Auch gut 24 Jahre nach Gründung des Palast Orchesters verblüfft der Sänger seine Zeitgenossen mit einer phantastischen Unzeitgemäßheit. Ganz anachronistisch und wie aus einer fremden Zeit besingt er „Wenn ich Sonntags in mein Kino geh“, „My China-Town“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ – musikhistorische Juwelen, geradezu archaisch wirkende Lieder der 20er und frühen 30er Jahre, einer lange versunkenen Epoche. Das Wunder ist: Er trägt sie mit einer derart schnörkellos präzisen, staubtrocken nüchternen und zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die 80 Jahre alten Lieder so frisch und lebendig klingen wie am ersten Tag. Nicht als Stücke aus dem Historienkabinett, sondern als zeitlos modernes Amusement, dessen verquerer Humor und süffisante Ironie in Deutschland nicht ihresgleichen haben.
Auch gut 24 Jahre nach Gründung des Palast Orchesters verblüfft der Sänger seine Zeitgenossen mit einer phantastischen Unzeitgemäßheit. Ganz anachronistisch und wie aus einer fremden Zeit besingt er „Wenn ich Sonntags in mein Kino geh“, „My China-Town“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ – musikhistorische Juwelen, geradezu archaisch wirkende Lieder der 20er und frühen 30er Jahre, einer lange versunkenen Epoche. Das Wunder ist: Er trägt sie mit einer derart schnörkellos präzisen, staubtrocken nüchternen und zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die 80 Jahre alten Lieder so frisch und lebendig klingen wie am ersten Tag. Nicht als Stücke aus dem Historienkabinett, sondern als zeitlos modernes Amusement, dessen verquerer Humor und süffisante Ironie in Deutschland nicht ihresgleichen haben.
Bisher bestätigte Bands:
RAMMSTEIN, GREEN DAY, BEATSTEAKS, HEAVEN & HELL (feat. Ronnie James Dio, Tony Iommi, Geezer Butler, Vinny Appice), SLAYER, DEICHKIND, SPORTFREUNDE STILLER unplugged, GOSSIP, BULLET FOR MY VALENTINE, THE HIVES, SUBWAY TO SALLY, JOB FOR A COWBOY, THE SORROW
Georg Kreisler, Autor und Komponist des Programms, mutet Tim Fischer hier einiges zu. Aber er weiß seine Worte in den besten Händen. Wie immer gibt es auch Liebeslieder, aber sie sind von Unsicherheit geprägt, vielleicht war der Vater oder der Großvater ein „Fliegergeneral", und das hat auf den Liebsten abgefärbt. Vielleicht sollte man vorsichtshalber nur reich heiraten. In einem anderen Lied wünscht er sich auf die ferne Insel Samoa, aber auch das ist keine echte Lösung.
An diesem Abend verzichtet Tim Fischer auf alles schmückende Beiwerk. Keine Kostüme, keine Lichteffekte, keine Band, nur er und Rüdiger Mühleisen am Klavier. Der kleine Mann gegen den Rest der Welt, und die Waffe heißt Musik. David gegen Goliath, atemlos und womöglich auch lächelnd, denn Humor hilft weiter, zumindest eine Zeitlang.
Mit wem wird abgerechnet? Das ist nicht sicher, und das ist es eben. Irgendwann fällt der Satz: „Vielleicht liegt Berlin am Ganges und New York an der Elbe". Man kann in unserer Zeit nie wissen, was auf einen zukommt. Ist Europa wirklich nur eine „Bequemlichkeit der Millionäre", wie es in einem anderen Lied heißt?
Am Flügel: Rüdiger Mühleisen
Christa Schreiner (Stimme, Percussion, Flöte), Robert Persché (Stimme, Klavier, Gitarre) und Martin Plass (Stimme, Kontrabass).
Das Vokalensemble mit „blühender Fantasie, trockenem Humor und
stechenden Pointen“ riss schon einmal das Publikum in den Kammerspielen zu Beifallsstürmen hin. Nun sind die drei Solisten zurück mit ihrem neuen
Programm swing-time. Die Kaktusblüten verbinden Madrigal, Gospel, Rock´n´Roll, closed harmonies, Schlager, Chanson, gern Gehörtes und Unerhörtes, Ethno, Fusion, Rap und Punk. Auf hohem Niveau wühlen sie sich durch die Musikgeschichte, greifen selbst zur Feder, um Eigenes zu komponieren und begeistern mit ihrer humorvollen Aufbereitung bekannter und noch nicht bekannter Evergreens.
