Klingt erfunden? Stimmt aber. Sam hatte sich fälschlicherweise bei einer Coverband beworben und dafür den weiten Weg aus Reutlingen auf sich genommen. Digger war aus Köln zu Besuch bei seiner großen Schwester und half bei der Gelegenheit in der Band seines Schwagers aus. Und Basti wohnt ohnehin in Berlin. Hat was von Schicksal. „Zugegeben, der Begriff ‚Teeküche’ ist nicht ganz korrekt – ‚ siffiges Leergutlager’ trifft es eher”, merkt Digger an, „aber ‘Blue Suede Shoes’ funktionierte bei uns auf Anhieb – und zwar als dreistimmiger Satzgesang.” Das gab es noch nicht in musikalischen Sphären von Elvis, Jerry Lee Lewis, Buddy Holly und Co.: Der „Voc ’n’ Roll” ist geboren. Und The Baseballs gleich dazu.
Dabei verschlägt es die fünf Bands neben Deutschland auch nach Italien, Belgien, in die Schweiz, die Niederlande und für eine Show auch nach Österreich!
Ein Pflichttermin für alle Fans!
Sie haben über 25 Millionen Alben verkauft. Besonders ihre frühen Werke gelten als New Wave Meilensteine und zählen für viele Kritiker zu den interessantesten Veröffentlichungen der 80er Jahre.
Ihr aktuelles Album"Graffiti Soul" stieg in UK auf Platz Zehn ein - für die Simple Minds die erste Top Ten-Platzierung seit 14 Jahren.
So griffen die Musiker zu den E-Gitarren und mischten die gewohnte Dudelsackpower experimentierfreudig mit Elementen aus Punk, Metal, Rock und Electro.
Diese werden mit überwiegend deutschen Texten gepaart, die auch zeitnahe Themen kritisch beäugen aber immer mit dem gewissen Funken an Witz und Ironie überzeugen.
Unangepasst und nie ein Blatt vor den Mund nehmend, wollen die Schelme aufrütteln, ohne jedoch mit mahnendem Finger da zu stehen. Der Name Schelmish steht dabei immer für eine ausgelassene Party, zu der jeder eingeladen ist, der sich traut. Durch diese innovative Mischung heben sie sich klar von anderen Dudelsack-Rock-Bands ab. Mit dem Release der ersten „rockigen“ Schelmish-CD „Mente Capti“ war somit das Subgenre des „Heavy Bagpipe-Punks“ geboren.
Herausgewachsen aus den Kinderschuhen präsentiert sich die Bonner Band erfrischend real und ehrlich in ihrem neuen Gewand und erspielte sich über die Mittelalterszene hinaus ein breites Publikum. So bewiesen sie bereits mehrfach, dass sie mit ihren spontanen Liveshows, den witzigen Showeinlagen und dem rockigen Sound nicht nur kleinere Clubs in einen Hexenkessel verwandeln können – auch auf großen Festival-Bühnen, wie auf der RhEINKULTUR, dem WGT, dem Summerbreeze oder M’era Luna fühlen sich die acht Musiker zu Haus und heizen den Massen ein. Ihrem Stile treu bleibend erzielten sie so auch 2007 mit dem Folgealbum „Wir werden sehen“ hohen Anklang in der Fangemeinschaft.
Nach nunmehr zwei Jahren der Studioabstinenz erscheint die neunte Scheibe von Schelmish – „Die hässlichen Kinder“. Punkiger, ehrlicher und reifer denn je, präsentieren sich die rotzfrechen Schelme auf diesem Album. So wird das Kind endlich erwachsen, aber hässliche Kinder bleiben immer Kind.
Weitab vom Einheitsbrei der sonstigen mittelalterlichen Bands erklingen bei FAUN die mehrstimmigen Gesängen der beiden Frontfrauen, wie auch Dudelsack, Harfe, Laute, Geige, Sampler, Synthesizer und zahlloses Schlagwerk in einem beschwörenden Ganzen. Einflüsse von keltischem Folk, von mittelalterlicher Musik und von arabischen Klängen verschmelzen mit treibenden Beats und begeistern eine rasant wachsende und Genre übergreifende Anhängerschar.
Mit ihrer Mischung aus Reggae, Dancehall und HipHop versprühen sie Ihre Energie in jeder Halle und auf jedem Festival, bis es keiner mehr vermag, stillzustehen.
