In der „Oper aller Opern“ treffen die extremsten Gefühlszustände aufeinander: Begehren, Hass, Rausch. Mozarts Figuren bewegen sich dabei zwischen Euphorie und Angst: Don Giovanni flieht vor den Gefühlen seiner
Basierend auf der autobiographischen Novelle von Zofia Posmysz erzählt diese Oper von Lisa und ihrem Mann Walter, die sich in den sechziger Jahren auf einer Schiffsreise von Deutschland nach Brasilien befinden: Die Sonne scheint, man lacht, flirtet, tanzt … Plötzlich meint Lisa, unter den Passagieren Marta – eine einstige KZ-Insassin – zu erkennen.
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Der Plan zerschlug sich, die von Werfels Übersetzungen (jene von Simon Boccanegra und Don Carlos folgten noch) initiierte „Verdi-Renaissance“ sollte wenig später ihren Ausgang in Dresden nehmen. Knapp ein Jahrhundert später landet die deutsche Version der „Macht des Schicksals“ nun an ihrem Bestimmungsort.
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Sie ist rätselhaft und widersprüchlich, und genau das ist ihre Qualität.
An der Volksoper Wien ist Mozarts universales Werk ein Fixstern des Repertoires.
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Wie unausweichlich die Liebe jede Vernunft unterwirft, wird in kaum einer anderen Oper so leidenschaftlich gezeichnet wie in Bizets Meisterwerk.
Seit im Oktober 1875 an der Wiener Hofoper die überarbeitete Fassung der originalen „Opéra comique“ zur Aufführung kam, gilt die fatale Liebesgeschichte zwischen Micaëla, Don José, Carmen und Escamillo als einer der Spitzenreiter der Operncharts.
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Nur die älteste Tochter Virginia hat ein Herz für den Hausgeist, der durch einen Fluch zum Spuken verdammt ist … Doch kann sie Sir Simon erlösen?
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Die Zauberin Alcina hat auf ihrer Insel einen Ort der Zuflucht vor dem in der Welt tobenden Krieg errichtet. Doch die Ankunft Bradamantes, die ihren Gatten Ruggiero aus den Fängen Alcinas befreien will, leitet die Entlarvung des utopischen Paradieses als trügerische Illusion ein.
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Schon mit den ersten Akkorden seiner Oper setzt Richard Strauss seine ZuschauerInnen unter Strom und zieht sie in einen packenden Strudel aus lustvoller Verzweiflung, wollüstigem Hass und tiefschwarzer Glückseligkeit.
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Jupiter, oberster der Götter und untreuester aller Ehemänner, möchte seiner Gattin Juno ein für alle Mal ihre Eifersucht austreiben – um dann von ihr unbehelligt seinen außerehelichen Interessen nachgehen zu können. Zurzeit allerdings verfolgt er kein derartiges amouröses Projekt, Juno ist trotzdem voll Misstrauen und Wut auf ihren Mann und zerstört mit wilden Stürmen die Erde.
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Einst hatte der Graf Almaviva die bürgerliche Rosina mit Hilfe des Barbiers Figaro aus den Klauen ihres geldgierigen Vormunds Doktor Bartolo befreit und zu seiner Frau gemacht. Seitdem leben sie auf einem Schloss in der Nähe von Sevilla. Figaro gehört als Kammerdiener zur häuslichen Equipage ebenso wie seine Verlobte, Susanna, die Kammerzofe der Gräfin.
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