Die Polin Grażyna Bacewicz zitierte in ihrem zum 100. Todestag Frédéric Chopins entstandenen Klavierkonzert polnische Volkslieder und griff im furiosen Finale einen traditionellen Oberek-Tanz auf.
Programm
Clara Schumann (1819–1896)
Ballade, Mazurka und Polonaise, Nr. 4–6 aus: Soirées musicales, op. 6 (1834–36)
Scherzo pour le pianoforte, op. 10 (1838)
Franz Liszt (1811–1886)
La Campanella gis-moll, Nr. 3 aus: Grandes études de Paganini, S. 141 (1851)
Clara Schumann
Sonate g-moll (1841–42)
– Pause –
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Gemeinsam bringen sie Lieder populärer und entdeckenswerter Komponistinnen von Hildegard von Bingen bis Judith Weir zur Aufführung und stellen dabei beispielsweise die wenig bekannte musikalische Seite der Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff vor.
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Louise Farrenc wagte sich in Paris ebenfalls auf ein Terrain, das eigentlich den Männern vorbehalten war und verschrieb sich zeitlebens ganz ihrer Berufung als Komponistin, Lehrerin und Wissenschaftlerin.
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„Es ist nicht sowohl die Schreibart, an der es fehlt, als ein gewisses Lebensprinzip“, glaubte etwa Fanny Hensel festzustellen. „[E]s fehlt mir die Kraft, die Gedanken gehörig festzuhalten, ihnen die nöthige Consistenz zu geben.
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Neben der schwelgerischen Serenade Des-Dur der schwedischen Komponistin Laura Netzel stehen gleich drei Trios in der düster-dramatischen Tonart g-Moll auf dem Programm, die der Musikschriftsteller Christian Friedrich Daniel Schubart in seinen 1806 posthum erschienenen Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst mit den Worten „Mißvergnügen, Unbehaglichkeit, Zerren an einem verunglückten Plane; mißmut
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Mit diesen Worten widmete Claudio Monteverdi seine 1610 gedruckte Vespro della Beata Vergine („Marienvesper“) keinem Geringeren als Papst Paul V.
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Von der schwedischen Komponistin und Organistin Elfrida Andrée, einer der ersten Vertreterinnen ihres Fachs in Skandinavien und daneben eine wortstarke Vorreiterin der Frauenbewegung, führt der Weg unter anderem über Claire Delbos, Messiaens erster Ehefrau, und Jeanne Demessieux, der vielleicht einflussreichsten französischen Organistin ihrer Zeit, bis in die Gegenwart zu Dorothea Hofmann und ruft
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Solche Werke stellen die Starpianistin Lise de la Salle und das weltweit gefeierte Quatuor Hermès in den Mittelpunkt ihres Konzertes.
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1790 instrumentierte kein Geringerer als Wolfgang Amadé Mozart Das Alexander-Fest – und zeitgleich auch die Ode auf St. Caecilia – auf Grundlage der deutschen Übersetzung von Karl Wilhelm Ramler neu und schuf dabei jene Fassung, in der das Werk bis ins 20. Jahrhundert weite Verbreitung fand.
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