Die Band aus Jacksonville, Florida - benannt nach der berühmten Axtmörderin aus dem 17. Jahrhundert - landetet bereits mit ihrem ersten, selbstbetitelten Album im Jahr 1978 einen Megaerfolg. Gold und Platin Auszeichnungen ohne Ende, Tourneen mit Aerosmith, Bob Seger, den Rolling Stones.
Ein Jahr später folgte “Flirtin' With Disaster“ und Molly Hatchet wurden engültig zu Superstars und Legenden.
30 Jahre, viele Erfolgsalben und natürlich auch eine Line Up Changes später zählen die sympatschischen Herren noch immer zu den Vorzeige-Bands in Sachen Southern Rock. Was sie uns auch live in der ((szene)) beweisen werden. Weil: The South Will Rise Again!
Eine kratzbürstige vielleicht, eine große ganz sicher. Die musikalischen Verdienste dieses Mannes sind Legion, kaum jemand hat über ur-wienerische und österreichische Befindlichkeiten solche Worte gesungen so wie er, so treffend, dass sie als Kommentare zu einer Welt, die in ihrem Kern doch immer gleich bleibt, Jahrzehnte überdauern. Kaum jemand hat die Kombination von Existentiellem (die Liebe, der Tod und der ganze Rest) und Leichtigkeit, vollmundigem „Schmäh“ so hingebracht wie er, denken wir nur, als eines von zahllosen Beispielen, an „Es lebe der Zentralfriedhof“. Und niemand hat sich der Arbeit von so grossen Künstlern wie Bob Dylan, Hans Moser, Tom Waits oder Neil Young so angenommen wie er, ohne dabei je Peinlichkeiten zu produzieren oder das schale Gefühl zu hinterlassen, sich auf die Schultern von Riesen zu stellen.
Es ist eine Schatztruhe, die sich knarrend öffnet und die nach und nach ihre Schätze preisgibt, wenn man diesen Wolfgang Ambros, „nur“ mit seiner Stimme, einer Gitarre und den kongenialen Günter Dzikowski an seiner Seite auf eine Bühne setzt. Dzikowski, langjähriger Musiker der No. 1 vom Wienerwald, kennt den umfassenden Ambros-Songkatalog (fast) genauso gut wie sein „Chef“, und dennoch ist es auch für die beiden Ausführenden eine anregende Entdeckungsreise viele dieser Lieder im intimen Duo-Setting neu und wieder zu entdecken. „Auch grosse Nummern wie der „Zentralfriedhof“ oder „Heit drah I mi ham“ werden dabei plötzlich wieder ganz unmittelbar greifbar“, erzählt der Musiker.
Publikum und Kritik reagierten auf die bisherigen Duo-Abende entsprechend begeistert, wann hat man sonst auch schon Gelegenheit so nahe dran zu sein an einem Riesen der heimischen Popmusik wie Wolfgang Ambros und seinen Liedern, viele von ihnen längst Volkslieder der anderen Art?
Das Vokalsextett vocal visions spielt und besingt in der Revue „Wege gehen...“ die Wege von sechs jungen Menschen. Das Stück zeigt sowohl das Gehen des eigenen Weges als auch das aufeinander Zu- und Weggehen von Menschen. Als musikalische Grundlage dienen Jazz- und Poparrangements in „Close Harmony“. Lassen Sie sich zu einem schwungvoll lustig-nachdenklichen Abend verführen!
vocal visions ist ein Vokalsextett, das sich ausschließlich dem „A Cappella Gesang“ widmet. Alle Sängerinnen und Sänger haben Gesang studiert oder befinden sich in der Ausbildung. Musikalisch spezialisiert sich das Ensemble auf die close harmony Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit neuen Arrangements mit aktuellen musikalischen Interpretationen von bis dato nur solistisch bekanntem Liedgut sowie Auftragskompositionen will das Ensemble neue Akzente im Kulturleben setzen.
Heute, fünf Studio Alben später haben Chris Cheney, Scott Owen und Andy Strachan ihre Rockabilly und Punkabilly Ursprünge hinter sich gelassen, und präsentieren auf ihrem aktuellen Album „White Noise“ eine schwungvolle Mischung aus Pop, Punk und Rock.
Allen Fans guter Rockmusik - und toller Liveshows! - sei „The Living End“ wärmstens empfohlen!