HOT GRANDE sind vier junge Musiker, die auf der Bühne ausnahmslos immer mit Vollgas fahren! 2005 beenden Christoph Bleiberschnig (Lead Git./Voc.) und Matthias Liener (Lead Voc./Git.) ihre Wiener Sängerknaben-Karriere und starten sofort mit der Gründung einer Band. Nach einigen Umstellungen am Schlagzeug stösst im Sommer 2006 Robert Clemenz (Drums) zur Band und sehr bald stellt sich heraus, dass die Harmonie absolut stimmt. 2007 folgt der erste Auftritt unter dem neuen Namen HOT GRANDE und im Herbst des selben Jahres löst Vincent Magliulo (Bass) seinen Vorgänger ab, womit die Band ihre endgültige Besetzung findet. Ihre Musik definieren HOT GRANDE als eine musikalisch interessante und energiegeladene Party Punk - Mischung. Alles frei nach dem Motto: 'It's time for something HOT and GRANDE!!!'
Die seit 2006 existente Formation HOBBYGOTT ist weitestgehend in das Genre Funk-Rock einzuordnen. Heftige mal harte, mal funkige Gitarrenriffs, kraftvolle Schlagzeugbeats und groovige Basslines rocken, und funken als gäbe es kein Morgen, darüber eine charismatische Stimme, die sich zwischen pop-artigen Ohrwurmmelodien und brachialem Rock'n'Roll Gebrüll bewegt. Ihre Songs spannen einen Bogen von beinahe Hip-Hop-artigem Funkrock und gefühlvollen Balladen, schwermetallischen Wutsongs bis hin zu ansonsten eher genrefremden Stilen wie Tango oder Swing.
Letztes Jahr kam der Komponist und Saxophonist Klaus Doldinger mit der ehemaligen und der aktuellen Passport-Formation ins Buchheim Museum. Dieses Jahr bringt er den jungen, stimm-gewaltigen Sänger und Drummer Max Mutzke mit. Neu ist nicht nur das Zusammenspiel von Doldinger und Mutzke. Neu ist auch unsere Location. Denn dieses Jahr steht die Bühne direkt vor dem See. Musik, Natur und Seeblick versprechen ein einzigartiges Erlebnis.
Klaus Doldinger steht seit 55 Jahren auf der Bühne. In dieser Zeit hat er ein paar tausend Konzerte gegeben, ist in 50 Ländern aufgetreten, hat über zwei Millionen Alben verkauft und rund 2000 Kompositionen geschrieben, darunter Welterfolge wie die Filmmusik zu Wolfgang Petersens U-Boot-Drama „Das Boot“, „Die unendliche Geschichte“ und Dauerbrenner wie die Titelmusik der ARD-Krimireihe „Tatort“ u.a.
CHANNEL 3
Die Jugendfreunde Mike Magrann (Stimme, Gitarre) und Kimm Gardener (Gitarre, Stimme) gründeten Channel 3 1980 im kalifornischen Cerritos. Drei Releases auf dem legendären Label Posh Boy die Ep 'CH3' (1981), die Alben 'Fear Of Life' (1982) und 'After The Lights Go Out' (1983) - mit wechselnden Bassisten und Drummern machte die Band zu einem 'essential outfit of the era' (Steven Blush in American Hardcore). Ihr Sound machte hörbar, dass sie mit Clash- und 999-Covers begonnen hatten, aber reflektierte ebenso die ungestüme Energie die Hardcore prägte. Gleichzeitig schwang in ihren tollen Songs (nicht nur 'Catholic Boy' oder 'I've Got A Gun' bekamen massives Airplay von Radio-Legende Rodney Bingenheimer, letzterer war auf der Compilation 'Punk & Disorderly' zu hören und machte die Band in England populär) das Nebeneinander von Lebensumarmung und Melancholie bis hin zu gelegentlich existentieller Verzweiflung mit, die viel Musik aus dem ach so sonnigen Kalifornien von den Beach Boys über Fleetwood Mac bis hin zu Bad Religion oder Social Distortion so ganz speziell macht. Ihr Über-Song 'Indian Summer' war eines der Highlights der definitionsmächtigen Compilation 'Something To Believe In' (1984, mit D.O.A., SNFU, 7 Seconds, Youth Brigade u.a.). Dannach begingen CH3 die Sünde 'rockiger' zu werden, was ihnen in der wertkonservativen Punk/Hardcore-Szene nicht verziehen wurde, obwohl 'Last Time I Drank' (1985) eigentlich ein gutes Album ist. Für die Frisuren und die Outfits genieren sich Magrann und Gardener in der launigen Biographie auf ihrer Homepage rückblickend angemessen... Nach einer Deutschland-Kurztour 1994 nahmen die Familienväter in den frühen 2000er Jahren ihre Gitarren wieder öfter gemeinsam in die Hand. Mit Alf Silva (Drums) und Anthony Thompson (Bass) spielten sie 2002 'CH3' (Dr. Strange) ein, ein exzellentes Update ihres Sounds und lässiges Dokument ihrer ungebrochenen Songwriter-Qualitäten. 2008 folgte die Dokumentation 'One More For All My True Friends'. 2009 spielt diese kleine grosse Band endlich, endlich und zum ersten Mal in Wien. Ein Punkertraum...