Jahrelang haben sie darüber gesungen, gereimt, sind auf der Bühne gestanden und haben mit ihrer Mischung aus anarchistischem Aktionismus und kreativen, dramaturgischen Konzept den Leuten vom Irrsinn, vom Blödsinn oder auch von der romantischen Liebe (ja, auch diese Seite offenbarte die Band in ihrem Album ‚Amore XL‘) vorgesungen. Und dann kommt die Krise und alles wird noch wahrer als es eh schon war. Politik, Wirtschaft, Medien – die Welt heute ist eine Blaupause der Texte der EAV. „Neue Helden braucht das Land“ heißt die neue CD, die Tour und ein Song des Albums: „Neue Helden braucht das Land, mit den Köpfen tief im Sand und hast du grad ein Karriere-Loch, werde Szene-Tussi oder Fernsehkoch. Neue Helden braucht das Land, mit Goethe sind sie kaum verwandt. Bussi, Bussi, Ciao vom Trottel-TV und am anderen Kanal sucht ein Bauer seine Sau“. Laut schreien will man bei diesen Zeilen: Na endlich, Gott sei Dank! Bitte weitersingen und auch das Lied über die „Dummheit“ nicht vergessen oder „Bitte Bier“. Die Krise ist da und eigentlich haben wir sie auch alle irgendwie verdient, denn so ganz unschuldig waren wir nicht in unserer kommunalen Sucht nach mehr. Im Song „Wie schön“ rät die EAV dem lieben Gott, sich zu überlegen den sechsten Schöpfungstag möglicherweise nicht doch zu streichen. Dem Eisbären, dem in der Arktis die Scholle unter seinem pelzigen Hintern davon schmilzt, dem dürfte dieser Vorschlag sympathisch sein.
Seit nun mehr 4 Jahrzehnten prägt die Gruppe um Bandleader und Bassist Juan Formell nicht nur die kubanische Musik wie keine andere; mehrfach Grammy nominiert und 2000 für ‚Llegó Van Van’ auch Grammy prämiert, ist ihr Sound für die gesamte Latinszene so einzigartig wie unerreicht.
Denn alles was Salsa und speziell kubanische Musik ausmacht, vereint Van Van in Perfektion: geradezu unwiderstehlichen Rhythmus, der sofort in die Beine geht, karibische Lässigkeit, pure Leidenschaft und Lebenslust.
Heute beeindruckt Van Van mit einer explosiven Mischung aus erfahrenen Musikern der ersten Generation und einer Auswahl der herausragenden Talente Kubas, angeführt von Samuel Formell, Sohn des Bandgründers und Drummer der Spitzenklasse.
Im Gepäck ihr neues Album 'ARRASANDO'. Erneut ein Meilenstein der kubanischen Musik!
LOS VAN VAN: Druckvoll und ungemein tanzbar! A Bailar!
Line-Up bei der Tour:
Yenisel Valdes Fuentes (VOCAL), Abdel Rosales Sotolongo (VOCAL), Mario Enrique Rivera Godinez (VOCAL), Roberto Hernandez Acea (VOCAL), Samuel Formell Alfonso (DRUM), Manuel Labarrera Hernandez (CONGAS), Jorge Leliebre Sorzano (PIANO/FLUTE/CHORUS), Roberto C. Rodriguez (PIANO), Boris Ernesto Luna Mendez (KEYBOARD), Hugo Antonio Morejon Gomez (TROMBONE/KEYBOARD), Alvaro Collado Martinez (TROMBONE), Edmundo Carlos Pina Machin (TROMBONE), Irving Roberto Frontela Rico (VIOLIN), Pedro Cesar Fajardo Alzaga (VIOLIN), Julio Eladio Norona Cruz (GUIRO), Pavel Molina Ruiz (BASS)
Wie seine besten Songs, etwa "Wicked Game", "Baby Did A Bad, Bad Thing" und "Somebody's Crying", beweist auch das Repertoire auf "Mr.
