Tickets und Infos Schauspielhaus Graz - Schauraum Meta Morphosen - Teil 2

Schauspiel, Theater

Das Weinen (Das Wähnen)

27. bis 28. Jan. 2024
„Marthaler at his best“ beschrieb der Deutschlandfunk diesen Theater-Abend – ein künstlerisches Gipfeltreffen der Schweizer Alltags-Transzendierer Christoph Marthaler und Dieter Roth in der Apotheke. Den Regisseur und Theatermacher Marthaler und den Objektkünstler und Dichter Roth (1930–1998) verbindet die Vorliebe für das Absurde, Verdrehte, Um-die-Ecke-Gedachte. Auf die Bühne ist eine aseptische Apotheke gebaut, „in der es Heilmittel für Blase, Magen, Herz, Auge, Darm und sogar für die Nerven gibt. Dort tänzeln, gestikulieren und parlieren fünf weißgekleidete Pharmazeutinnen, Hilfsschwestern der Poesie.“

Dazu gibt es Musik von John Dowland, Schubert, Tschaikowsky und Mozart. Willkommen in der Welt der Schweizer Künstler Christoph Marthaler und Dieter Roth.

Gastspiel Schauspielhaus Zürich/Weiterspielen
Mit Liliana Benini, Magne Havard Brekke, Olivia Grigolli, Elisa Plüss, Nikola Weisse, Susanne-Marie Wrage

Inszenierung - Christoph Marthaler
Bühne - Duri Bischoff

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Das Weinen (Das Wähnen) - Landestheater Niederösterreich

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Tschick - Landestheater NiederösterreichTschick


Tschick

11. Jan. bis 12. März 2024
Endlich Sommerferien! Während seine Mitschüler*innen in den Familienurlaub fahren, ist der vierzehnjährige Maik Klingenberg allein im großen Einfamilienhaus. Sein Vater ist mit seiner Assistentin verreist, seine Mutter musste wieder in die Entzugsklinik. Gerade als die Tage vor dem Fernseher und mit Snacks am Pool langweilig werden, steht plötzlich sein neuer Klassenkollege Tschick mit einem geklauten Lada vor dem Gartentor. Er möchte in die Walachei fahren, um seinen Großvater zu besuchen. Und so fahren die zwei los, hinein ins Abenteuer ihres Lebens.

Ohne Führerschein, aber mit bester Laune. Unterwegs werden sie von Polizisten gejagt, erleben bislang unvorstellbare Dinge, lösen allerhand Probleme und finden mit der außergewöhnlichen Isa eine neue Freundin. Kurzum: Maik und Tschick sind quasi unbesiegbar – zumindest für eine Zeit lang.

von Wolfgang Herrndorf

Details zur Spielstätte:
Julius-Raab-Promenade 37, A-3100 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Tschick - Bühne im Hof

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Die größere Hoffnung

2. Dez. 2023 bis 2. März 2024
„Das größere Abenteuer werde ich haben!“ Das jüdische Mädchen Ellen träumt davon, mit ihrer Mutter in die USA auszuwandern und die Freiheitsstatue zu sehen. In ihrer Heimat herrscht ein autoritäres Regime, in dem Menschen mit jüdischem Glauben „falsch“ sind und deshalb verfolgt werden. Doch Ellen erhält keine Reiseerlaubnis. Sie muss bei ihrer Großmutter bleiben, dort, wo jüdische Kinder einen Stern auf der Brust tragen.

Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erscheint der einzige Roman der Wiener Schriftstellerin Ilse Aichinger, der aufgrund seiner neuen literarischen Form, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten, große Aufmerksamkeit erregt. Es ist die autofiktionale Geschichte ihrer Jugend in Wien, während Aichingers Zwillingsschwester nach England emigrieren konnte.

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Die größere Hoffnung - Landestheater Niederösterreich

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Dunkelblum

7. Okt. bis 9. Dez. 2023
„Die ganze Wahrheit wird von allen Beteiligten gemeinsam gewusst. Deshalb kriegt man sie nachher nie mehr richtig zusammen. Denn von jenen, die ein Stück von ihr besessen haben, sind dann immer gleich ein paar schon tot. Oder sie lügen, oder sie haben ein schlechtes Gedächtnis.“ Ein Ereignis, das sich nicht mehr rekonstruieren lassen will, hat sich im burgenländischen Städtchen Dunkelblum im März des Jahres 1945 zugetragen. Jüdische Zwangsarbeiter*innen waren vor Ort inhaftiert, um den Südostwall zur Abwehr der Roten Armee zu errichten.

In der Nacht vor Ostern hat dann im Dunkelblumer Schloss ein großes Fest der nationalsozialistischen Bevölkerung stattgefunden. Was Schreckliches in dieser Nacht passiert ist, darüber wurde sofort der Mantel des Schweigens gebreitet.

