Der junge russische Pianist Eduard Kiprsky präsentiert mit Liszts „Lélio-Fantasie“ seine Meisterhaftigkeit der Interpretation, Gottlieb Wallisch, einer der erfolgreichsten österreichischen Pianisten, zeigt mit dem nur ganz selten gespielten Klavierkonzert Nr.3 op.posth.
Am Programm des Eröffnungskonzerts steht Franz Liszts effektvolles Klavierkonzert Nr.1 in Es-Dur, das seinen Ursprung in den 1830er Jahren hat und später in Weimar in seine endgültige Form gebracht wurde. Bis heute zählt es zu den meist gespielten Klavierkonzerten und begeistert mit seinem effektvollen Schluss das Publikum.
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Kammersängerin Christa Ludwig arbeitet auf Einladung der Oper Graz mit jungen Sängerinnen und Sängern an Ausdruck und Technik. Meisterklassen sind für junge Künstler eine großartige Möglichkeit, von der reichen Erfahrung fabelhafter Bühnen-Persönlichkeiten zu profitieren. In diesem Sinne ist Christa Ludwig eine ideale Pädagogin.
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Dass auch jenseits des Atlantiks temperamentvoll getanzt wird, demonstriert der Mexikaner Arturo Márquez in seinem elektrisierenden "Danzón N° 2". Wie sich Abenteuerlust, Poesie und Temperament paaren, wie in Südamerika musiziert wird, zeigen die weiteren Programmpunkte, die das Grazer Philharmonische Orchester gar zum Samba aufspielen lassen.
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Charles Ives und Gustav Mahler haben für das intime Genre des Liedes Miniaturmeisterwerke als Ausdruck dieses Gefühls geschaffen. Einen zusätzlichen Nostalgie-Aspekt liefern Kompositionen aus Argentinien, von deren prominentestem Vertreter Astor Piazzolla, aber auch anderen.
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Mit:
Zwettler Sängerknaben
Zwettler Kammermusik Trio
Leitung: Marco Paolacci
Seit Felix Mendelssohn-Bartholdy die Komposition 1829 wiederentdeckte, erfreut sie als unverzichtbarer Bestandteil des Konzertrepertoires Generationen von Musikbegeisterten. Mit der Domkantorei St.
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Im zweiten Teil dirigiert der junge deutsche Rising-Star Patrick Lange die erste Symphonie von Gustav Mahler, die ihrerseits mit zahlreichen Bezügen zu Gedichten aus "Des Knaben Wunderhorn" ein Beleg für die enge Verbindung von Wort und Musik ist.
Mit:
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
SOLISTIN Malin Hartelius Sopran
DIRIGENT Patrick Lange
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Mit Beethovens Opus 127 nehmen sich die vier Herren im Festspielhaus einen Prüfstein der Quartettliteratur vor, hinter dessen überirdischer Anmut sich bahnbrechende Kühnheit verbirgt. Beethovens Entwicklung wäre undenkbar ohne Wolfgang Amadeus Mozart, der sein G-Dur-Quartett seinem Lehrer und "besten Freund" Joseph Haydn widmete.
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Beide Stücke umrahmen einen der großen Meilensteine des 20. Jahrhunderts: Witold Lutosławski, einer der wichtigsten polnischen Komponisten, arbeitete vier Jahre an seinem Konzert für Orchester, in dem er klassische Formen mit seiner eigenwilligen und gleichzeitig zugänglichen Tonsprache zu neuem Leben erweckte.
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