Mit emotionalen Texten und weichen Klängen verzaubern Papermoon die Menschen weltweit.
"It's astounding … Time is fleeting …"
Erstmals (endlich!) Rocky Horror auch im Wiener Metropol. Legendäre Hits wie "Time Warp" oder "Sweet Transvestite" werden dabei von ausgesuchten Songjuwelen der 60er und 70er Jahre unterstützt. Ausgelassene Party-Stimmung ist garantiert!
Mit dabei ist PETE ART, der wohl laszivste aller Frank'n Furter´s und die nicht minder lasziven Tänzerinnen von MYSTIC MOVEMENT. Weitere tolle Gäste haben bereits zugesagt.
Und so läuft der Abend d im Detail ab: In Form eines ‚warm ups' wird zunächst mit einer Greatest Hits-Auswahl der 60er und 70er die Stimmung so richtig angeheizt, und dann gibt es ROCKY HORROR pur: "Science Fiction - Double Feature", "Damm it, Janet", "Time Warp", "Sweet Transvestite", "Hot Patootie …", "Touch-A Touch-A, Touch-A, Touch Me", um nur die allerwichtigsten zu nennen. Und weil die Optik keinesfalls zu kurz kommen darf, finden sich alle Akteure In schrillen und koketten Kostümen wieder. Passende Bühnen-Requisiten runden das Bild entsprechend ‚authentisch' ab.
Nach dem großen Erfolg von "A Tribute to Mikis Theodorakis", wollen Marios & Julie mit Manos Hatzidakis einen weiteren großen griechischen Komponisten präsentieren.
Die unterschiedlichen musikalischen und politischen Ansichten der beiden haben vor langer Zeit die Griechen gespalten - ihre Lieder wurden aber von allen geliebt und gesungen.
Sowohl der enthusiastische, archaische Stil von Mikis Theodorakis, oft angelehnt an Rebetiko oder Volksmusik wie auch die zarten, lyrischen Kompositionen von Manos Hatzidakis haben das Bild der griechischen Musik weltweit geprägt.
Die musikalischen Wege von Hans Theessink und Terry Evans haben sich schon in der Vergangenheit des Öfteren gekreuzt. Und so haben die beiden Ausnahmekünstler auch ein gemeinsames Album vorgelegt, das im Vorjahr Kritiker und Publikum gleichermaßen begeisterte. Dabei ist die Chemie zwischen den Künstlern in jedem Ton spürbar, ihre Liebe zur Musik und ihr blindes Einverständnis machen "Visions" zu einem intimen Meisterwerk.
Der strahlende Sieger des Protestsongcontest 2009 präsentiert anlässlich des Starts des Protestsongcontest 2010 nun mit „Widerstand ist Ohm“ – den Siegertitel des diesjährigen Bewerbes, sein gleichnamiges Album.
Neben einem ausgiebigen Live-Konzert des Synthie-Pop-Quartetts dürfen auch Auftritte illustrer Überraschungsgäste erwartet werden.
Mit der außergewöhnlichen Besetzung und deutschsprachigen Texten jenseits der Klischees hat sich das Erste Wiener Heimorgelorchester seit 15 Jahren einen Namen gemacht. Gespielt wird ausschließlich auf kleinen, billigen Homekeyboards à la Bontempi oder Casio. Die Songtexte, geprägt von radikaler Reduktion und sprachspielerischer Ironie, bringen aktuelle Lyrik wieder zur Musik – und das in tanzbarer Form. Denn trotz des Lo-Fi-Instrumentariums mangelt es nicht an zeitgemäßen Dancebeats.
Die ursprünglich aus Algerien stammende Rai-Musik ist auch im Nachbarland Marokko längst heimisch. Aus der nordmarokkanischen Grenzstadt Oujda, heimliches Zentrum der Rai-Szene, stammt der Sänger Kadero. Der 1972 geborene Sänger feierte schon in jungen Jahren zu Hause erste Erfolge. Seit einigen Jahren lebt er in Österreich. Hier arbeitet er vor allem mit Jazz-Größen, u.a. auch mit Joe Zawinul. Mit dem Akkordeon-Superstar Otto Lechner gründete er das Vienna Rai Orchester.
Denn wenn es in der Hälfte aller Schlager, Chansons, Popsongs und Volkslieder darum geht, dass zwei sich finden, dann sitzt in der anderen Hälfte der Musikgeschichte einer oder eine plötzlich allein da. Und je nach Temperament, Milieu und Vorgeschichte heißt's dann zum "Abschied leise Servus" oder "Baba und fall' ned" - aber "Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht...?"
Franz Wittenbrink wählte eine Zeile aus Rilkes Duineser Elegien als Titel für seinen Abend am Burgtheater: "So lebenwir und nehmen immer Abschied". Die Figuren seines musikalischen Abends haben alle einen Abschied hinter sich: vielleicht einen kleinen alltäglichen, vielleicht einen gewollten und ganz grundsätzlichen oder den letzten großen. Oder sie sind einfach nur abgehauen...
gold.headliner:
Superstar-DJ SEBASTIEN BENETT (France, "House from Ibiza")
gold.liveact:
Dean Oram on DRUMS (hed kandi, Space Ibiza)
ili.RESIDENT-DJS:
- Florian Hereno (producing for Pacha Recordings)
- Diego Herez
- Ralph Yard
- Chris Cayman
- Pipo Azzaro
Große Erfolge und große Pläne: Die WISE GUYS aus Köln, Deutschlands erfolgreichste A-cappella-Gruppe, konnten 2005 nahtlos an ihren überwältigenden Erfolg aus dem Vorjahr anknüpfen. Die Konzerte der Kölner Jungs sind von München bis Flensburg und von Aachen bis Dresden bereits Wochen zuvor ausverkauft.
Dabei sind die 13 tief melancholischen Stücke aus Piano, klackernder Elektronik und dieser mal hauchenden, mal heulenden, aber immer unbeschreiblichen Stimme auf ihrem Debütalbum von so einer rasenden Schönheit und Anmut, dass man daran zerschellen möchte. Alles zerfällt, es gibt keinen Kitsch mehr, kein Pathos, keine jugendliche Todessehnsucht, sondern alles wird in der Musik von Soap&Skin ein- und aufgelöst. Wer Soap&Skin jemals live gesehen hat und erlebt, ja, erlitten hat, wie diese zierliche, wild entschlossene Person sich mit fiebrigem Blick ihrer Musik und dem Publikum ausliefert, mit halb erstickter Stimme flüsternd, um dann mit zurückgeworfenem Kopf zu heulen wie ein verletzter Wolf, umgeben von einer vibrierenden Totenstille aus Ehrfurcht, hat das Gefühl, einen historischen Moment miterlebt zu haben. Es gibt kein Zurück mehr für jemanden wie Anja Plaschg, und fast möchte man sie da rausnehmen, weil das, was sie macht, in seinen Dimensionen so unermesslich ist wie ein Eisberg, dessen tatsächliche Ausmaße man nicht einmal erahnen kann. Aber gleichzeitig ist so deutlich, dass sie, auch wenn man das Gequatsche von geborenen Künstlerinnen und Genies nicht ertragen kann, nicht drum rum kommt, sich immer weiter zu exponieren – sie muss.
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