Tickets und Infos Lentos Kunstmuseum Linz Friedl Dicker-Brand­eis - Bau­haus-Schü­le­rin, Avant­gar­de-Male­rin, Kunstpädagogin

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
Bunte Vielfalt - Unentdeckte Natur im Schlosspark


Bunte Vielfalt - Unentdeckte Natur im Schlosspark

3. April bis 9. Okt. 2022
Erleben Sie die Pflanzen- und Tierwelt im herrschaftlichen Garten von Eckartsau

Man sieht es blühen, flattern, huschen. Man hört es zwitschern, quaken, zirpen. Man kann es fühlen, riechen, schmecken – der Schlosspark ist voll Sinnlichkeit und Leben. Hier wächst nicht nur, was durch gärtnerische Hand geschaffen wurde. Hier ist auch das Zuhause von Fauna und Flora aus den angrenzenden Auwäldern und den Ebenen des Marchfelds.

Details zur Spielstätte:
Schloss 1, A-2305 Eckartsau

Veranstaltungsvorschau: Bunte Vielfalt - Unentdeckte Natur im Schlosspark - Kaiserliches Jagdschloss Eckartsau

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push your brain, 2019


What the fem? Feministische Interventionen & Positionen 1950 – 2022

28. Okt. 2022 bis 10. März 2023
Feminismus! Ein Wort, an dem sich viele stoßen, über das hitzig diskutiert, das ignoriert, verdrängt und verteidigt wird – kurz: ein Begriff, der polarisiert. Aktuelle künstlerische Positionen sowie Dokumentationen lokaler feministischer Aktionen oder etwa Performances aus den letzten 70 Jahren werfen Fragen nach Gleichberechtigung, Rollenzuschreibungen und deren soziale Konsequenzen auf.

Die Aus­stel­lung ver­steht sich als dis­kur­si­ver Bei­trag zu die­sem gesell­schafts­po­li­ti­schen The­ma, das in der Kunst, in den sozia­len Medi­en, aber auch spä­tes­tens mit dem Ein­zug von Binnen‑I, Stern­chen, Dop­pel­punkt und Begriff­lich­kei­ten wie ​„Quo­ten­frau“, ​„Mans­p­lai­ning“, ​„Femi­zid“, LGBT­QIA+ und #metoo in der brei­ten Öffent­lich­keit unüber­seh­bar gewor­den ist.

Details zur Spielstätte:
Dametzstraße 23, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: What the fem? Feministische Interventionen & Positionen 1950 – 2022 - Nordico - Museum der Stadt Linz

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Paula May-Pillesmüller, Stillleben mit Zitronen, 1920


Auftritt der Frauen Künstlerinnen in Linz 1851 – 1950

20. Mai bis 9. Okt. 2022
Der Blick auf rund 100 Jahre Kunstschaffen mutiger, emanzipierter Frauen korrigiert die lokale Kunstgeschichtsschreibung und macht deutlich, dass Künstlerinnen nicht nur seit 1851 in der lokalen Kunstszene präsent waren, sondern auch, dass ein reger Austausch zwischen der weiblichen Kunstszene in Linz mit der in Wien, Salzburg, Düsseldorf, München und Berlin bestand.

Die Vor­aus­set­zun­gen für Frau­en, die Mit­te des 19. Jahr­hun­derts Künst­le­rin­nen wer­den woll­ten, waren auf­grund von Benach­tei­li­gung in der Aus­bil­dung sowie des ein­ge­schränk­ten Zugangs zu Künst­ler­ver­ei­ni­gun­gen auch in Ober­ös­ter­reich schlecht.

