Mosa Sisic, ein Meister seines Instruments, spielt seit seinem sechsten Lebensjahr Geige. Er hat seinen eigenen musikalischen Stil entwickelt, der sich von der Romamusik ableitet, aber auch Einflüsse aus der Welt des Orients und des Balkans sind immer wieder zu entdecken. Er führt uns durch seine musikalische Welt, zeigt uns seine Zärtlichkeit, seine Liebe, aber auch seinen Humor. Von seiner Gruppe harmonisch und rhythmisch getragen, lässt er seine phantasievollen Improvisationen aufblühen. Im Showteil unterhält er sein staunendes Publikum mit verschiedensten Spieltechniken - ein Kamm wird zum Geigenbogen, er imitiert Tierstimmen und spielt zwei Geigen gleichzeitig.
Christine Jones Musik, Malerei, Literatur und Tanz - für Christine Jones gehört das zusammen. Und so bringt die Österreicherin mit der schwarzen Stimme seit Jahrzehnten die Kunstwelt mit ihren interdisziplinären Projekten und Veranstaltungen in Aufruhr. Ob mit ihrer Band Jonesmobile oder der Kunstkanzlei, Jones beschreitet neue Wege, ohne sich groß um Grenzen zu kümmern.
Wenn der Liedermacher und Fernsehmoderator Lakis Jordanopoulos einen Musiker mit auf die berühmte Insel nehmen würde, so wäre es garantiert Hakan Gürses. Er ist der kongeniale Multiinstrumentalist und auch die hohe Stimme zum getragenen Bass von Lakis Jordanopoulos. Seit über 20 Jahren treffen sich die griechische und die türkische Seele von Lakis und Achwach auf der Bühne. Beinahe ebenso lange musiziert Lakis Jordanopoulos mit Herwig Max Thoeny. Mit seinem Kontrabass sorgt er für die Groove. Doch kein Tsatsiki ohne entsprechende Würze und für die zeichnet der Istanbuler Yildirim Fakilar verantwortlich. Der Ausnahmegitarrist übernimmt den Part des Perkussionisten und das mit einer Power, die ihresgleichen sucht. Andy Baum, bekannt durch Hits wie Slow down, ist nun Gast bei den Tsatsikis. Man kann gespannt sein, wie seine Hits mit Bouzuki gespielt klingen, wie seine wunderbare Stimme mediterrane Balladen interpretiert und vieles mehr. Sicherlich ein musikalisches Experiment der besonderen Art.
Im Gegenteil. Nostalgie ist angesagt, und professionell gespielt wird ein solches Konzert zum Musikerlebnis.
Hier wird mit den bekanntesten und schönsten Gospelsongs aller Zeiten und der die Creme de la Creme der Gospelmusikszene aufgewartet. Lassen Sie Sich diesen Abend nicht entgehen.
Das neue Programm von StringFizz mit den beiden Stimm-Ikonen Tini Kainrath und Willi Resetarits ist eine Reise durch die wundervolle Vielfalt des Gershwin-Songbooks. Beginnend mit einer fulminanten Ouvertüre des Streichquartetts werden 20 Songs von ihrem ursprünglichen Swingcharakter befreit und in ein Klangbild verwandelt, das dem Empfinden des beginnenden 21. Jahrhunderts entspricht. Die Arrangements von Michael Radanovics „entschmalzen“ und erfrischen längst abgehörte Superhits wie „Summertime“ oder „I Got Rhythm“ und machen diese zu einem aufregenden Hörerlebnis.
Zu hören gibt es satte Hammond-Grooves zwischen Soul, Jazz und Blues. Diesmal ist die Bandbreite noch breiter gefächert: von Hardcore Rock/Funk- und Hip Hop Grooves über Country-Soul Balladen bis hin zu Straight-Ahead Jazz und New Orleans Grooves! Mit Georg Jantscher an der Gitarre und dem Schlagzeuger Lukas Knöfler verbindet das Trio den legendären Blue Note-Sound der 60er Jahre mit zeitgemäßen und modernen Einflüssen und kreiert dabei den explosiven Sound des Organic Trios.
Paraphrasen über das Fledermäusische in Kulinarik, Theatralik, Litera- und sonstiger Tortur, sowie überhaupt im so beliebten Allgemeinmenschlichen. Zusammengestellt und stellenweise neu erfunden von Hahnrei Wolf Käfer. Ein pointiertes, witziges Experiment aus Wortkaskaden, eine glucksende, kichernde, perlende Sinfonie aus Sprache. Ein rhythmisiertes Lesekonzert dargeboten vom Ersten Wiener Lese- und Zweiten Wiener Stegreiftheater.
Trio Süd – ein Wortspiel – ergab sich aus der Konstellation der drei Musiker: Alle drei stammen aus Kärnten. Heinrich Werkl, der Gründer dieser Formation, hat seine Vision von einem schlagzeugfreien Ensemble in diesem Trio umgesetzt. Es stehen vorwiegend Eigenkompositionen, aber auch Jazzstandards am Programm: spaceige Musik mit klaren Linien, attraktiven Sounds und viel Platz für Improvisation.
Mal melancholisch-subtil, dann wieder voll energetischer Kraft, mal geheimnisvoll, mal offensiv – so "launisch" wie das Leben nun mal ist. Mit Texten, direkt aus dem Leben gegriffen, berühren sie mit Tunes, die alle Facetten des Daseins durchspielen. Mal geht’s um die stillen, einsamen Momente, dann wieder um ausgelassenes Vergnügen, die unendliche Weite der afrikanischen Savanne und die faszinierende Gelassenheit der Kubaner, feuchtfröhliche Nächte im Wirtshaus oder morbide Gedanken über das Ende.