Blaues Blut gibt es wie Sand am Meer – DIE PRINZEN gibt es nur einmal. Das Septett aus Leipzig hat sich mit seinen eingängigen Popsongs längst einen Spitzenplatz in der Oberliga der deutschen Musikszene erarbeitet. Songs wie “Küssen Verboten”, “(Ich wär’ so gerne) Millionär”, “Du musst ein Schwein sein” oder “Alles nur geklaut” haben buchstäblich die Spatzen von den Dächern gepfiffen. Nach einer kreativen Pause bringen die Prinzen jetzt das Album „Die neuen Männer“ heraus.
„Sie haben Macht und spielen besser Fussball, schreiben Geschichte und fliegen in das Weltall“ heisst es in der neuen Single „Frauen sind die neuen Männer“ der Prinzen. Ja, es geht eine Angst um in Deutschland – zumindest bei einigen Herren der Schöpfung.
„Starke Frauen sind etwas Wunderbares. Wir sind doch nicht mehr in den Zeiten von Theodor Fontane, wo Effi Briest ihren Ehemann vorgesetzt kriegt. Frauen sind inzwischen längst in der Lage, ihre Lebensentscheidungen selbst zu fällen“, erklärt Sebastian Krumbiegel. „Es gibt sehr viele Frauen, die endlich dahin kommen, wo sie schon lange hingehören. In hundert Jahren redet wahrscheinlich kein Mensch mehr darüber, aber heute ist es offensichtlich ein Thema, das viele beschäftigt.“
Mit ihrer Single „Frauen sind die neuen Männer“ ist es den Prinzen wieder einmal gelungen, ein brennendes Thema in einen ebenso eingängigen wie humorvollen Popsong zu gießen. Vier Jahre nach ihrem letzten Studio-Album „HardChor“ knüpfen die Leipziger damit nahtlos an ihre großen Erfolge an und zeigen ihre unverwechselbare Handschrift, die ihnen im Lauf der Jahre über ein Dutzend Goldener und ein halbes Dutzend Platin-Schallplatten einbrachte.
Die Prinzen waren Anfang der 90er Jahre zu Beginn ihrer Laufbahn die Überraschung auf dem plötzlich gesamtdeutschen Musikmarkt und mit ihren melodisch einprägsamen, textlich kritischen und witzigen sowie nicht zuletzt hervorragend arrangierten und produzierten Songs bringen sie auch 2008 wieder einen kräftigen frischen Wind in die ansonsten recht eintönig gewordene Poplandschaft.
Ein großes Plus der Leipziger ist die Kritikfähigkeit sich selbst gegenüber. Der enorme Erfolg der vergangenen Jahre führte nicht dazu, „sich einlullen zu lassen“, wie Sebastian Krumbiegel anmerkt. „Wir haben uns in den letzten Jahren immer wieder neu erfunden. So haben wir beispielsweise mit akustischen Instrumenten und klassischen Orchestern experimentiert und sind damit in Theatern und Opernhäusern aufgetreten“, ergänzt Tobias.
Die Prinzen waren übrigens die erste deutsche Band, der es gelang, unter anderem die streng bewachten Pforten der Dresdner Semper-Oper für ein Popkonzert zu öffnen. Durch die ständige Suche nach neuen Ideen gelang ihnen immer, sich ihre Kreativität zu bewahren. Ja, das Leben ist mitunter anstrengend, aber mit den neuen Songs der Prinzen macht es auf jeden Fall auch eine Menge Spass.
Nach dem fantastischen Konzert von Ian Paice im Dezember und dem Besuch von Ritchie Blackmore im Februar, wird das DEEP PURPLE Gründungsmitglied Nick Simper am Bass nach 40 Jahren mit "der" Wiener Classik Rockband NASTY HABITS gemeinsam die Stücke von den 3 ersten Alben live präsentieren, auf denen Nick Simper gespielt hat. Ein Traum für viele Deep Purple-Fans wird in Erfüllung gehen, da es neben dem Megahit "Hush" auch die Titel zu hören geben wird, die seit 1969 nicht mehr live gespielt worden sind (Mandrake Root, Kentucky Women, Wring That Neck u.a.).
