Nach neun Studioalben, Tausenden von Live-Konzerten und fast drei Jahrzehnten im Geschäft, die sie zu einer der größten und wichtigsten Metal-Bands der Welt gemacht haben, wissen die Mitglieder von Slayer genau, was für eine Art Musik sie machen: brutal aber schön, hart aber präzise. Jede neue Slayer-Platte wird dich erst einmal erschrecken, aber dann auch wieder entspannen: Denn du kannst dich auf das verlassen, was du bekommst – selbst wenn du nicht vorbereitet bist. Wie Gitarrist Jeff Hannemann es lächelnd ausdrückt, „Ein Slayer-Album spricht heute ziemlich stark für sich selbst.“
Und doch gibt es einige interessante Aspekte in Bezug auf „World Painted Blood“, das heiß erwartete Nachfolgealbum zu Christ Illusion aus dem Jahre 2006, das – ein persönlicher Rekord für Slayer – direkt in die Top 5 der Billboard Album-Charts einging. Fangen wir damit an, dass die Wut – ob man es glaubt oder nicht – aus Spaß entstanden ist. „Unser Zusammenspiel auf dieser Platte war wirklich einzigartig“, sagt Hanneman über die Arbeit mit den anderen drei Gründungsmitgliedern der Band: Sänger und Bassist Tom Araya, Gitarrist Kerry King und Schlagzeuger Dave Lombardo. „Statt zu versuchen, etwas zu erledigen“, fährt Hanneman fort, „hatten wir einfach nur Spaß miteinander. Wir diskutierten alles, probierten alles aus. Die Gesamthaltung war ‚Versuchen wir’s einfach!’ Es war nicht einmal Arbeit, echt – es war der reine Spaß.“
Neben seinem schon bekannten Kollegen DJ Werd, wird der Berliner Rapper von einer kompletten Live-Band unterstützt.
Noch Fragen?
Stefan Weber und seine Mannen geben sich wieder die Ehre, um einen einzigartigen “Mulatschag“ im Planet.tt zu zelebrieren!
...wenn dir Jesus mit ausladenden Gesten Türen zu Orten zu öffnen scheint, aus denen gleißend rotes Licht dir die Augäpfel zum Glühen bringt, als ob sie über heiße Kohlen tanzen wollten...
...wenn das Geräusch eines startenden LKW-Diesels dir wie ein Kosaken Chor vorkommt und du an dessen Auspuff ansaugen möchtest wie ein um Wasser flehender, verwirrter Wüstentourist...
...wenn die alte Babuschka neben dir plötzlich Ihre Fingernägel lechzend in deine Brust hackt und der daraus resultierende Schmerz dir Freude bereitet, so dass deine Ohren flackern als ob du mit der Sputnik freudig zum Mond unterwegs wärest wie der erste Weltraumhund Laika...
...dann bist du in der Realität angekommen, du befindest dich im Konzert von Russkaja.
Das Repertoire der Weihnachtslieder rekrutiert sich aus dem Great American Songbook, dazu Gedichte, Geschichten, Improvisation und Stargäste. Swingende Arrangements in Stimmungen von ausgelassen und verrückt bis hin zu sinnlich und besinnlich. Manchmal respektlos und unheilig, manchmal sentimental und gewollt kitschig.
Eine adventliche Mischung aus einem Best-Of mit neuen Ideen und Klängen.
Das Prinzip des Konzertabends: Die ideale musikalisch literarische Medizin, um für ein paar Stunden die hektische Vorweihnachtszeit zu entschleunigen!
Garantiert punschlos und Electronic Beat frei!
Trotz des frühen Todes von Sänger Layne Staley im April 2002 (auf den Tag genau acht Jahre nach Kurt Cobain) hat Gitarrist Jerry Cantrell nie aufgegeben und neben Soloprojekten mit namhaften Stars auch immer an ALICE IN CHAINS festgehalten. Nun sind sie mit neuem Album und neuer Tour wieder da und klingen mit Sänger William DuVall frischer denn je. Und ob die Zeit jetzt gerade still steht, wir einen Blick in die Vergangenheit werfen oder es doch ein Vorgeschmack auf die Zukunft ist - ALICE IN CHAINS beantworten all diese Fragen am 29. November konzertant in Wien. Es lohnt sich.
Die Songs der Band verbinden die Vergeblichkeit des Lebens mit der fortwährenden Möglichkeit der Erlösung und der Hoffnung auf bessere Zeiten. Ein Konzept das spätestens seit Songs wie “Munich“ und “You Are Fading“ voll aufgeht.
"Gossip ist die größte Punk-Rock'n'Roll-Disco-Soul-Band des Planeten“, schwärmte der NME über das exzentrische Trio. Zuletzt war Frontfrau Beth Ditto in eher ungewohnter Rolle als “neue, so ganz andere Muse“ von Modeschöpfer Karl Lagerfeld in der Glamour-Presse zu Ruhm gekommen. Vor kurzem beglückte uns die Ausnahmestimme wieder mit neuer Musik. Am 19. Juni erschien das brandneue Gossip-Album “Music For Men“. Von Produzentenlegende Rick Rubin aufgenommen, knüpfen Gossip mit “Music For Men“ nahtlos an ihren exzessiven Vollgas-Mix aus Soul, Gospel, Rock, Funk, Disco, Punk und Rebellion an, mit dem ihnen 2006 mit “Standing In The Way Of Control“ im UK der große Durchbruch gelungen war.
Mit “Music For Men“ ist GOSSIP ein - ja, man kann es sagen - Meisterwerk gelungen. Von der britischen Musikpresse euphorisch gefeiert, wurde das Album auch von den Fans begeistert aufgenommen. Die erste Single “Heavy Cross“ war wie zu erwarten ein großer Hit, nun folgt mit “Love Long Distance“ die nicht minder gelungene zweite Single.
Nach Verlassen der Solopfade, auf denen die einzelnen Mitglieder wandelten, haben sich Deborah Anne Dyer, besser bekannt unter ihrem Pseudonym „Skin“, Ace (Martin Ivor Kent), Cass (Richard Keith Lewis) und Mark Richardson, seines Zeichens Schlagzeuger, wieder formiert um die Bretter, die bekanntlich die Welt bedeuten, zurückzuerobern.
Back to the start - London, Mitte der 90er. Der breiten Öffentlichkeit bekannt wird das Quartett durch den Film „Strange Days“, für den sie den Soundtrack mitgestalten. Der absolute Durchbruch gelingt den Skunks mit ihrem zweiten Album „Stoosh“, auf dem unter anderem die Ballade „Hedonism (Just Because You Feel Good)“ zu finden ist, die auch die Mainstreamer anspricht. 1999 legen sie ihr drittes Album „Post Orgasmic Chill“ nach.
Die durch die Bank intelligenten Texte handeln von Politik, Rassendiskriminierung, Feminismus und Emanzipation. Live wird die Dringlichkeit dieser Themen durch die temperamentvolle Bühnenshow vermittelt. Bei wem da der Funke nicht überspringt, dem ist nicht mehr zu helfen. Skunk Anansie können fast 5 Millionen verkaufte Platten und viele ausverkaufte Welttourneen aufweisen, bevor sie sich 2002 auflösen. Ihr neues Album trägt den klangvollen Titel „Smashes and Trashes“ – man darf gespannt sein… sie sind zurück!
Im selben Jahr trat er beim legendären Woodstock-Festival auf (taucht aber nicht im gleichnamigen Film auf, weil sich sein Manager mit der Filmcrew zerstritt). Der Rest ist (40jährige!) Musik-Geschichte.