Die Arena in Baden gehört zu den traditionsreichsten Spielstätten in Niederösterreich – und zu den erfolgreichsten. Mit Operette, Schauspiel und Musical bietet die Kurstadt bei Wien auch in diesem Sommer Kulturgenuss vom Feinsten.
Franz Lehár, der populärste Operettenkomponist seiner Zeit, musste auf die Frage, ob er überhaupt Konkurrenz habe, antworten: Ja, das sei der Fall; Leo Fall, schillernde Komponistenpersönlichkeit und Genussmensch mit gefährlicher Neigung zur Verschwendungssucht. Seit seinem Durchbruch 1908 war Fall einer der erfolgreichsten Komponisten der „Silber-nen Operettenära“.
Mit Wagner-Opern, Konzerten und Kammermusik verwandeln die Tiroler Festspiele Erl das Passionsspieldorf Erl vom 7. bis 31. Juli wieder in ein Festspiel-Eldorado. Leidenschaft für anspruchsvolle Musik, Glanz und Glamour sowie eine gesunde Portion Bodenständigkeit sind von Anbeginn prägend für die Festspiele.
Nymphen, Bacchantinnen und tanzende Paare schmücken die Szenerie in Richard Wagners Tannhäuser. Das Herrschaftsgebiet der Venus ist unwirklich erleuchtet, erfüllt von den Verführungskünsten der Venus und ihres Gefolges.
Informationen
Tiroler Festspiele Erl Betriebsges. m. b. H.
Adamgasse 1,
A-6020 Innsbruck
Tel. +43 (0) 512/57 88 88-13
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Richard Strauss’ Die Frau ohne Schatten, Die Sache Makropulos von Leoš Janáček und Verdis Macbeth sind die drei Opernpremieren des diesjährigen Salzburger Festspielsommers. Weder Die Frau ohne Schatten noch Die Sache Makropulos zählt zu den häufig gespielten Stücken des Opernrepertoires – nicht zuletzt aufgrund der Herausforderungen an die Besetzung. Und Verdis Adaption von Shakespeares Macbeth hat vor allem erst in den letzten 15, 20 Jahren verstärkt Interesse auf sich gezogen. Was die drei Werke darüber hinaus miteinander verbindet, fällt nicht gleich ins Auge und berührt doch Themen, die ästhetisch und inhaltlich zur Salzburger Festspieldramaturgie gehören.
In all diesen Werken geht es nicht mit rechten Dingen zu, scheint es; Zauberei und Hexenwesen haben entscheidende Folgen für die Handlung. Alle drei Werke imaginieren Kräfte außerhalb der alltäglichen Realität und handeln von einer Wirklichkeit, die angesichts einer mehr oder weniger als begrenzt und eng empfundenen menschlichen Existenz sowohl Bedrohung als auch Verheißung bedeuten kann.
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Mit Johann Strauß’ Die Fledermaus steht in diesem Jahr eine komödiantische und anspielungsreiche Operette im Mittelpunkt des Wernigeröder Festspielsommers.
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Opera bouffé in einem Akt von Saint-Rémy
Musik von Jacques Offenbach
Eine Inszenierung der Oper Halle unter der Regie von Axel Köhler unter der musikalischen Leitung von Ingo Martin Stadtmüller.
Olaf Schöder - Pitzelberger
Marie Friederike Schöder - Ernestine, seine Tochter
Christopher O´Connor - Casimir Canefas
Reinhard Straube - Brösel
Maria Petrasovska - Frau Krauthofer
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Deutsches Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto - Chr. F. Bretzner und J. G. Stephanie
Eine Inszenierung der Staatskapelle Halle.
Inszenierung - Fred Berndt | Staatskapelle Halle
Musikalische Leitung - Julien Salemcour
Chor der Oper Halle | Choreinstudierung - Jens Petereit
Staatskapelle Halle
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Deutsches Singspiel in einem Aufzug
von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto: J. G. Stephanie
Inszenierung der Musikbühne Mannheim |
musik. Begleitung: KammerAkademie Halle
Regie: von Eberhard Streul
Musikalische Leitung: Matthias Gallien
Der Schauspieldirektor - Otto Schenk
Mademoiselle Silberklang - Daniela Grundmann
Madame Herz - Bettina Eismann-Koloseus
Vogelsang - Stefan Ehmann
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Dirigenten - Peter WesenAuer und Peter Deutsch
Programm:
Oper - Operette - Musical - Filmmusik
Gleichsam als Aperitif zur Oper am nächsten Tag lädt Dirigent und Komponist Peter WesenAuer mit der Sinfonietta da Camera gemeinsam mit den Gesangssolisten der Oper auf den Marktplatz in Hallstatt ein.
Eintritt frei!
Eine Koproduktion mit sireneOperntheater
Musik: Wolfram Wagner - Libretto: Kristine Tornquist
In Kooperation mit „Das andere Podium“ stellen Wolfgang Aichinger und KollegInnen die Themen Migration, Flucht, Integration, Heimat und Fremde aus unterschiedlichsten künstlerischen Perspektiven zur Diskussion: Reflexionen im Vorfeld und Einstimmung auf das Werk.
Nicola Hümpel, Konzept / Regie
Nicholas Jenkins, musikalische Leitung
Oliver Proske, Bühne
Frauke Ritter, Kostüm
Andreas Fuchs, Lichtdesign
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