Pavement startet im Sommer 1989 als US-Garage-Rockband, die die Melodiösität ihrer Stücke in rauschenden Noise-Orgien versteckt. Sänger und Gitarrist Stephen Malkmus und Scott Kannberg sind die einzigen Konstanten im fluktuierenden Besetzungsboot der Anfänge. Mit den ersten beiden EPs werden sie im Rock-Underground bekannter und ihr Debutalbum wird zu einem respektablen Achtungserfolg. Die vermeintlich disharmonisch klingenden Melodien der Gruppe gepaart mit Malkmus' kryptischen Lyrics lassen zum Erstaunen der Band die internationale Fachpresse aufhorchen. Mit "Cut Your Hair" vom "Crooked Rain, Crooked Rain"-Album erzielt die Lo-Fi Indie-Rockband sogar einen passablen Charthit. "Wowee Zowee" gerät eher esoterisch und bedeutend schwerer zugänglich, was sich auch in den Verkaufszahlen niederschlägt. Dennoch ergattern Pavement einen Top Slot beim renommierten Lollapalooza Festival. Auch in Europa findet sich eine feste Fanbasis zusammen, die sich 1997 über die wieder poppigeren Töne der Band freut.
1999 erscheint "Terror Twilight", das bis dato geschlossenste und eingängigste Werk der Kalifornier. Die Band geht noch einmal auf Welt-Tournee und verkündet im Dezember 1999 ihre Auflösung.
Im September 2009 gibt das Label Domino Records bekannt, dass Pavement sich für eine Tournee beginnend im Frühling 2010 wiedervereinigen werden.
Auch gut 24 Jahre nach Gründung des Palast Orchesters verblüfft der Sänger seine Zeitgenossen mit einer phantastischen Unzeitgemäßheit.
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Auch gut 24 Jahre nach Gründung des Palast Orchesters verblüfft der Sänger seine Zeitgenossen mit einer phantastischen Unzeitgemäßheit. Ganz anachronistisch und wie aus einer fremden Zeit besingt er „Wenn ich Sonntags in mein Kino geh“, „My China-Town“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ – musikhistorische Juwelen, geradezu archaisch wirkende Lieder der 20er und frühen 30er Jahre, einer lange versunkenen Epoche. Das Wunder ist: Er trägt sie mit einer derart schnörkellos präzisen, staubtrocken nüchternen und zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die 80 Jahre alten Lieder so frisch und lebendig klingen wie am ersten Tag. Nicht als Stücke aus dem Historienkabinett, sondern als zeitlos modernes Amusement, dessen verquerer Humor und süffisante Ironie in Deutschland nicht ihresgleichen haben.
Auch gut 24 Jahre nach Gründung des Palast Orchesters verblüfft der Sänger seine Zeitgenossen mit einer phantastischen Unzeitgemäßheit. Ganz anachronistisch und wie aus einer fremden Zeit besingt er „Wenn ich Sonntags in mein Kino geh“, „My China-Town“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ – musikhistorische Juwelen, geradezu archaisch wirkende Lieder der 20er und frühen 30er Jahre, einer lange versunkenen Epoche. Das Wunder ist: Er trägt sie mit einer derart schnörkellos präzisen, staubtrocken nüchternen und zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die 80 Jahre alten Lieder so frisch und lebendig klingen wie am ersten Tag. Nicht als Stücke aus dem Historienkabinett, sondern als zeitlos modernes Amusement, dessen verquerer Humor und süffisante Ironie in Deutschland nicht ihresgleichen haben.
Auch gut 24 Jahre nach Gründung des Palast Orchesters verblüfft der Sänger seine Zeitgenossen mit einer phantastischen Unzeitgemäßheit. Ganz anachronistisch und wie aus einer fremden Zeit besingt er „Wenn ich Sonntags in mein Kino geh“, „My China-Town“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ – musikhistorische Juwelen, geradezu archaisch wirkende Lieder der 20er und frühen 30er Jahre, einer lange versunkenen Epoche. Das Wunder ist: Er trägt sie mit einer derart schnörkellos präzisen, staubtrocken nüchternen und zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die 80 Jahre alten Lieder so frisch und lebendig klingen wie am ersten Tag. Nicht als Stücke aus dem Historienkabinett, sondern als zeitlos modernes Amusement, dessen verquerer Humor und süffisante Ironie in Deutschland nicht ihresgleichen haben.
Bisher bestätigte Bands:
RAMMSTEIN, GREEN DAY, BEATSTEAKS, HEAVEN & HELL (feat. Ronnie James Dio, Tony Iommi, Geezer Butler, Vinny Appice), SLAYER, DEICHKIND, SPORTFREUNDE STILLER unplugged, GOSSIP, BULLET FOR MY VALENTINE, THE HIVES, SUBWAY TO SALLY, JOB FOR A COWBOY, THE SORROW
Georg Kreisler, Autor und Komponist des Programms, mutet Tim Fischer hier einiges zu. Aber er weiß seine Worte in den besten Händen. Wie immer gibt es auch Liebeslieder, aber sie sind von Unsicherheit geprägt, vielleicht war der Vater oder der Großvater ein „Fliegergeneral", und das hat auf den Liebsten abgefärbt. Vielleicht sollte man vorsichtshalber nur reich heiraten. In einem anderen Lied wünscht er sich auf die ferne Insel Samoa, aber auch das ist keine echte Lösung.
An diesem Abend verzichtet Tim Fischer auf alles schmückende Beiwerk. Keine Kostüme, keine Lichteffekte, keine Band, nur er und Rüdiger Mühleisen am Klavier. Der kleine Mann gegen den Rest der Welt, und die Waffe heißt Musik. David gegen Goliath, atemlos und womöglich auch lächelnd, denn Humor hilft weiter, zumindest eine Zeitlang.
Mit wem wird abgerechnet? Das ist nicht sicher, und das ist es eben. Irgendwann fällt der Satz: „Vielleicht liegt Berlin am Ganges und New York an der Elbe". Man kann in unserer Zeit nie wissen, was auf einen zukommt. Ist Europa wirklich nur eine „Bequemlichkeit der Millionäre", wie es in einem anderen Lied heißt?
Am Flügel: Rüdiger Mühleisen
Christa Schreiner (Stimme, Percussion, Flöte), Robert Persché (Stimme, Klavier, Gitarre) und Martin Plass (Stimme, Kontrabass).
Das Vokalensemble mit „blühender Fantasie, trockenem Humor und
stechenden Pointen“ riss schon einmal das Publikum in den Kammerspielen zu Beifallsstürmen hin. Nun sind die drei Solisten zurück mit ihrem neuen
Programm swing-time. Die Kaktusblüten verbinden Madrigal, Gospel, Rock´n´Roll, closed harmonies, Schlager, Chanson, gern Gehörtes und Unerhörtes, Ethno, Fusion, Rap und Punk. Auf hohem Niveau wühlen sie sich durch die Musikgeschichte, greifen selbst zur Feder, um Eigenes zu komponieren und begeistern mit ihrer humorvollen Aufbereitung bekannter und noch nicht bekannter Evergreens.
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