Details zur Spielstätte:
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Auftritt der Frauen Künstlerinnen in Linz 1851 – 1950 - Lentos Kunstmuseum Linz

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Gebaut für alle - Julius Schulte, Großwohnbau Gerstnerstraße 2 (1927), 4040 Linz, 1927


Gebaut für alle

19. Nov. 2021 bis 17. April 2022
Im ersten Drittel des 20. Jh. stand Linz an der Schwelle zur Moderne. Die baulichen Erfordernisse einer wachsenden Stadt und die Anpassung an Entwicklungen der Zeit waren zu bewältigen. Mit Curt Kühne (1882–1963) und Julius Schulte (1881–1928) widmeten sich zwei bedeutende Planer diesem Ziel.

Für Kühne als Stadtbaudirektor und Schulte als Mitarbeiter ging es weniger um die Durchsetzung einer radikalen Moderne, sondern die Schaffung einer sozial orientierten Stadt.

Details zur Spielstätte:
Dametzstraße 23, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Gebaut für alle - Nordico - Museum der Stadt Linz

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Karl Hauk, Tanzlokal


Karl Hauk

14. Okt. 2022 bis 8. Jan. 2023
Die Retrospektive über Karl Hauk (1898–1974) dokumentiert das umfangreiche Schaffen des Künstlers, der maßgeblich an der künstlerischen Ausbildung der ersten Nachkriegsgeneration in Linz beteiligt war und bis heute sichtbare Arbeiten im öffentlichen Raum schuf.

Karl Hauk (1898 – 1974) gehört zu jener Genera­ti­on, die bei­de Welt­krie­ge und vie­le Umbrü­che erleb­te. Sein über­lie­fer­tes Werk ist umfang­reich und sti­lis­tisch breit gefä­chert. Neu­sach­li­che Bild­auf­fas­sun­gen fin­den sich in Karl Hauks Werk genau­so wie expres­sio­nis­ti­sche Strö­mun­gen.

Details zur Spielstätte:
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Karl Hauk - Lentos Kunstmuseum Linz

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Herbert Bayer, Leaning Gate, 1970


Herbert & Joella Bayer - maler.designer.architekt & managerin.netzwerkerin.stifterin

30. Sept. 2022 bis 8. Jan. 2023
Erstmals gibt diese Ausstellung Einblicke in das gemeinsame Wirken von Joella und Herbert Bayer, ihre Netzwerke, Freundschaften und ihre großzügigen Stiftungen an das Lentos. Diese werden durch Leihgaben aus Privatbesitz sowie mit Fotografien von Isa Gropius und Irene Bayer-Hecht aus dem Bauhaus-Archiv ergänzt.

Her­bert Bay­er (1900 – 1985) war der viel­sei­tigs­te aus Ober­ös­ter­reich stam­men­de Künst­ler des 20. Jahr­hun­derts. Dem Bau­haus-Meis­ter, der für das NS-Regime als Wer­be­gra­fi­ker tätig war und 1937 als ​„ent­ar­te­ter Künst­ler“ dif­fa­miert wur­de, gelang schon vor sei­ner Emi­gra­ti­on in die USA im Jahr 1938 eine inter­na­tio­na­le Kar­rie­re.

Details zur Spielstätte:
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Herbert & Joella Bayer - maler.designer.architekt & managerin.netzwerkerin.stifterin - Lentos Kunstmuseum Linz

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Iris Andraschek, Passion of the Real # 5, 1994


Iris Andra­schek

16. Juni bis 11. Sept. 2022
Das Lentos zeigt eine erste umfassende museale Werkschau der Künstlerin mit Arbeiten aus den letzten 35 Jahren. Die Werkauswahl umfasst neben Zeichnungen und Fotografien auch raumgreifende Installationen, die teilweise neu für die Schau entstehen.

Das Werk der öster­rei­chi­schen Künst­le­rin Iris Andra­schek ist geprägt von dem Inter­es­se an all­tags­kul­tu­rel­len und sozi­al­po­li­ti­schen Moti­ven. Die Bezie­hung zwi­schen Mensch und Natur, alter­na­ti­ve Lebens­ent­wür­fe sowie Fra­gen über ein gerech­te­res Zusam­men­le­ben sind wie­der­keh­ren­de The­men ihrer Kunst.

