Ein Ehepaar begegnet sich nach mehr als zehn Jahren nach einem jähen Schicksalsschlag zum ersten Mal wieder und ringt mit der Sprachlosigkeit. Eine Frau und ein Mann kommen an dem Ort zusammen, an dem ihr einziges Kind begraben liegt.
Unterhalb der Kammerspiele an der Promenade wird Gift. in der intimen Atmosphäre des Unteren Vestibüls gespielt.
Tito Merelli, der Mann mit der göttlichen Stimme, kommt nach Cleveland um die Titelrolle in Giuseppe Verdis Oper „Otello“ zu singen. Die Premiere beginnt in wenigen Stunden, doch vergeblich wartet man auf den italienischen Welttenor: allen voran Operndirektor Saunders, seine Tochter Maggie, sein Assistent Max, das gesamte Opernensemble. Endlich! Merelli und seine Ehefrau kommen im Hotel an.
Nur gut dass sein bester Freund Raimund hier eingreift. Und plötzlich sieht sich Gerfried sogar mit drei Frauen konfrontiert. Jede auf ihre Arte eine Herausforderung für den eingefleischten Junggesellen. Von der strengen, verliebten Haushälterin über die mondäne, durchgeknallte Filmdiva, bis zur jungen, sexy Zumba-Tänzerin. Sie alle bringen Gerfried an die Grenzen seiner Männlichkeit.
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Kostja liebt Nina vom Nachbargut. Sie soll sein neues Stück aufführen. Sie will zum Theater, er sucht nach neuen Formen. Nina schwärmt
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Getrieben von einem schier unverwüstlichen Überlebenswillen, behauptet sich diese höchst moderne Geschäftsfrau unter widrigsten Umständen – und verliert am Ende (fast) alles.
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„Bei dem Ort habe ich an Griffen gedacht, wo ich herkomme, an die Straße, die nach Süden, in ein Dorf namens Ruden, führt. … Im Stück ist die Straße außer Betrieb, ein Wächter sitzt dort, es ist sein Reich, keiner darf dort hinein. Die Unschuldigen kommen daher, sind unschuldig, machen jedoch einen Haufen Scheiß.
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Eine Frau wacht eines Morgens in einer Jagdhütte auf und findet sich eingeschlossen von einer unsichtbaren Wand, hinter der kein Leben mehr existiert. Was ihr bleibt sind ein Hund, eine Katze, eine Kuh, die Berge, eine Alm. Marlen Haushofers Roman ermöglicht viele Deutungsmöglichkeiten.
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Ganz in diesem Sinn bildet die wohl perfekteste Kombination aus Walzertaumel und feurigen Csárdás-Klängen den Ausgangspunkt für die erste Folge von „Vorsicht, Nachbar!“: Anhand Emmerich Kálmáns „Die Csárdásfürstin“, dieser operettensinnigen österreichisch-ungarischen Liebesgeschichte, spürt der ungarische Regisseur András Dömötör realen Grenzgeschichten nach – heutigen wie historischen.
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Die Veranstaltung betrachtet drei Lebenssituationen von jungen Menschen unter dem Aspekt der Menschenrechte; zum einen die Haftsituation eines Jugendlichen, der viele Jahre in Guantanamo einsaß, dann die eines Mädchens, das aus Österreich nach Syrien reiste, um dort den IS zu unterstützen und schließlich die Situation von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen in Österreich.
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In der Interpretation von Daniel Doujenis führt sie durch die Gräuel von Türkenkriegen, Weltkriegen und IS-Terror in eine poetische, unfassbare Zukunft. Unterstützt durch karge, nackte, elektrisierte Gitarrenlandschaften wie in einem schrägen, entfesselten Roadmovie feiern Doujenis, Forenbacher und Bush die Zartheit, Schönheit und Kostbarkeit des menschlichen Lebens.
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