Zwischen die klassischen Eckpunkte des Programms setzt Astor Piazzollas Chant et Fugue einen argentinischen Kontrast. In der Bearbeitung für Klarinette und Streichorchester lässt der Klarinettist Levan Tskhadadze sein Instrument erst melancholisch singen, bevor er dann zeigt, wie geschickt Piazzolla das strenge Konzept der Fuge mit Rhythmen aus den Straßen von Buenos Aires verweben konnte.
Ausblick auf die Frühromantik gibt Mendelssohns Violinkonzert, eines der populärsten im Repertoire. Doch zeichnet es sich nicht durch auftrumpfende Virtuosität aus, sondern durch seine klassische Eleganz - und den unverkennbaren Beginn.
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Mit seinen sinfonischen Gesten und einer enormen Ausdruckskraft steht das Werk an der Schwelle zum romantischen Klavierkonzert.
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In seinem vierten Streichquartett wandte sich Ludwig van Beethoven in einer Jugendlaune dem musikalischen Sturm und Drang zu. Das c-Moll dieses Werks ist noch nicht das pathetische der späteren Werke, lässt aber schon deren Ausdruckskraft erkennen.
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Im aktuellen Programm spinnt Martina Gedeck einen Faden mit unterschiedlichen Texten der deutschen Lyrik durch den Abend. Durchsetzt wird diese literarische Reise von Meisterwerken des romantischen Streichquartettrepertoires.
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Eröffnet wird das Programm von Lehars heiteren Melodien, bevor Gerhard Siegel und Oskar Hillebrandt die zwei finsteren Brüder Mime und Alberich geben.
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Sir Edward Elgar steht auf dem Programm, ohne Pomp und Circumstances, aber unverkennbar Elgar, mit einem kleinen, noblen Werk. Dem Festspielorchester steht hierbei das Schumann Quartett zur Seite, das in Erl bereits im vergangenen Sommer für große Begeisterung gesorgt hat und zwei weitere Abende gestalten wird.
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Das Wiener Jüdische Neujahrskonzert im Jüdischen Museum Wien ist bereits zu einer erfolgreichen Tradition geworden. Es erwartet Sie ein stimmungsvoller Abend zum Jahreswechsel mit dem Wiener Jüdischen Chor unter der Leitung von Roman Grinberg und Oberkantor Shmuel Barzilai als Stargast.
Heute gehört das Ehepaar zu den weltweit führenden Interpreten auf Glasharmonika und Verrophon. Man konnte nicht nur die teilweise überlieferten "historischen" Spieltechniken auf ein neues Niveau stellen, sondern das Spiel auf den Glasinstrumenten mit neuen Techniken und zeitgenössischen Musikästhetiken zu ungeahnten klanglichen Wirkungsmöglichkeiten erweitern.
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Das Programm zeichnet sich besonders durch die Vielfalt der Komponisten und durch die Zusammenstellung populärer, aber auch selten gespielter Meisterwerke aus. Von der Ouverture zu «Boccaccio» von Franz von Suppè, über Delibes Stück «Pizzicato» aus dem Ballett Sylvia, bis hin zum Walzer «Delirien» von Josef Strauss, wird ein breiter musikalischer Querschnitt geboten.
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