Nehmen Sie Platz, aber machen Sie es sich nicht zu gemütlich. An diesem Abend bestimmen die Karten, was als nächstes passiert. Das Kosmos Theater lädt zum Perspektivwechsel der Gehängten.
Uraufführung | Koproduktion mit makemake produktionen
Der mehrsprachige Theaterabend von baldanders theaterkollektiv nimmt die gesellschaftlichen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der professionellen und informellen Betreuungsarbeit in den Blick und untersucht ihre Auswirkungen auf die einzelnen Schicksale aus Sicht von rumänischen Betreuer*innen, Pflegepatient*innen und jenen, die mit der Altersfürsorge ihrer Eltern konfrontiert we
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Gespielt von Gerti Drassl, erzählen die Figuren von den vielfältigen Spuren, die Femizide im Leben von Menschen hinterlassen, und offenbaren einen immer umfassenderen Blick auf ein gesamtgesellschaftliches Problem. Die Perspektive auf den Täter und seine Tat bewusst aussparend, arbeitet der Abend auch visuell mit Auslassungen und Reduktion.
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Wann, wo und von wem das Stück ursprünglich geschrieben worden ist, wissen wir nicht genau. Wir wissen das ebenso wenig von der Bibel. Wir wissen es nicht von vielen wunderbaren Sagen und Märchen und von vielen alten Volksliedern. Sie gehören zum Schatz des Volkes, der sich von Generation zu Generation fort erbt.
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Sona und Skye MacDonald untersuchen mithilfe von Texten (teilweise selbst geschrieben, teilweise Tschechow, Brecht uvm.) und Songs (Stephen Sondheim, Sebastian Krämer uvm.) unterschiedliche Wahrnehmen der Lebensrollen und die Vor- und Vorteile von Nepotismus.
Ironisch, unverklärt bittersweet und sweetbitter erzählt in Wort und Gesang und umgekehrt.
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Man akzeptiert, respektiert und toleriert einander. Doch durch die scheinbar so liberalen, weltoffenen „Normalen“, werden sie immer wieder in die Schranken gewiesen. Aber haben nicht genau die den meisten Dreck am Stecken?! Wer darf nun mit wem? und wer wird warum verdächtigt?
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Außerdem hat die Filmsociété ganz andere Probleme. Der Film von Sal O’Myè, dem Star des Hauses, floppte und darüber hinaus sucht die Holding der Société nach einer neuen Konzernleitung. Hoffnung auf den Posten macht sich die Gräfin von Cypressenburg, die Urenkelin des Firmengründers Süleyman, der die namengebende Zypresse eigenhändig vor dem Studio pflanzte.
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In diese Gemeinschaft stößt eine Aktivistin, Rabe genannt, die die extremen Lebensbedingungen im Protestcamp und die damit verbundenen konfliktvollen, aber auch bestärkenden Gruppendynamiken erst kennenlernen muss. Sie versteht, dass die Übernahme von Verantwortung nicht nur gesellschaftlich und politisch gefordert ist, sondern auch die persönlichsten und intimsten Bereiche des Lebens betrifft.
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Einmaliger Sonderpreis inkl. Gespräch € 6, –
Werkeinführung um 18.45 Uhr und anschließendem Publikumsgespräch mit Ingeborg Leitner (stv. Ärztliche Leiterin des Kriseninterventionszentrums) und Mitgliedern des Ensembles.
Moderation: Eva Konzett, FALTER
In Kooperation mit dem Verein Kriseninterventionszentrum & FALTER
Zum Stück
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Wiener Premiere
Inszenierung - Amos Gitai
Licht - Jean Kalman
Musikalische Leitung - Michael Grohotolsky
Mit Bibiana Beglau, Dörte Lyssewski
Gesang - Hannah Fheodorff, Wiener Kammerchor
Klarinette - Louis Sclavis
Santur - Kioomars Musayyebi
Violine und Synthesizer - Alexey Kochetkov
Klavier - Florian Pichlbauer
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