Sie sind nicht nur gefragt, Sie werden auch gefragt! Zum Auftakt des Langzeitprojekts „WIR* - eine Grenzerfahrung“ verhandeln wir auf der großen Bühne des Schauspielhaus Graz über unsichtbare Grenzen der Stadtgesellschaft und eine gemeinsame Definition des Wir. In Kooperation mit dem Theater im Bahnhof und zahlreichen Akteur*innen der Stadt.
Hanna hat eine Mission: Als selbstbewusste Drogenkonsumentin will sie uns in Form eines Vortrages die guten Seiten der Droge aufzeigen. Denn wie wir alle wissen: Das Leben, das der moderne Mensch führt, ist nicht unanstrengend. Es verlangt nach Auszeiten, nach Ausklinken, nach Abschalten. Und es sind solcherlei kleine Belohnungen, die den Alltag erst erträglich machen.
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Nach der Sommerpause erreichte das Schauspielhaus die überraschende Nachricht, dass Publikumsliebling Franz Solar sich zukünftig nicht mehr ausschließlich dem Theater widmen, sondern neben seiner Arbeit als Schauspieler auch alternative Wege beschreiten will.
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Reimketten, Wortkaskaden, Pathospatronen und Lachsalven aus der eigenen Feder.
Egal ob gereimt, gerappt, geflüstert, geschrien, abgelesen, oder auswendig performt, alles ist erlaubt, solange das Zeitlimit eingehalten wird. Im Bühnenlicht wird jeder Text zum Leben erweckt und alles in den Auftritt gelegt, doch nur das Publikum entscheidet, ob das am Ende zum Sieg genügt!
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Bild- und sprachgewaltig knöpft sich Jelinek das Thema Mode vor, das erklärtermaßen zu ihren eigenen Leidenschaften zählt: „Von wenig Dingen verstehe ich so viel wie von Kleidern“, behauptete sie einmal von sich selbst.
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Der Green New Deal fordert eine ökologische Wende ohne Kompromisse. Um sich diese Wende vorstellen zu können, hat die kanadische „Climate Change Theatre Action“ zahlreiche Autor*innen von allen Kontinenten dazu aufgerufen, kurze Stücke für das Theater zu schreiben, die zwischen September und Dezember 2021 weltweit aufgeführt werden.
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Wie jedes Kind weiß, hausen in alten Gemäuern Gespenster. Sie spuken bekanntlich vom Keller bis zum Dachboden durch die Gänge, gehen durch Wände und sind vornehmlich damit beschäftigt, Menschen zu erschrecken. Sie rasseln mit Ketten und geben schaurige Laute von sich. Nicht anders wird es wohl im Schauspielhaus sein, das vor fast genau 200 Jahren erbaut wurde.
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Die Laborantin Bea lebt in einer Gesellschaft, in der man mit schlechten Blutwerten nicht studieren darf und im Notfall nicht reanimiert wird. Roads Dystopie orientiert sich furchterregend nah an unserer heutigen Gesellschaft und macht umso deutlicher, welchen Weg wir mit dem Druck zur Leistungsoptimierung, mit dem Drang nach Vorhersehbarkeit und dem Wunsch nach ewigem Leben gehen.
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Mary Shelleys gerade neu übersetzter Schauerroman von 1826 gilt als erstes dystopisches Werk der Literatur. Die berühmte Autorin, die 18-jährig „Frankenstein“ schrieb, spekuliert darin über technischen, wissenschaftlichen und staatspolitischen Fortschritt – und verarbeitet vor der Folie einer Naturkatastrophe die eigene Einsamkeit nach dem Tod sämtlicher geliebter Menschen.
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Scheinbar mühelos spannt Amanda Lasker-Berlin einen inhaltlichen Bogen zwischen Weltereignissen auf YouTube und Weihnachtsfeiern auf Super 8, zwischen Geiseldramen in den Medien und in der Familie.
REGIE Claudia Bossard
BÜHNE Daniel Wollenzin
KOSTÜME Elisabeth Weiß, Matthias Dielacher
CHOREOGRAFIE Marta Navaridas
MUSIK Annalena Fröhlich
DRAMATURGIE Franziska Betz
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