Les Talens Lyriques
Dirigent: Christophe Rousset
Sopran: Salomé Haller
Tenor: Anders J. Dahlin
Das Vokal- und Instrumentalensemble Les talens Lyriques wurde 1991 von Christophe Rousset gegründet. Der Name basiert auf der Leidenschaft des Dirigenten für die Musik des 18.Jahrhunderts, die er erfolgreich wiederentdeckt und etabliert hat.Das Repertoire reicht von Monteverdi bis zu Mozart.
Seit Abschluss ihres Gesangsstudiums bei Rachel Yakar, Peggy Bouveret und Margreet Honig eroberte sich Salomé Haller rasch ihren Platz in der Barockliteratur und singt seitdem seit 1995 u.a. mit Concerto Köln, les Talens Lyriques, le Concert Spirituel, I Barocchisti oder der Akademie für Alte Musik Berlin in Frankreich und Ausland. Der junge Schwede studierte am Music Conservatory in Falun, der Norwegian State Academy of Music in Oslo und an der Royal Danish Academy of Opera in Kopenhagen.
Schnell machte sich Anders J. Dahlin einen Namen als lyrischer Tenor in seiner Generation, nachdem er 1998 sein Debüt an der Norwegischen Nationaloper als Tom Wingfield in Antinio Bibalos auf Tennessee Williams’ Sprechstück basierendem Werk the Glassmenagerie gab. Er singt ein breites Repertoire und ist vor allem für Musik des französischen Barock für haute contre tenor, einem sehr seltenen Stimmfach, prädistiniert.
Auf dem Programm stehen u.a. „Hippolyte et Aricie" (1733) - Ouverture, Air d'Aricie „Temple sacré", Premier et deuxième rigaudons en tambourin, Air d'une Matelote „L'Amour comme Neptune", Ritournelle, Air d'Hippolyte „Ah ! Faut-il, en un jour" und „Castor et Pollux" (1737) - Ouverture, Ariette de Castor „Quel bonheur règne dans mon âme", Air de Télaire „Tristes apprêts", Air de Castor „Séjour de l'éternelle paix", Airs pour les Ombres, Chaconne.
Maurice RAVEL - Miroirs
Noctuelles, Oiseaux tristes, Une barque sur l’océan,
Alborada del gracioso, La vallée des cloches
Claude DEBUSSY - Estampes
Pagodes, La soirée dans Grenade,
Jardins sous la pluie
Modest MUSSORGSKY
Bilder einer Ausstellung
Theater Reichenau, Großer Saal
Programm zum Haydn-Gedenkjahr:
Ludwig van BEETHOVEN
Sonate f-moll, op.2/1
"Joseph Haydn gewidmet"
Joseph HAYDN
Sonate Es-Dur, HOB.XVI/52
Sonate F-Dur, HOB.XVI/23
Ludwig van BEETHOVEN
Sonate C-Dur, op.2/2
"Joseph Haydn gewidmet"
Die Brillanz ihrer Stimme und die Vielseitigkeit ihres Timbres lassen diesen Stern am Opernhimmel strahlen! Am Pult steht Karel Mark Chichon. Intendant Wolfgang Werner freut sich, dass er Elina Garanča wieder engagieren konnte: „Ihr Konzert im vergangenen Sommer war so hervorragend und berührend, dass wir sie gerne ein zweites Mal in den Steinbruch holen. Es wird sicher ein wunderschöner und unvergesslicher Konzertabend mit einer großartigen Künstlerin!“
Durch ihre Auftritte in führenden Konzertsälen und Opernhäusern der Welt hat sich Elina Garanča rasch als einer der neuen Stars der Musikwelt etabliert. Kritiker und das Publikum bejubeln ihre wunderschöne Stimme, ihr intelligentes Musizieren und ihre faszinierenden Rollenportraits. Ihr Erfolg führte zu Engagements an der Metropolitan Opera, der Mailänder Scala, der Opéra de Paris, der Wiener Staatsoper, der Deutschen Staatsoper Berlin und der Los Angeles Opera.
Im vergangenen Jahr stand sie in ihrer Heimatstadt Riga als Carmen auf der Bühne und erregte mit ihrer Interpretation einmal internationales Aufsehen in der Opernwelt.
Die langjährige Zusammenarbeit der beiden Künstler Dennis Russell Davies und Philip Glass erlebt zu Beginn des Jahres einen neuen Höhepunkt mit der Uraufführung von Glass’ neuester Symphonie. Und zugleich ertönt auch der Startschuss zum Haydn-Jubiläumsjahr.