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Dunkelblum - Landestheater Niederösterreich

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Kasimir und Karoline

30. Sept. 2023 bis 19. Jan. 2024
In Horváths „Volksstück“ fliegt ein Zeppelin am wolkenlosen, blauen Himmel, er ist ein Symbol des Fortschritts und der grenzenlos weiten Welt. Darunter, in München, wird das Oktoberfest gefeiert. Während dort ausgelassene Fröhlichkeit und optimistische Lebensfreude herrschen, stehen die Sterne für das Liebespaar Kasimir und Karoline ungünstig: Kasimir hat seine Arbeit als Chauffeur verloren. Und weil das für ihn zu einer existenziellen Krise mit Statusverlust führt, schaut sich Karoline nach einem anderen um.

Weil „wenn einer arbeitslos wird, die Liebe zu ihm nachlässt, und zwar automatisch.“ Im wilden Strudel des Volksfests, berauscht von Alkohol und dem Drang, etwas zu erleben, scheitern beide an ihren Erwartungen aneinander: „Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär’ man nie dabei gewesen.“

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Kasimir und Karoline - Landestheater Niederösterreich

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Der Menschenfeind

15. Sept. 2023 bis 14. Jan. 2024
Alceste ist in die junge Witwe Célimène verliebt. Célimène ist lebenslustig, gesellig und liebt Partys. Alceste dagegen ist ein Einzelgänger, mag seine Mitmenschen nicht und ist lieber allein. Célimènes Freunde sind ihm zu eitel, oberflächlich und heuchlerisch. Das ist die Ausgangssituation einer komplizierten Liebesbeziehung mit all ihren Irrungen und Wirrungen.

von Molière

Details zur Spielstätte:
Rathausplatz 11, A-3100 St. Pölten

Veranstaltungsvorschau: Der Menschenfeind - Landestheater Niederösterreich

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Auf ein Salonachterl - Schauspielhaus Graz Logo


Auf ein Salonachterl

24. Sept. 2023 bis 19. Juni 2024
Das Stück ist aus. Sie haben Gesprächsbedarf, möchten sich austauschen oder einfach nur beim Spritzer über das Gesehene sinnieren? In den Reihen des Schauspielhauses »Auf ein Salon-Achterl« wird zu ausgewählten Vorstellungen eine offene Gesprächsrunde mit Beteiligten der Produktionen angeboten.

Ob Musiker:in, Dramaturg:in oder Schauspieler:in: Alle stehen hier Rede und Antwort – bis auch das letzte Glas zur Neige geht.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Auf ein Salonachterl - Schauspielhaus Graz - Schauspielhaus

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Kick Off Tanzcafe - Schauspielhaus Graz Logo


Kick Off Tanzcafe

23. Sept. 2023
Lassen Sie sich vom einzigartigen Ambiente des Foyers im Schauspielhaus Graz, einer wunderbaren Gastronomie, guter Tanzmusik und herzlicher Moderation zu einem schwungvollen Abend begeistern!

Gastspiel

Ort: Foyer des Schauspielhauses Graz

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Kick Off Tanzcafe - Schauspielhaus Graz - Schauspielhaus

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Rede an den kleinen Mann - im Bild: Gerhard Balluch


Rede an den kleinen Mann

4. Okt. 2023 bis 8. April 2025
Die „Rede an den kleinen Mann“ ist weniger Wilhelm Reichs persönliche Abrechnung mit seinen Lebensumständen, sie ist vielmehr ein zeitlos-aktuelles Portrait des Durchschnittsmenschen mit all seinen Schwächen, Ängsten, versteckten und offen zur Schau getragenen Aggressionen. Mit schonungsloser Härte zeigt Wilhelm Reich die im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wiederkehrenden gleichen Abläufe von Macht-, Gewalt- und Unterdrückungsmechanismen.

Reich beweist, dass die Menschheit aus der Geschichte lernen könnte, aber nicht lernen will. Und trotzdem stellt er – als erfahrender und wissender Mensch – das Prinzip Hoffnung an das Ende seines dramatischen Monologs, die Hoffnung nämlich, dass der Mensch, der kleine Mann, eines Tages noch etwas lernen wird.

Regie - Heinz Hartwig
Mit Gerhard Balluch

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Rede an den kleinen Mann - Schauspielhaus Graz - Schauraum

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Meta Morphosen - Teil 2


Meta Morphosen - Teil 2

29. Sept. bis 3. Okt. 2023
Als Auftakt im Schauraum stellt sich das neue Grazer Ensemble dem Publikum in einer Mini-Serie vor. In jeder der vier Folgen stehen andere Held:innen im Mittelpunkt: Gemeinsam mit Regisseurin Anna-Elisabeth Frick spüren die Schauspieler:innen große Zäsuren und kleine Kurswechsel in ihrem Leben auf und verweben so einzelne Erzählungen Ovids mit ihrer eigenen Geschichte.

Eine Mini-Serie nach Ovid

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Meta Morphosen - Teil 2 - Schauspielhaus Graz - Schauraum

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