Durch einen absurden Zufall erhält ein erfolgloser Schneider und Möchtegernpolitiker die Chance, für eine einflussreiche englische Lady ein Ballkostüm zu kreieren. Sein geschmackloser Entwurf löst in der Wiener Gesellschaft wider Erwarten Begeisterungsstürme aus, und so wird der als größenwahnsinnig belächelte Spinner zum "shooting star".
Der Jedermann, natürlich; die Uraufführung von Peter Handkes neuem Text Immer noch Sturm; ein weiteres neues Stück: Die vier Himmelsrichtungen von Roland Schimmelpfennig; Shakespeares Maß für Maß im Salzburger Landestheater; das Young Directors Project mit fünf Arbeiten von jungen Regisseuren beziehungsweise Theatergruppen, die aus dem üblichen Rahmen des Theaters heraustreten und andere Orte und Formen finden, um mit den Zuschauern in Interaktion zu treten.
Das Schauspielprogramm der Salzburger Festspiele ist vielfältig wie eh und je. Sicher ein Höhepunkt: Goethes Opus magnum Faust als Theatermarathon, wie ihn Peter Stein vor einigen Jahren in Berlin erstmals gewagt hat. Auf der Perner-Insel in Hallein inszeniert Nicolas Stemann der Tragödie ersten und zweiten Teil am Stück.
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SCHÄXPIR 2011 wird vom 23. Juni bis 3. Juli mit einem spektakulären Programm Linz und Oberösterreich elf Tage in einen theatralischen Ausnahmezustand versetzen! Die Bühne als Ort berührender Geschichten und als Stätte sensationeller Darbietungen.
Rund 50 Produktionen aus zehn Ländern sind zu sehen. Es locken Zelte und Akrobatik neben Schauspiel und Tanz. Partizipation von Jugendlichen nimmt bei SCHÄXPIR 2011 einen großen Platz ein, sowohl auf der Bühne als auch im neu geschaffenen aktion.raum. Jugendliche arbeiten hier bereits an Projekten, die sie während der Festivalzeit einem breiten Publikum präsentieren.
Informationen
Tel. +43 (0) 732/78 51 41
Mo–Fr 9–13 und 14–17 Uhr; während der Festivalzeit täglich 9–17 Uhr
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Das muss klug und unterhaltsam sein, verständlich und einfach und ist im besten Fall Unterhaltung, die nicht unten hält. Das ist wieder das Bestreben der Volksschauspiele Telfs für dieses Jahr.
Die Räuber von Friedrich Schiller
Informationen
Büro Tiroler Volksschauspiele Telfs
Gemeindeamt Telfs, Untermarkt 5, A-6410 Telfs
Karten-Hotline: Tel. +43 (0) 52 62/62 0 13
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Ethel und Norman Thayer sind ein älteres Ehepaar, das seit Jahrzehnten den Sommer in ihrem Ferienhaus an einem See verbringt. Zum 75. Geburtstag von Norman kommt nach längerer Zeit auch Tochter Chelsea die Eltern besuchen. Chelsea hat sich nie mit ihrem schwierigen Vater verstanden. Sie hatte ständig das Gefühl, ihm unterlegen zu sein und es ihm nie recht machen zu können.
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Nach einer Prügelei von zwei 11-jährigen kommen die Elternpaare, um Schadensbegrenzung bemüht, bei Kaffee und Kuchen zusammen. Aus dem geplanten Friedensgipfel wird jedoch eine handfeste Zimmerschlacht. Pointierte Sticheleien und Wortgefechte eskalieren zu einem Gemetzel, welches die Prügelei der Jungen bei weitem in den Schatten stellt.
Die PEQUOD hat einen ungewöhnlichen Kapitän: Ahab. Er hat nur ein Bein. Das andere hat ihm ein Pottwal abgerissen - Moby Dick.
Kapitän Ahab hat nur eins im Sinn: Rache an Moby Dick. Starbuck, der 1. Offizier, tritt Ahab entgegen. Verteidigt Moby Dick gegen den Menschen. Doch nichts bringt Ahab von seinem Ziel ab. Nach drei Tagen Hetzjagd geht Ahab allein gegen Moby Dick los ...
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Katharina Blum, eine junge unbescholtene Frau, gerät durch eine kurze Liebesaffäre mit einem von der Polizei gesuchten Mann ins Visier der Terrorismusfahndung und wird zum Opfer von Polizei und Sensationspresse. Als die Ehrverletzungen und Übergriffe unerträglich werden, wehrt sie sich ...
Im Sommer 1803 übersetzt Kleist in Dresden Molières Amphitryon. Was ursprünglich eine reine Übersetzung des französischen Originals werden sollte, entwickelt sich zu einem eigenständigen Stück. Die Handlung scheint auf den ersten Blick komisch: Alkmene wartet in Theben auf die Rückkehr ihres Gatten Amphitryon aus dem Krieg gegen die Athener.
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In einer Bühnenfassung von Tobias Rott.
Regie: Tobias Rott
Bühne: Christian Rinke
Kostüme: Susanne Füller
Dramaturgie: Gerda Binder
Darsteller: Benjamin Krüger (Werther) | Liljana Elges (Lotte) | Florian Beyer (Albert)
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