Die Uraufführung im Schwarzenbergschen Palais rief einen derartigen Andrang hervor, dass Gendarmen den Weg für die geladenen Gäste sichern mussten.
Zudem suchte Händel viel musikalische Abwechslung zu erzeugen, indem er die Rezitative sehr kurz hielt, aber eine Fülle kontrastreicher Arien komponierte. 1735 ein eher mäßiger Erfolg, gilt Ariodante heute als eine von Händels facettenreichsten Opern.
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Sein Germanico in Germania wurde zum ersten Mal 1732 in Rom aufgeführt, verschwand dann aber für über 250 Jahre in den Archiven. 2015 erlebte die Oper ihre erfolgreiche Wiederaufführung bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Das Stück zeigt eine germanische Fürstenfamilie während des Ansturms der Römer auf ihre Stadt.
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Mit großem Personal sucht Monteverdi der Schaulust der Zuschauer entgegenzukommen. Im Prolog behaupten Il Tempo (Vergänglichkeit), La Fortuna (Schicksal) sowie Amore (Liebe) und L’Umana fragilità (menschliche Hinfälligkeit), dass jeder Sterbliche ein Spielball der Götter sei.
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Johann Adolph Hasse hatte seit 1725 eine großartige Karriere gemacht; begonnen hatte sie in Italien, 30 produktive Jahre verbrachte er als in ganz Europa berühmter Hofkapellmeister in Dresden, bis ihn der Siebenjährige Krieg von dort vertrieb. Zwar kehrte er später wieder zurück, aber Sachsen war finanziell ruiniert und seine Stelle wurde eingespart. So zog Hasse 1764 weiter nach Wien.
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Die Uraufführung fand in Vivaldis Wirkungsstätte, dem Ospedale della Pietà statt, einem Waisenhaus für Mädchen, die Vivaldi in Musik unterrichtete und deren Ruf als exzeptionelle Musikerinnen in ganz Europa verbreitet war. So wurden damals auch alle Rollen von Frauen gesungen.
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1997 von den Brüdern Georg, Florian und Christoph gegründet, gelang dem Eggner Trio 2003 mit dem Gewinn des Kammermusikwettbewerbs Melbourne der internationale Durchbruch. Bereits zwei Jahre später folgte das Debüt im Wiener Musikverein. Die anschließende weltweite Tournee öffnete dem Ensemble alle wichtigen Konzertsäle, bis hin zur New Yorker Carnegie Hall.
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Die beiden großen Komponisten und Virtuosen lernten einander um 1830 in Paris kennen, und während Franz Liszt durch seine Auftritte das Publikum überwältigen konnte, schreckte Frédéric Chopin ängstlich davor zurück.
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Die international renommierte und vom schwedischen König mit dem Orden für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnete Sopranistin Malin Hartelius blickt sowohl auf große Erfolge bei namhaften Festspielen als auch an zahlreichen europäischen Opernhäusern zurück.
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Als ehemaliger Privatschüler von Alfred Brendel gewann Till Fellner 1993 als erster Österreicher den renommierten Clara-Haskil-Wettbewerb. Von da an gleicht seine Karriere einem „Raketenstart“ und er fand mit einem Schlag weltweite Anerkennung.
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