Die große Tragödie des Lebens ist es, die Grillparzer mit dem Schicksal Medeas schildert. Das Schicksal einer Frau, die vor den Scherben ihrer Existenz steht, deren Verzweiflung sich in einen tödlichen Vernichtungswahn wandelt, unumkehrbar, unverzeihlich, unabwendbar.
Benannt nach Wiens zweitem Bezirk, ehedem jüdisches Viertel und nunmehr Heimat zahlloser in den Boden eingelassener Gedenksteine, erzählt Leopoldstadt die Geschichte der großbürgerlichen Familie Merz über vier Generationen. Stoppard verfolgt die Familiengeschicke von 1899 bis 1955 und stellt dabei historisch bedingt die Welt der Familie Merz nicht nur einmal auf den Kopf.
Juni 2025 | ||||||||
Fr. 20. Juni 2025 19:30 Uhr |
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Inzwischen sind indirekte (Beschleunigung des Todeseintritts als Nebenwirkung von Medikamenten) und passive (Unterlassen von lebensverlängernden Maßnahmen) Sterbehilfe gesetzlich erlaubt, aktive Sterbehilfe (Beenden des Lebens eines anderen Menschen z. B. durch Medikamente) ist weiterhin verboten.
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"Er" und "Sie", beide etwas älter, haben ihr Leben miteinander verbracht. Die Hochs wie die Tiefs, die guten und die schlechten Zeiten. Nun blicken sie in Anbetracht des herandräuenden Vergessens auf die gemeinsame Vergangenheit zurück, während die Gegenwart doch dabei ist, sie einzuholen...
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Oscarpreisträger Christopher Hampton, der zuletzt den Filmklassiker All About Eve erfolgreich für die Kammerspiele der Josefstadt adaptierte, widmet sich in seiner nächsten Theaterarbeit Stefan Zweig und dessen Erzählung Brief einer Unbekannten. Es wird dies – nach der Uraufführung seiner Bühnenrealisierung von Eine dunkle Begierde – seine zweite Regiearbeit im Theater in der Josefstadt sein.
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Martin, erfolgreicher und preisgekrönter Architekt, feiert seinen sechzigsten Geburtstag. Sein bester Freund hat ihn deshalb um ein Fernsehinterview gebeten, doch Martin wirkt unkonzentriert, unkooperativ.
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Der portugiesische Literatur-Nobelpreisträger José Saramago setzte sich in seinem Roman Die Stadt der Blinden (1995) mit den Auswirkungen und Folgen einer plötzlichen Epidemie auseinander: Ein Mann erblindet ohne erklärbaren Grund, von einem Augenblick auf den anderen.
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Und der smarte Bankdirektor will über alles reden, nur nicht über Finanzen. Lieber präsentiert er dem verzweifelten Kunden die Bank der Zukunft, die das Menschliche in den Vordergrund stellt. – Was vor allem bei Ulli, Alfreds Ehefrau, überraschend gut ankommt...
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Vor der Folie der Jetztzeit besitzt dieser Stoff verblüffende Aktualität: Spinnwebfäden wehen aus der Vergangenheit hinüber und legen Wurzeln rechtsgewandter Gesinnung von heute frei.
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In seinen facettenreichen Figuren vereint Alexander Ostrowskij meisterhaft die Bandbreite menschlicher Eigenschaften und Eigensinnigkeiten und macht so sein Stück zum Abbild der Menschheit.
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