Zenobia, die Königin von Palmyra, und ihr Sohn Silvio konnten nur deshalb vom römischen Kaiser Aureliano gefangen genommen werden, weil Zenobias eigener Gouverneur Ormonte seine Heimat verraten hat. Aureliano verliebt sich in Zenobia, sie will sich ihm aber nicht unterwerfen. Da greift er zur schrecklichen Waffe der Erpressung: Wenn Zenobia nicht Folge leistet, wird er ihren Sohn töten.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich: Die Götter sind wieder einmal uneins. Und warum? Weil sie zwar hin und wieder irren, aber dennoch immer lautstark ihre Meinung vertreten; außerdem gehört das Zelebrieren diverser Eitelkeiten einfach zum Götterleben dazu. Man ist schließlich nicht irgendwer. Aber worum geht es nun genau?
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Angstvoll wartet Jenůfa, ob Števa, der Mann, den sie liebt und von dem sie heimlich ein Kind erwartet, in die Armee eingezogen wird oder nicht. Wenn ja, könnte er sie nicht heiraten, das Kind hätte keinen Vater und dieser Schande könnte sie sich nur durch Selbstmord entziehen. Števa wird aber nicht eingezogen und kommt tanzend mit anderen Rekruten zurück ins Dorf.
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Rom, 1800: Cesare Angelotti konnte aus der Engelsburg, dem berüchtigten Staatsgefängnis, fliehen, wo er als politischer Gefangener seine Tage fristen musste. Er sucht Zuflucht in der Kirche Sant’Andrea della Valle und trifft dort auf seinen Freund, den Maler Mario Cavaradossi.
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Giulio Cesare hat seinen politischen Widersacher Pompeio besiegt und den Flüchtenden nach Ägypten verfolgt. Als Cesare dort ankommt – begleitet von Pompeios Frau Cornelia und deren Sohn Sesto –, wird er vom Volk gefeiert. Aber er betritt ein zerrissenes Land. Die Geschwister Tolomeo und Cleopatra sollten gemeinsam Ägypten beherrschen, beide beanspruchen jedoch die Alleinherrschaft für sich.
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Im Bergdorf Hochstoff feiert der reiche Stromminger seinen 70. Geburtstag. In das Fest platzt der Jäger Giuseppe Hagenbach und gibt mit einem soeben erlegten Bären an. Stromminger gerät mit dem selbstbewussten jungen Mann in handgreiflichen Streit.
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Der Fischer Peter Grimes wird in seinem Dorf gemieden. Er ist ein verschlossener Außenseiter, dem bereits zum zweiten Mal ein Lehrjunge gestorben ist. Die Dorfgemeinschaft argwöhnt, Grimes könnte an diesen Todesfällen schuld sein. Bei einer Untersuchung kann man ihm nichts beweisen, aber er erhält den Rat, zukünftig einen Erwachsenen als Hilfskraft einzustellen.
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Der Anfang der Oper stellt existentielle Fragen in den Raum: Wie soll man richtig leben? Warum hängen die Menschen so sehr am Leben? Was ist gut an diesem Erdendasein? Seine Schönheit ist doch nur Schein, es steckt voller Eitelkeit, Beschwerden und Gefahren.
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Ein veritabler Hahnenschrei im Orchester führt uns auf Schwandas Bauernhof, wo seine Frau Dorotka das Federvieh hütet. Der Räubersmann Babinský verlockt Schwanda zu Abenteuern in der weiten Welt, und schon lässt er seine Angetraute zurück. Mit seinem Dudelsackspiel erwärmt er das Herz der Eiskönigin. Als sie allerdings erkennt, dass er bereits verheiratet ist, muss sein Kopf rollen.
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Welches Band ist stärker, das der Liebe oder das der Freundschaft?
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