Höchste dramatische Intensität ist angesagt, wenn die Londoner Hector Berlioz’ bahnbrechende „Symphonie fantastique“ interpretieren. Mit dieser gelang dem Komponisten ein Werk, das die Konventionen der symphonischen Musik mit einem Mal über Bord warf und durch die Schilderung konkreter Ereignisse und Leidenschaften ersetzte.
Gerade 27 Jahre alt war Schubert, aber bereits schwer gezeichnet von Krankheit und persönlichen Krisen, als er im Jahr 1824 diese beiden Streichquartette schrieb. Es sollte bis lange nach seinem Tod dauern, ehe die wahre Bedeutung dieser Werke erkannt wurde.
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Tschaikowski komponierte seine fünfte Symphonie in nur wenigen Wochen. Berühmt wurden seine Ausführungen zum Programm des Kopfsatzes, den er als „völlige Ergebung in das Schicksal“ bezeichnete. Weniger berühmt, aber in jeder Hinsicht ein großartiger Komponist ist Karol Szymanowski.
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Der belgische Choreograf Alain Platel gilt als einer der größten Tanzreformer und Erfinder des zeitgenössischen Tanztheaters seit Pina Bausch. Die Spannung zwischen Individuum und Masse interessiert Alain Platel in diesem Stück ebenso wie die Frage, welche Energien freigesetzt werden, wenn Menschen in einem Kollektiv gemeinsam für eine Sache kämpfen.
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Rudolf Buchbinders Interpretation von Rachmaninows Paganini-Variationen verspricht den ersten virtuosen Höhepunkt der Saison. Danach erkunden Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada und die Tonkünstler die mitreißende Tondichtung „Ein Heldenleben“ von Richard Strauss.
Mit:
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Andrés Orozco-Estrada Dirigent
Rudolf Buchbinder Klavier
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Mit:
Jan Vogler | Violoncello
Martin Stadtfeld | Klavier
Programm:
Johann Sebastian Bach
Gambensonate Nr. 1 G-Dur BWV 1027
Alfred Schnittke
Cellosonate Nr. 1 (1978)
Johann Sebastian Bach
Gambensonate Nr. 2 D-Dur BWV 1028
Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch
Zwischen den berauschenden Hör-Genüssen verwöhnen die „Lauchstedter Gaststuben“ Ihre Gaumen mit einem bunten warm-kalten Sommer-Buffet.
„OPEN AIR“ im Kurpark oder „Auf der Domäne“
Kartenreservierungen:
+49 34635 20353 oder
E-Mail: [email protected]
»Geheimnisse eines Künstlerboudoirs«
Richard Wagners »Fünf Lieder auf Texte von Mathilde Wesendonck« und seine Briefe an die Putzmacherin Bertha Goldwag.
Mit:
Romelia Lichtenstein, Sopran l
Petra Ehlert, Rezitation l
Peer-Uwe Teska, Rezitation
Ingo Martin Stadtmüller, Klavier
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Michael Schade, der Bariton Florian Boesch, die junge Sopranistin Nina Bernsteiner und Mitglieder des Concentus Musicus werden Werke von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach darbieten.
Der Gesamterlös der Veranstaltung wird als Direkthilfe in Zusammenarbeit mit den Behörden des Landes Niederösterreich an Betroffene weitergegeben.
Seit 2004 veranstalten die Swarovski Kristallwelten jedes Jahr im Mai eine Woche der Kammermusik: ein konzentriertes Festival, dessen Ausstrahlung ebenso auf der Intensität der Konzerte beruht wie auf der entspannten Atmosphäre und der Offenheit, mit der hier musiziert wird.
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