die Braut schon länger als Leihgabe im Belvedere zu sehen ist, kommt nun mit dem Damenporträt ein wichtiges Bild für die Gesamtpräsentation von Gustav Klimts Lebenswerk nach Wien.
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Die Ausstellung der ALBERTINA MODERN konzentriert sich auf das Frühwerk des Künstlers, womit er – von den Avantgardebewegungen Tokios geprägt – die klassische Dokumentarfotografie ab den 1960er-Jahren radikal erneuerte. Sein fotografisches Debüt über den Arbeiterklassen-Jungen Satchin und dessen Bruder Mabo (1963) ist ebenso vertreten wie Serien über das urbane Leben in Tokio.
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Für ihre Bilder konstruiert die Künstlerin, die früher als Bühnenbildnerin tätig war, vorab räumliche Settings in ihrem Atelier. Autofragmente oder Zugabteile werden zu Kulissen, triviale Alltagsgegenstände zu Mitspielern ihrer eigentümlichen Szenarien.
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