Auch Mozart hat sich an diesen Vorgaben in seiner großen c-moll Klaviersonate und Fantasie orientiert, wozu die große Fuge samt Einleitung eine geniale Vorstudie darstellt. Schließlich hat Beethoven in seiner 5. Sinfonie und letzten Klaviersonate daran weitergearbeitet und bis ins zwanzigste Jahrhundert zieht sich die Faszination des „königlichen Themas“.
Im Mai 2013 reiste der Chor das erste Mal nach Europa und gestaltete Messen und Konzerte in der Duke Chapel, Wesley Chapel (London), Evensong at Bristol Cathedral (UK), Christ Church (Oxford), Bristol Cathedral und Bath Abbey. Die aktuelle Konzertreise ist die zweite Tournee des Chores.
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Die Serenata ist die musikalische Form solch abendlicher Unterhaltung mit Aufzug, Tanz und Beschluss. Es ist nicht geklärt, ob der Name von „la sera“, dem Abend oder von „al sereno“, „im Freien“ abzuleiten ist, beides macht gleichermaßen Sinn. Aber das ist Vergnügen höherer Kreise, während sich der biedere Bürger ängstlich fragt, was wohl die Nacht bringen wird.
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De Rore, geboren in Ronse, war die zentrale Figur bei der Entwicklung eines Kompositionsstils, der alles in den Dienst einer humanistischen Textausdeutung stellte – und das bereits in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
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Hubert le Blanc brachte es auf den Punkt:
Marais habe gespielt wie ein Engel und Forqueray wie ein Teufel.
Das Publikum erwartet ein dramatischer Abend, an dem die spektakulären, von italienischen Geigenvirtuosen inspirierten Werke des genialen „diable de la viole“ mit den himmlisch graziösen „Pièces“ von Marais aufeinandertreffen.
Programm:
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Aber Vorsicht!
Wegen seines ungezügelten Charakters soll der Foliatanz in seiner Frühzeit immer wieder verboten worden sein. Johann Mattheson: Der vollkommene Kapellmeister (Hamburg 1739):
„… die bekannten Folies d’Espagne, sie sind aber nichts weniger, als Torheiten, im Ernst gesagt.“
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Die Schöpfung entsteht durch die Harmonie der Sphären und verklingt am jüngsten Tag wieder in unhörbaren Klängen der Himmelsmusik. Große Wirkung erzielt der mystische Sänger Orpheus der durch Musik Tiere und Bäume bewegt. Die hl. Cäcila aber vermag selbst einen Engel so zu täuschen, dass er ihr Orgelspiel mit den Klängen des Himmels verwechselt.
Otto Kargl
Domorchester & Domchor
Tram des Balkans ist ein fünfköpfiges Ensemble aus Musikern und Sängern – mit einer unglaublich lebendigen Energie.
Violaine Cochard ist eine international sehr gefragte junge Cembalistin. Gemeinsam erfinden sie eine Musik die sich von alle stilistischen Diskursen distanziert, um nur das Essenzielle zu erhalten: zusammen spielen.
Violaine Cochard – Cembalo
Tram des Balkans
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Es geht aber um mehr: Das Konzert wird eine der letzten Möglichkeiten überhaupt sein, Marco Beasley mit Accordone zu hören. Verpassen Sie es nicht! Kein trauriger Abschied, vielmehr ein riesiges Dankeschön für 30 Jahre Musik.
Und es wird wie jedes Konzert mit Marco Beasley und Accordone sein: ein Fest für das Herz!
ACCORDONE
Guido Morini – Cembalo, Leitung
Marco Beasley – Stimme
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Toccata
Die zwei Künstler sind aufgewachsen inmitten eines sehr akademischen und anspruchsvollen Repertoires: die alte Musik für Thomas, dessen Eltern prominente Gambisten sind, und die Wissenschaft der orientalischen Perkussion und Modalität für Keyvan, der bei seinem Vater und Lehrmeister Djamchid Chemirani studiert hat.
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