Der Abgrund, vor dem die Welt damals stand, beschrieb Messiaen als „Zeit voll Traurigkeit und Müdigkeit.“ Die Vögel, musikalisch nachgezeichnet im Klarinettensolo des dritten Satzes, „sind das Gegenteil der Zeit.
Der programmatische Bezug des Werks beruht auf Richard Dehmels gleichnamigen Gedicht: Auf ihrem Gang durch die Mondnacht, gesteht die Frau ihrem Mann ihren nicht folgenlos gebliebenen Seitensprung, den ihr der Mann großmütig verzeiht. Schönbergs Klangfarbenphantasie entzündet sich dabei an den Naturstimmungen und den poetischen Darstellungen der Gefühlsregungen der Protagonisten.
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Roland Batik zählt zu den vielfältigsten österreichischen Musikern, der mit seiner Klangsprache traditionelle Grenzen überschreitet. Über seine Kompositionen sagt er: „Ich strebe eine Verschmelzung von klassisch-traditionellen Formelementen mit durch Jazz und Ethno beeinflussten Klangvorstellungen an.“ Als Pianist feiert er auch mit der Gesamtaufnahme der Mozart-Klaviersonaten große Erfolge.
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Ein tiefes und intimes Meisterwerk des spätes Beethoven bildet die Eröffnung des Konzerts, die Klaviersonate Nr. 30 in E-Dur Op. 109, die einen freien Zugang zur traditionellen Sonatenform bietet. Den stilistischen Kontrapunkt dazu bildet eines der mystischen Stücke von Messiaen aus der Suite "Zwanzig Blicke auf das Jesuskind", ein Juwel im Klavierrepertoire.
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Tickets:
Tickets erhalten Sie um € 7,--.
An der Museumskassa täglich zwischen 10.00 Uhr und 18.30 Uhr,
Abendkassa bis 19.30 Uhr
Programm:
Julia Maier: Ich bin eine anständ’ge Frau
Johannes Berauer: Da geh’ ich zu Maxim
Gerald Schuller: Zauber der Häuslichkeit
Tristan Schulze: Vilja-Lied
Gernot Wolfgang: Das Lied vom dummen Reiter
Andreas Hertel: Ach, die Weiber!
Mathias Rüegg: Komm’ in den kleinen Pavillon
Michael Publig: Cute & Cheeky (Grisetten-Lied)
Roland Batik: Lippen schweigen
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Neben Klavierquartetten wird auch das „Kegelstatt Trio“ KV 498 in der besonderen Version mit Violine, Viola und Klavier aufgeführt. Mozart komponierte laut eigenen Angaben seine 12 Horn-Duos beim Kegeln. Vielleicht wurde das Trio in Es-Dur auch dank seines intimen Tons einer geselligen Freundschaftsrunde zugeschrieben und erhielt so seinen passenden Beinamen.
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Auch diese Saison will das Neue Künstlerforum ihrem Prinzip treu bleiben und ein Werk eines lebenden österreichischen Komponisten präsentieren. Dieses mal ist es wieder ein Werk von Werner Pelinka. Bläser der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker nutzen die Gelegenheit, dem Publikum Kammermusik ihres Genres näher zu bringen.
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Das 2015 gegründete HABE-Quartett Wien - www.habe-quartett.com - setzt sich aus führenden MusikerInnen der Wr. Symphoniker und des Orchesters der Volksoper Wien zusammen und konzertierte in den vergangenen Jahren unter anderem mit Julia Fischer und Philippe Jordan. Das künstlerische Zentrum ihres Repertoires bilden die Streichquartett-Werke der Wiener Klassik.
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Der bekannte Schauspieler und Pianist erweckt sein erfolgreiches Soloprogramm erneut zum Leben. Im Zusammenspiel von Briefen und Musikstücken entsteht ein facettenreiches Porträt Mozarts abseits gängiger Klischees, eine Reise in die Seelenwelt eines Genies.
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