Details zur Spielstätte:
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Iris Andra­schek - Lentos Kunstmuseum Linz

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Inge Dick, herbst licht weiss, 2020/25b, 2020


Inge Dick - Far­ben des Lichts

18. März bis 14. Aug. 2022
Das male­ri­sche, foto­gra­fi­sche und fil­mi­sche Sicht­bar­ma­chen von Licht und Licht­far­be ist künst­le­ri­sches Lebens­the­ma der öster­rei­chi­schen Künst­le­rin Inge Dick (*1941). Im Zen­trum der Aus­stel­lung steht das vier­tei­li­ge Pro­jekt ​„jah­res licht weiss (2012 – 2015)“. In die­sem Jah­res­zei­ten­pro­jekt spürt die Künst­le­rin in expe­ri­men­tel­ler und gleich­sam poe­ti­scher Wei­se dem facet­ten­rei­chen Wesen des Lichts nach.

Mit vier Digi­tal­fil­men macht sie die Ver­än­de­run­gen der Licht­in­ten­si­tät und den Wan­del der Licht­far­be über das Jahr hin bild­haft. Die Digi­tal­fil­me bil­den die Basis für den nach­fol­gen­den künst­le­ri­schen Aus­wahl­pro­zess, aus dem die im Lentos gezeig­ten Foto­ar­bei­ten ent­ste­hen.

Details zur Spielstätte:
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Inge Dick - Far­ben des Lichts - Lentos Kunstmuseum Linz

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Friedl Dicker-Brandeis, Das Verhör, 1934


Öffentliche Führung durch die Ausstellung - Friedl Dicker-Brand­eis

10. März bis 5. Mai 2022
Dau­er 60 Minu­ten, max. 25 Per­so­nen, Füh­rung­kar­te € 4 (zzgl. Ein­tritt) Kei­ne Anmel­dung erfor­der­lich („first-come-first-ser­ved“)

Die Ausstellung bietet einen Überblick über das vielseitige Schaffen der Künstlerin und präsentiert neben Zeichnungen und Gemälden auch Fotocollagen, Filmausschnitte, Webmuster sowie Möbel- und Architekturentwürfe. Anregende Bildvergleiche heben erstmals Friedl Dicker-Brandeis’ besonderen Stellenwert innerhalb der europäischen Avantgardekunst hervor.

Details zur Spielstätte:
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz

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Friedl Dicker-Brandeis, Dame im Auto, 1940


Friedl Dicker-Brand­eis - Bau­haus-Schü­le­rin, Avant­gar­de-Male­rin, Kunstpädagogin

28. Jan. bis 29. Mai 2022
Friedl Dicker-Brand­eis (geb. 1898) stu­dier­te zunächst in Wien bei Franz Cižek und ab 1919 am renom­mier­ten Wei­ma­rer Bau­haus. Johan­nes Itten, Paul Klee und Was­si­ly Kan­din­sky zähl­ten dort zu ihren wich­tigs­ten Leh­rern. Ab 1923 betrieb sie mit ihrem Bau­haus-Kol­le­gen Franz Sin­ger ein Ate­lier für Innen­raum­de­sign in Ber­lin, spä­ter in Wien.

Für ihre Hin­wen­dung zur Male­rei blie­ben der Künst­le­rin kaum 25 Jah­re. In die­ser knap­pen Zeit­span­ne setz­te sie poli­tisch moti­vier­te Bil­der, Por­träts und Land­schaf­ten im Stil der Neu­en Sach­lich­keit um. Die dra­ma­ti­schen Lebens­um­stän­de der ras­sis­ti­schen Ver­fol­gung steck­ten ab der Mit­te der 1930er-Jah­re den Rah­men für ihr wei­te­res künst­le­ri­sches Schaf­fen ab.

Details zur Spielstätte:
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Friedl Dicker-Brand­eis - Bau­haus-Schü­le­rin, Avant­gar­de-Male­rin, Kunstpädagogin - Lentos Kunstmuseum Linz

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