Die beiden m1 und m2, ein „Witzelschaftler“ und ein „Kunstler“ kreisen in einer Endlosschleife um ihre Themen: Frauen, Kirche, Politik, Kunst und Wissenschaft, wobei sie nicht wirklich einen Dialog führen, sondern nur ihr elitäres Selbstbild vom jeweils Anderen bestätigt sehen wollen. Wenn das nicht funktioniert, terrorisieren sie sich gegenseitig, oder suchen sich ihre Feindbilder außerhalb.
Das Klassenzimmerstück GETEILTES LEID wurde aus Social Media-Berichten von jüdischen und palästinensischen Menschen aus Israel und Gaza entwickelt. Durch empathisches Schauspiel, Informationsvermittlung und Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern soll Verständnis für die je andere Seite des Konfliktes vermittelt werden.
Mit Yael Schüler Konzept, Text und Spiel
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In Kooperation mit dem Institut für Schauspiel der Kunstuniversität Graz von Paula Kläy & Guido Wertheimer
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Wohin gehen Menschen, wenn sie entscheiden loszugehen, wann ist ein Gang privat und warum versucht Barbra Streisand ihr eignes Haus von Luftaufnahmen zu entfernen? Und warum katapultiert das Internet beim Versuch es zu verbergen genau dieses Foto erst recht an die Öffentlichkeit?
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Ausgehend von der Frage, ob dieser Zustand auch erlösendes und hoffnungsspendendes Potenzial birgt, begibt sich Schauspieler Mervan Ürkmez auf eine Forschungsreise. Er befragt Expert:innen unterschiedlicher Fachrichtungen und verknüpft die theoretischen Recherchen mit praktischen.
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Entstanden ist eine theatrale Performance, deren 17 Schritte zur »Anleitung«, humanistisch zu bleiben, immer mehrere Perspektiven in den Blick nimmt: »Auch auf der anderen Seite der Grenze gibt es Mütter.«
Im Anschluss an die ungefähr halbstündige Performance gibt es ein Podiumsgespräch.
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“Skifoan!” - Der österreichische Nationalsport ist nicht nur heiliges Kulturgut, sondern einer der wichtigsten Grundlagen der heimischen Tourismusindustrie. Doch um welchen Preis? Schmelzende Gletscher, Unwetterkatastrophen und Überschwemmungen gehören mittlerweile zur Normalität.
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Die erste Folge von »I AM FROM AUSTRIA« dreht sich um einen unvermeidbaren Themenkomplex in Österreich: Korruption. Vom Beinschab-Tool über Buwog, Ibiza-Affäre hin zu den Schmid-Kurz-Chats – die Innenpolitik liefert regelmäßig Exempel für Filz und Freunderlwirtschaft. Im Warteraum eines Amts treffen drei Personen aufeinander, die alle aus demselben Grund da sind: das »Österreich-Pickerl«.
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Unverhofft stolpert die junge Frau in die Diskussionen der Yuppie-Partygäste über Emanzipation, den Begriff der »starken Frau« und Weltverbesserung. Während Unmengen an Prosecco gekippt und Grammelknödel verkostet werden, versucht die Protagonistin, einen emotionalen Konflikt mit ihrer Schwester zu verarbeiten und inmitten der hitzigen Diskussionen nicht unterzugehen.
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Die Reise des Auswanderers Karl Roßmann findet im Kopf statt, von der Einfahrt in den Hafen New Yorks bis zur finalen Zugfahrt zum großen Naturtheater von Oklahoma ist es die Odyssee eines Anschlusssuchenden, der bis zuletzt nicht an der eigenen Isolation verzweifelt und vielleicht sogar am Ende im Theater Oklahomas jenes Zuhause findet, das er fortwährend suchte.
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