SEVEN SIOUX
Auf dem zweiten Gig ihrer 'Never Ever Happening'-Tour (der erste war im März...) zum tatsächlichen Erscheinen ihres wahrscheinlich besten und vierten Albums 'Hungover Kingdom' (Fettkakao) Ende letzten Jahres werden die Herren aus Linz und Wien abermals beweisen, dass sie es blind draufhaben. Von Herzen punken und coren, mit Songs die Leidenschaft, Humor und Wiedererkennungswert vereinen zu vermögen.
Mit unterschiedlichen Gewichtungen, oft auch gleichzeitig, nährten die 3 aus Utarjärvi sich vom Protopunk New Yorks (VU, New York Dolls, Ramones, Suicide), von Country (H.Williams Sr.,Jody Reynolds), von Rock (N.Young & Crazy Horse) vom R'n'B (Bo Diddley) und Surf (L.Wray) der 50er/60er, vom Blues (Billy Boy Arnold, Howlin Wolf, J.L.Hooker), vom Pop (Carpenters, Beach Boys) und selbst von HipHop vornämlich dem mit weiblichen Protagonisten (Salt'n'Pepa, Lauryn Hill, Missy Elliot) ... und dabei ob der Perspektive von einzelgängerischen Brüdern im weitentfernten Zipfel Nordosteuropas, zwischen Wäldern und Kartoffelfeldern zu ganz speziellen Ergebnissen kamen. 22-Pistepirkko bestehen aus den Brüdern Asko und PK Keränen und ihrem Sandkasten-Freund Espe Haverinen. Gegründet in Utarjärvi, Finland ist die Band mittlerweile in Helsinki zu Hause. 22-Pistepirkko gibt es seit rund 25 Jahren.
BIRDEATSBABY weigert sich ignoriert zu werden. Das ist ihr Antrieb. Ihre Leidenschaft: Einen Sound zu kreieren, der nicht kategorisierbar, nicht vorhersehbar ist und auch gar nicht sein soll. Musikalische Trends lassen sie kalt. Dabei finden BIRDEATSBABY grossen Anklang bei Freunden des Dark Cabaret, Alternative, Rock und auch der Klassik. Trotz der Nische, in der sie sich aufhalten, ist es der Band gelungen, Publikum aus allen Schichten des Lebens in ihren Bann zu ziehen. BIRDEATSBABY ist ein Sog schockierender Texte, ist Prunk, ist herzzerbrechende Melodie.
Der gebürtige Wiener und Ausnahme-Songwriter Richard Kapp macht - gemeinsam mit seiner kammermusikalischen Band - Wundertüten-Musik. Seine Songs überraschen, berühren, umsäumen und erzählen dabei von den ganz kleinen und ganz grossen Dingen in dieser Welt. Ohne mit der Wimper zu zucken, verwebt Richard leichtfüssig Sehnsucht und Sarkasmus, Dramatik und Bescheidenheit, Freude und Melancholie und bedient sich mit arrogant-sympathischer Freude bei allen nur erdenklichen musikalischen Stilmitteln. In Richard Kapps Musik liegt Eigenwilligkeit und Schönheit gleichermaßen.
