In seiner Inszenierung setzt Paul-Georg Dittrich bei der Figur Eva Pogners an. Wie sich in der Kunst Leben, Liebe und Gegenwart als Voraussetzungen für einen fortlaufenden Erneuerungsprozess erweisen, muss auch Eva in einer Emanzipationsreise überkommene gesellschaftliche Strukturen überwinden, um als Mensch die Reife und Authentizität zu erlangen, die auch ein Kunstwerk erst vollendet.
Der um 1810 angesiedelte Stoff wird respektlos und virtuos erzählt und mit so unwiderstehlicher Energie auf die Bühne gebracht, dass Tolstois Klassiker in New York bald vergriffen war.
Das Linzer Landestheater ist seit einigen Spielzeiten dabei, sich diese Orte wieder neu zu erschließen. Lustvoll verlässt es die angestammten Räumlichkeiten und bespielt oberösterreichische Theater und Gaststätten.
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Dave Malloy hatte für sein neues Broadway-Musical etwa 100 Seiten aus der Mitte des Romans adaptiert, die sich auf Nataschas Affäre mit Anatol und Pierres Sinnsuche konzentrieren.
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Aber wird diese Spirale der Gewalt wirklich nur – wie der Operntitel suggeriert – von der Macht des Schicksals angetrieben, oder hätten die Beteiligten nicht doch die Chance, diesen todbringenden Kreislauf zu durchbrechen?
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Jeder Mitwirkende ist ein wichtiger Teil dieser großen Produktion, und es ist daher absolut notwendig, auch die entsprechende Einstellung und vor allem die Bereitschaft mitzubringen, an allen Proben und Aufführungsterminen teilzunehmen.
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PAUL BURKHARD - DAS FEUERWERK
Die musikalische Komödie spielt in der Villa und im Garten des Fabrikanten Albert Oberholzer zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Fabrikant Oberholzer will im Kreis der Familie seinen runden Geburtstag feiern.
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Das Ringen zwischen seinen Gefühlen und seiner Vernunft bringt ihn an den Abgrund des Wahnsinns. In einer szenischen Fassung präsentieren Bassbariton Florian Boesch sowie Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan ihren ganz individuellen Zugriff auf den 200 Jahre alten Stoff.
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Libretto von Ted Huffman nach dem gleichnamigen Roman von Larry Mitchell mit Illustrationen von Ned Asta (1977)
Österreichische Erstaufführung
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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Eine der berührendsten Liebesgeschichten der Opernliteratur begeistert in der zeitlosen Inszenierung Hans Gratzers.
Oper von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Besetzung
Regie - Hans Gratzer
Bühnenbild - Hans Gratzer
Kostüme - Barbara Naujok
Licht - Frank Sobotta
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