Vier herausragende Jazzmusiker aus Frankreich, Deutschland, Italien und Österreich bündeln ihre Kräfte zu einem betörenden Amalgam aus Vergangenheit und Moderne. Stepháne Belmondo beispielsweise, einer der faszinierendsten und abwechslungsreichsten Trompeter des Kontinents, arbeitete mit Gil Evans, Dee Dee Bridgewater, Stéphane Grappelli, Roy Hargrove und Tom Harrell.
In der Tat blickt der 24-Jährige bereits auf eine rasante Karriere zurück. Am Ingolstädter Reuchlin-Gymnasium von seinem Musiklehrer Robert Aichner mit dem Jazzvirus infiziert, sorgte er schon 2004 als Preisträger bei „Jugend jazzt“ in der Solo- und in der Ensemble-Wertung für Aufsehen.
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Ein reduziertes, dosiertes, absolut gleichberechtigtes Dreieck, in dem jeder den anderen weiterdeutet, interpretiert, ergänzt oder auffängt. Da gibt es kein Verstecken hinter krachenden Bläsersätzen oder Wetteifern um das beste Solo. Was zählt ist einzig die filigrane Nuance.
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Zwei Blas-Instrumente, Bass und Schlagzeug. Und ein Wunder an Musizierlust und Kommunikationsfreude. An diesem Jazz ist nichts aufpoliert. Er ist nicht designt und nicht hochgemotzt. Er ist elementar.
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Im Fokus steht diesmal der argentinische Erneuerer des Bandoneóns, Astor Piazzolla. Langjährige Wegbegleiter von „Jazz im Audi Forum“ erinnern sich vielleicht noch an den ersten Auftritt der Big Band aus dem Nachbarland im April 2006. Damals hievte der vom französischen Kulturministerium unterstützte Klangkörper die Musik der Kultrockgruppe Led Zeppelin auf eine völlig neue Ebene.
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Die vier Musiker spielen nicht nur Jazz auf höchstem Niveau, sondern auch extrem hippe Versionen aktueller Pop-Klassiker.
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Mit:
Harry Sokal GROOVE (A):
Harry Sokal - soprano sax
Raphael Wressnig - hammond B3 organ
Lukas Knöfler - drums
Wolfgang Puschnig FULSOME (A/USA):
Wolfgang Puschnig - saxophone, flute
Jon Sass - tuba
Jamaaladeen Tacuma - bass
Reinhardt Winkler - drums
Seit mehr als zehn Jahren spielen die aus ganz verschiedenen Jazzstilen kommenden Musiker zusammen. Latinmusik prägt Paulo Morello, der viele Jahre mit den „Bossa Nova Legends“ aus Brasilien weltweit tourte. Germaine Landsberger, der aus eine Sinti Familie stammt, wurde international bekannt durch Auftritte mit Bireli Lagrene und Martin Taylor.
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Auch in Neuburg nimmt der seit einigen Tagen 52-Jährige nach einer Reihe grandioser Konzerte (zuletzt im Mai vergangenen Jahres) den Rang eines „first call musican“ ein. Bei dem Leiter der Jazzabteilung der Fachhochschule in Lausanne klingt jeder einzelne Ton sorgsam modelliert und virtuos eingefärbt.
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Mit:
Toni Stricker Violine
Michael Hintersteininger Gitarre
Frank Tepel Bass
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