The World/Inferno Friendship Society sind ein seit 1997 bestehendes MusikerInnenkollektiv aus Brooklyn/New York. Beständigste Konstante ist Sänger Jack Terricloth, welcher ruhigen Gewissens als einer der besten Entertainer und humorvollsten, politischen Agitatoren alive bezeichnet werden kann. Mit seiner wilden Truppe fabriziert er einen Sound zwischen Kurt Weillschen und Brechtschen Cabarett, Broadway & Big Band Sound, Punk, Klezmer, Walzer, Salsa, Soul und Ska. Durchaus geistesverwandt den ebenfalls aus Brooklyn stammenden und kurz davor bei uns gastierenden Firewater. So ein Mix kann eigentlich auch nur in New York und dort nur in Brooklyn entstehen. Das Kollektiv besteht meist 8-12 versierten Musikern, die sich selbst als “the ideal marriage of nihilist gangsters and technophiliac agrophobes“ bezeichnen. Die anarchistischen Lyrics wissen mit Geisteswitz und ironischen-bösen Charme zu überzeugen. Songtitel wie „Only Anarchists Are Pretty“ oder „Addicted To Bad Ideas“ sprechen für sich. In Wien sind sie gern gesehene Stammgäste. Nun zum ersten Mal auch in der ((szene)) Wien. Diesmal on Drums: Brian Viglione, auch bekannt als die zweite Hälfte von Amanda Palmer bei den Dreden Dolls.
Im Februar 2009 veröffentlichte B-Real sein erstes Soloalbum unter dem Titel "Smoke & Mirrors" via Duckdown. Das Album weist einen gänzlich anderen Stil auf als die Alben seiner Gruppe Cypress Hill.
Ihre Karriere begann 1964 mit „As Tears Go By“ - einer Komposition von Mick Jagger und Keith Richards von den Rolling Stones. Faithfull veröffentlichte eine Reihe erfolgreicher Singles, u.a. „This Little Bird“, „Summer Night“ und „Sister Morphine“.
Seine erste, gemeinsam mit Brian Eno aufgenommene Platte My Life In The Bush Of Ghosts wird als wegweisend angesehen, wenn es darum geht, unter Verwendung von Sampling traditionelle ethnische Musik mit der Computer-Moderne zu verbinden. Für den Soundtrack zu Der letzte Kaiser erhielt er 1988 gemeinsam mit Ryūichi Sakamoto den Oscar. Seit 1981 ist Byrne auch als Produzent tätig. Mit Norman Cook hat Byrne jetzt das Musikprojekt The Brighton Port Authority gegründet, welches durch ein extravagantes Musikvideo zum Song "Toe Jam" auf sich aufmerksam machte.
Patti Smith stammt aus einem ärmeren Elternhaus, beendete mit 16 ihre Schulausbildung und begann dann in einer Fabrik zu arbeiten. Sie gab ein Kind zur Adoption frei. Nach einer Jugend, die Patti Smith zeitweise auch in London und Paris verbrachte, begann sie 1969, ihre von der Beat Generation beeinflusste Poesie in Rock-Zeitschriften (Rock, Creem) zu veröffentlichen. Zu dieser Zeit hatte sie eine Beziehung mit dem Fotografen Robert Mapplethorpe, von dem viele Fotos ihrer späteren Plattencover stammen. Begegnungen mit Lenny Kaye, Sam Shepard, Todd Rundgren und Tom Verlaine (damals bei der Punk-Gruppe Television) führten 1974 zu einer ersten Single, Hey Joe, in der Patti Smith die damals gerade aktuelle Entführung von Patty Hearst, der Enkelin des Zeitungsmagnaten William Randolph Hearst, verarbeitete.
1975 erschien Horses, die erste LP der späteren Patti Smith Group mit Lenny Kaye, Ivan Kral, Richard Sohl und Jay Dee Daugherty. Die Band wurde Vorläufer und Vorbild der englischen und amerikanischen Punk- und New-Wave-Bewegung. Patti Smith etablierte sich zudem als Ikone der florierenden Frauenbewegung.