Die Kriegsrituale von Gewalt, Vergewaltigung und Mord an Frauen und Hinrichtungen von Zivilist*innen ändern sich nie. Sie fanden auf dem Balkan statt, in Tschetschenien, Syrien, Georgien – und heute in der Ukraine. „Wer immer gewinnt, Baby, der Gewinner ist immer der Krieg!“ Marta Górnicka ist eine der profiliertesten europäischen Regisseur*innen für zeitgenössische Theaterarbeit mit Chören.
In der alltäglichen politischen Debatte behaupten populistische Parteien oft das Gegenteil, indem sie eine Politik der Ausgrenzung und Abspaltung verfolgen.
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Erst im Jahr 2000 kommt es nach vielen Bemühungen Zawrels zum Gerichtsverfahren, das wegen der angeblichen Demenz von Gross eingestellt wird. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Auf ebenso packende wie berührende Weise arbeiten Nikolaus Habjan und Simon Meusburger in ihrem grandiosen Figurentheaterstück ein Stück österreichischer Geschichte auf.
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1990 wird in Berlin ein Verein für „Menschen mit geistiger Behinderung und Andere“ gegründet, der den Fantasien und Begabungen dieser Künstler*innen jenseits therapeutischer und pädagogischer Rechtfertigung Entfaltung bietet. Mittlerweile hat das RambaZamba Theater europaweit große Beachtung gefunden.
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Sind Auseinandersetzungen und Gewalt göttlicher Wille oder menschliches Versagen? Und wie überleben die nachkommenden Generationen? In seinem 400 Jahre vor Christus entstandenen Meisterwerk, das einen zentralen Stoff der griechischen Mythologie verhandelt, stellt Euripides die Sicht der Frauen ins Zentrum. Zehn Jahre belagern die Griechen Troja, eine Stadt an der Mittelmeerküste Asiens.
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Weniger bekannt ist, dass sie auch einen Masterabschluss in Biologie hat und sich seit langem intensiv mit Tieren und ihrem Verhalten beschäftigt. In ihrer neuesten One-Woman-Show folgt Isabella Rossellini den Gedanken Charles Darwins, Begründer der Evolutionstheorie, zum Verhalten von Tieren und Menschen. Ihre Show ist sowohl eine Lektion über Evolution als auch eine über die Schauspielkunst.
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Dazu gibt es Musik von John Dowland, Schubert, Tschaikowsky und Mozart. Willkommen in der Welt der Schweizer Künstler Christoph Marthaler und Dieter Roth.
Gastspiel Schauspielhaus Zürich/Weiterspielen
Mit Liliana Benini, Magne Havard Brekke, Olivia Grigolli, Elisa Plüss, Nikola Weisse, Susanne-Marie Wrage
Inszenierung - Christoph Marthaler
Bühne - Duri Bischoff
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Ohne Führerschein, aber mit bester Laune. Unterwegs werden sie von Polizisten gejagt, erleben bislang unvorstellbare Dinge, lösen allerhand Probleme und finden mit der außergewöhnlichen Isa eine neue Freundin. Kurzum: Maik und Tschick sind quasi unbesiegbar – zumindest für eine Zeit lang.
von Wolfgang Herrndorf
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Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erscheint der einzige Roman der Wiener Schriftstellerin Ilse Aichinger, der aufgrund seiner neuen literarischen Form, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten, große Aufmerksamkeit erregt. Es ist die autofiktionale Geschichte ihrer Jugend in Wien, während Aichingers Zwillingsschwester nach England emigrieren konnte.
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In der Nacht vor Ostern hat dann im Dunkelblumer Schloss ein großes Fest der nationalsozialistischen Bevölkerung stattgefunden. Was Schreckliches in dieser Nacht passiert ist, darüber wurde sofort der Mantel des Schweigens gebreitet.
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Leserkommentare
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