Acht der versiertesten Bläser Österreichs verstärken das ohnehin nicht gerade schmalbrüstige Musiker-Kollektiv und machen es zum 16-Mann starken Sound-Gewitter mit neuen Songs im Anzug. Zeitgleich schiebt der HPRC diesen Herbst ein Remix-Album in die Läden, das den gewachsenen, bekannten Stil gehörig durchwirbelt. Die acht Profimusiker der Stammformation um die Frontmänner Andie Gabauer und Christian Roitinger haben sich in ihrer 16-jährigen Regentschaft am Funk-Thron Österreichs ein treues Gefolge erspielt und werden von Kennern, Könnern und Kritikern ob ihrer musikalischen Explosivkraft verehrt und geschätzt. Funk, Soul und R‘n‘B sind die Sache des Clubs, der sich vor allem live zur vollen Größe entfaltet.
In der 15-köpfigen Band rennt der Schmäh und keiner weiß genau, was als nächstes kommt. Oder ist vielleicht doch alles geplant? Das muss ganz schön anstrengend sein: Für jedes Konzert einige neue Musikstücke und vor allem jedes Mal komplett neuer Blödsinn. Mein Gott ist das ineffizient. Andere spielen jahrelang das gleiche Stück, aber Kurtl Kreisch platzt jedes Mal vor neuen Ideen. Und vor jedem Konzert gibt es nur zwei Proben – so schleicht sich sicher keine Routine ein.
Sieben Jahre ist es nun her, dass Dobrek Bistro seine Tore in Wien öffnete – und eine in kürzester Zeit rasant anwachsende Fangemeinde nicht nur auf den Geschmack neuer musikalischer Zutaten brachte, sondern auch gleich dazu, diese Essenzen und Gewürze in der unnachahmlichen Zubereitung dieses Quartetts zu bevorzugen. Dobrek Bistro verstanden es, der Zeit auf den Zahn zu fühlen und Menschen aller Generationen und Temperamente zu überzeugen.
Endlich, nach einigen eher resignativ und mieselsüchtig betitelten Tonträgern, ringen sich die drei Kalksburger einen leisen Optimismus und eine stille Zuversicht - zumindest in der Betitelung - ab und werfen jetzt lässig aber doch feierlich die neue CD «wiad scho wean» auf den kränkelnden Musikmarkt. Dies gibt Anlass zu vielen Hoffnungen: Kein (oder kaum) zertrümmertes Mobiliar mehr auf, hinter und neben der Bühne; keine als 'perfekt geplant' getarnte, von einem seelenlos dahingedudelten Blunki-Blunki-Plönk-Plönk-Plönk untermalten Pannen mehr; keine müden und hölzern vorgetragenen Reimwerke mehr; kein Raunzen und kein Jammern, kein hohles Tschinterazza Bumm Bumm und - hoffentlich! - auch kein ewiges Hin und Her mehr! Stattdessen: Seriöse Liedpflege ohne Wenn und Aber, frisch gewaschene Hemden, lustige Kopfbedeckungen und Perücken, viel Musik und gute Laune!
Das neue Musikprogramm ist inspiriert vom Puls der Zeit, ohne sich dabei in den leeren Nachgeschmack des morgen bereits Vergessenen zu verirren. Es besingt all das, was ist und nicht ist, was wird und sein könnte. Neuwirths Noten sind nie allgemein und unverbindlich. Sie biedern sich nicht an um jeden Preis. Aber sie halten über den Konzertbesuch hinaus.
Die Mischung aus Rebellen-, Raub- und Saufliedern, aus sanften Lovesongs, rhythmischen Volkstänzen und dem göttlichen Bier namens Guinness, wird die Menge im ausverkauften Saal wie immer toben lassen.
Mit leichtem Augenzwinkern und der typisch wienerischen Musik im Gepäck begibt sich die Gruppe bratfisch auf Weltreise. Da darf ein Wienerlied wie ein Reggae klingen, da darf auf serbisch gesungen werden und Terzenseeligkeit im 7/8 Takt erklingen. Da wird geblödelt und überlegt, mit scharfer Zunge getextet und lustvoll musiziert.
Im Rahmen einer Benefizveranstaltung beweisen Prominente ihr Gesangstalent. Dargebracht werden Schlager Evergreens und Volkstümliches für einen guten Zweck. Der Reinerlös kommt den CliniClowns zur Betreuung kranker Kinder und Erwachsener in Wiens Spitälern zugute.