Philipp Hochmair ist einer der großen österreichischen Schauspieler, der sowohl nationale wie internationale Anerkennung erlangt hat. Von 2003 bis 2009 war Philipp Hochmair Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, seit 2009 ist er am Thalia Theater in Hamburg und auf vielen großen Bühnen zu sehen. Engagements führten ihn u. a.
Kafkas epochales Werk „Amerika“ schildert zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Geschichte eines Heimatlosen. Von den Eltern aus Europa vertrieben, erlebt Karl Roßmann in Amerika nicht die gewünschte Verheißung, sondern den sozialen Abstieg. Kafkas Romanfragment „Amerika“ ist ein überlagertes Bild aus Mythen, Projektionen, Fakten und der Fantasie.
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Sind wir als aufgeklärte Gesellschaft selbst ein bisschen spießig, wenn uns die unsichere Zukunft zu Leibe rückt? Über alle diese Fragen hat die renommierte österreichische Filmemacherin Eva Spreitzhofer so intelligente wie komödiantische Kinofilme geschaffen. Für das Landestheater Niederösterreich entwickelt sie nun eine Bühnenversion.
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Da er bis zur achten Klasse gut durchgekommen ist, macht er sich nicht allzu große Sorgen um die letzten Prüfungen. Aber Kurt Gerber hat nicht mit seinem neuen Klassenvorstand, dem Lehrer Kupfer, gerechnet. „Gott Kupfer“, wie er von seinen Schüler*innen genannt wird, hat sich vorgenommen, Kurt „kleinzukriegen“. Er lässt keine Gelegenheit aus, Kurt zu schaden.
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Auf Einladung eines Colleges in der Kleinststadt Grinnell im Bundesstaat Iowa reist Sargnagel begleitet von der 25 Jahre älteren Berliner Kult-Sängerin Christiane Rösinger in den mittleren Westen. Sargnagel, bekannt für ihre witzigen und pointierten Kurztexte, die die Welt der „Digital Natives“ spiegeln, bekam das Angebot, am dortigen kleinen College Creative Writing zu unterrichten.
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„The days out there“ ist ein Musiktheaterstück, das auf dem wahren Leben der Darsteller*innen basiert. Die Argentinierin Lola Arias ist Schriftstellerin, Theater- und Filmregisseurin. Als multi- und interdisziplinäre Künstlerin bringt sie in ihrer Arbeit Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen. Lola Arias’ Werke spielen dabei mit der Überblendung von Realität und Fiktion.
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Zwei mächtige Rivalinnen stehen sich in Schillers spannungsgeladenem Drama gegenüber: Maria Stuart, die katholische Königin von Schottland, und ihre protestantische Cousine Elisabeth, Königin von England. Maria, verfolgt als vermeintliche Mörderin ihres Gatten, flieht nach England und bittet um Asyl.
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Die Malerin und spät entdeckte Gegenwartskünstlerin Eva Beresin erschafft auf der Bühne live ein kontinuierliches Porträt von Lassnig und re-inszeniert ihre Biografie. Begleitet wird die Meisterin dabei von der radikalen jungen Fotografin Apollonia T. Bitzan und der feinfühlig-kantigen Singer Songwriterin Clara Luzia.
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Jeder Termin steht unter einem eigenen Motto und besteht jeweils aus einer impulsgebenden Einführung, der künstlerischen Verlesung des Manifests und einem Podiumsgespräch.
SPRACHLICHE SELBSTERMÄCHTIGUNG (Mo, 23. Sept. | 19:00)
EINFÜHRUNG: Brigitte Jirku über Sprachliche Marginalisierung und Unterdrückung bei Elfriede Jelinek
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Das Dorf ist mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Eine kolossale Betonwand soll mitten in den Wald gebaut werden – ein sogenannter Murenbrecher – um die Menschen am Hang von weiteren Rutschungen abzuschirmen. Aber können diese Lebensentwürfe unverändert fortgesetzt werden, in einer Zeit, in der die Bezeichnung „Jahrtausendhochwasser“ bloß die ersten Auswirkungen der Klimakrise verschleiert?
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