Da sollen DIE ECHTEN - österreichs stimmgewaltigste Band ohne Instrumente - eine ausgedehnte Tour durch Amerika spielen.
Mit dem Zug wollen sie zum Flughafen, doch der Zug hat Verspätung und so warten Renate Reich, Stephan Gleixner, Alexander Wartha und Franz Alexander Langer. Die Zeit verkürzen sich die vier fantastischen Sänger mit den besten Liedern, die ihnen so einfallen.
Ein Austropop Medley soll ihnen die Erinnerung an ihr geliebtes Heimatland stets präsent halten - aber eben auf die echte Echten Art!
Wussten Sie, dass "Happy Birthday" ein uraltes Friseurlied ist und ursprünglich "Heb die Bürste" heißt, oder bei Falcos "Amadeus" nie wirklich Mozart gemeint war, sondern die schweißtreibende Frage: "Hamma Deos?"
Endlich doch am Flughafen angelangt, werden die Vier Opfer der Umstände der Furchtbarbillig - Airline. Sie kämpfen tapfer gegen Fahrschein - und Getränkeautomaten, verwirrende Hinweisschilder, schummeln sich schließlich durch den Nacktscanner, und finden sich sogar mit der Selbstfindung ihres Gepäcks ab.
Wenn Hemmungslosigkeit auf Erbarmungslosigkeit trifft, dann befinden Sie sich im neuen Musikprogramm von Heilbutt&Rosen, das am 14. Jänner 2010 Premiere im Wiener Orpheum feiert. Nach dem großen Erfolg von "Lieder aus der Dusche 1" trällern diesmal Helmuth Vavra und Theresia Haiger Songs bei denen wir zu steilen Höhen- und Tiefflügen durch deren turbulenten Beziehungsalltag ansetzen.
An diesem Liederabend der besonderen Art wird das Korsett eines gewöhnlichen Kabarettprogramms eindeutig gesprengt. Unter der Dusche regiert die hemmungslose Spontaneität. Fühlen Sie sich wie zuhause, seifen Sie sich ein und genießen Sie das entspannte Dusch-Ambiente mit Heilbutt&Rosen. Ein Programm, für Musik- und Duschfreaks. (Nicht nur für Warmduscher geeignet)!
Der musikalische Ausflug offenbart uns die Beziehungsprobleme des Duos Theresia Haiger und Helmuth Vavra, dessen delikate Facetten spontan, unter tatkräftiger Unterstützung von Pianist Berthold Foeger und Kontrabassist Thomas Stempkowski, in flotte Lieder mit brisanten Inhalten verwandelt werden. Natürlich soll dabei Zwerchfell und Lachmuskel der Zuseher bis aufs Äußerste gereizt werden.
"Lieder aus der Dusche 2" - Seifen Sie sich ein!
Helmuth Vavra über das neue Musikprogramm: "Schonungslos und größenwahnsinnig wie wir sind, wollten wir mit unserem musikalischen Ego-Trip aus der Nasszelle an die Öffentlichkeit. Sollen doch alle etwas von unseren intimen feucht-fröhlichen Momenten der musikalischen Ekstase haben und mal sehen was sich wirklich privat zwischen Helmuth und Theresia abspielt wenn die Beziehungskiste in den eigenen 4 Wänden wieder mal kräftig poltert.
Neue Lieder und neue Texte
Heilbutt&Rosen sind bekannt für die grandiosen musikalischen Einlagen in ihren Programmen. Anders als bei "Lieder aus der Dusche 1" präsentieren diesmal Haiger, Vavra, Foeger und Stempkowski selbst gedichtete Duschlieder die sie bisher der Öffentlichkeit noch vorenthielten. Im Programm "Lieder aus der Dusche 2" überraschen Heilbutt&Rosen mit einer bunten Mischung an Liedern für Warm- und Kaltduscher die Ausflüge in deren tiefste psychische Abgründe zulassen.
Das Kabarettensemble Heilbutt&Rosen, bestehend aus Helmuth Vavra und Theresia Haiger wird in diesem Programm durch den Pianisten und Co-Autor der vergangenen Jahre, Berthold Foeger und dem Kontrabassisten Thomas Stempkowski bereichert. Das parallel gespielte Programm "Endstation Tobsucht" zählt schon jetzt zu den erfolgreichsten in der Geschichte der Kabarettgruppe.
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