Ihre Tonträger spielen in der Death / Grind – Szene ganz klar in der obersten Liga. Von der brutalen Live-Performance wurde noch jeder, der Zweifel an den Durchstartern hegte, überzeugt.
Eines der Highlights der letztjährigen Never Say Die - Tour waren Zweifels ohne Architects aus England. In ihrer Heimat führt die noch sehr junge Band eine stetig wachsende, progressiven Einflüßen nicht abgeneigte Hardcore-Szene an. Ihr aktuelles Album „Hollow Crown“ (Century Media) wurde von der Alternative- und Metal-Presse mit Lob überhäuft.
Wer kennt Sie nicht? Horse The Band waren mit ihrem von Zelda, Ice Climber und Super Mario World befallenem Grindcore auf so circa jeder bespielbaren Bühne des Planeten zu sehen und hören. Obwohl es hier gelegentlich nach jugendfreien, archivierten Konsolenspielen klingt, ist die Band alles andere als schnuckelig.
Eine, sich immer mehr den Tiefen des Grindcore und Death Metal öffnende Metalcore-Combo sind As Blood Runs Black aus Los Angeles. Die Band tourt praktisch ohne Pause, ihre breakdown-lastigen Live-Schlachtplatten brachten der Band eine beachtliche Fangemeinde.
Mit Iwrestledabearonce betritt eine Band die Bühne des Geschehens, die musikalisch in der Tat keine Grenzen kennt. Ist es Easy Listening, Fusion-Jazz, New Wave ? Ist es Metal ? Oder doch psychedelischer Grindcore ? Mit originellen Arrangements machen sie es dem Hörer auch trotz ihres ständigen Spagats nicht schwer von dem Sound gepackt zu werden.
Düsterer Deathcore aus Chicago. Oceano veröffentlichten heuer ihr Debutalbum auf dem renommierten britischem Label Earache Records.
The Ghost Inside aus Los Angeles entzünden ein Feuerwerk aus modernem, melodischem Hardcore und Brachial-Breakdowns.
Todd Anderson aus Marburg verbinden seit 2004 Elemente aus Punk, Hardcore und ruhigen Momenten zu ihrer eigenen Version von modernem Hardcore. Mächtige Gitarrenwände zerfallen in leise, fragile Melodiebögen, um im nächsten Moment wieder kraftvoll aufzusteigen. Kritisch-intelligentes Songwriting und Texte mit Aussage ließen Todd Anderson innerhalb kürzester Zeit zu einer der interessantesten Bands der deutschsprachigen Hardcore-Szene werden.
Ashes Of Pompeii haben seit 2004 an die 150 Konzerte mit gespielt, sind mehrmals durch Deutschland und England getourt, haben eine EP und ein Album auf dem Frankfurter Mini-Label Roadmovie-Productions in Deutschland und über Lockjaw Records in England rausgebracht. Und die Schublade, in die sie immer hineingesteckt werden, ist Emocore, weil thrice und alexisonfire Konsens sind und waren, aber death cab for cutie, notwist, trail of dead und völlig andere Bands genauso Einfluss nehmen.
Wie kaum ein anderer prägte er den düsteren Drum’n’Bass Sound dieser Zeit, und setzt mit jedem seiner unzähligen Releases seit 1994 Standards. Sein Debutalbum „Industry“, auf dem weltberühmten Moving Shadow Label, avancierte rasch zu einem der einflussreichsten Stücke Drum’n’Bass der damaligen Zeit. Und auch mit seinem letzten Album „Through the looking Glass“ (2007), bewies der ‚Godfather of Amen‘ auf seinem eigenen Label, „Dom & Roland Productions“, eindrucksvoll, dass Drum’n’Bass im neuen Jahrtausend angekommen ist.
Bei seinen DJ Sets nimmt er die Crowd immer wieder auf eine rasante Reise durch unendliche Breakbeat-Galaxien mit, und löst damit ein, was er 2002 mit seinem Album versprach: „Back for the Future“!
Auch am 7. November sollten alle MAINFRAME Besucher schon mal die Hoverboards und die Tanzschuhe einpacken. Denn bei den Sounds von Dom & Roland wird garantiert kein Stein auf dem anderen bleiben!
Heimische Unterstützung gibt’s an diesem Abend von Mainframe Mastermind DisasZt, dem Drum’n’Bass Exportschlager Camo, sowie von Break Pitt und den Ruckus Keepers! Das Mikrofon schwingt MC Davox.
Der zweite Floor wird vom KUHBUS Soundsytem, unter der Leitung von Bountychiller & Skarlatan und Lion Soldiers, mit heißen Dancehall Rhythmen beschallt!
Klingt erfunden? Stimmt aber. Sam hatte sich fälschlicherweise bei einer Coverband beworben und dafür den weiten Weg aus Reutlingen auf sich genommen. Digger war aus Köln zu Besuch bei seiner großen Schwester und half bei der Gelegenheit in der Band seines Schwagers aus. Und Basti wohnt ohnehin in Berlin. Hat was von Schicksal. „Zugegeben, der Begriff ‚Teeküche’ ist nicht ganz korrekt – ‚ siffiges Leergutlager’ trifft es eher”, merkt Digger an, „aber ‘Blue Suede Shoes’ funktionierte bei uns auf Anhieb – und zwar als dreistimmiger Satzgesang.” Das gab es noch nicht in musikalischen Sphären von Elvis, Jerry Lee Lewis, Buddy Holly und Co.: Der „Voc ’n’ Roll” ist geboren. Und The Baseballs gleich dazu.
Dabei verschlägt es die fünf Bands neben Deutschland auch nach Italien, Belgien, in die Schweiz, die Niederlande und für eine Show auch nach Österreich!
Ein Pflichttermin für alle Fans!
Sie haben über 25 Millionen Alben verkauft. Besonders ihre frühen Werke gelten als New Wave Meilensteine und zählen für viele Kritiker zu den interessantesten Veröffentlichungen der 80er Jahre.
Ihr aktuelles Album"Graffiti Soul" stieg in UK auf Platz Zehn ein - für die Simple Minds die erste Top Ten-Platzierung seit 14 Jahren.
So griffen die Musiker zu den E-Gitarren und mischten die gewohnte Dudelsackpower experimentierfreudig mit Elementen aus Punk, Metal, Rock und Electro.
Diese werden mit überwiegend deutschen Texten gepaart, die auch zeitnahe Themen kritisch beäugen aber immer mit dem gewissen Funken an Witz und Ironie überzeugen.
Unangepasst und nie ein Blatt vor den Mund nehmend, wollen die Schelme aufrütteln, ohne jedoch mit mahnendem Finger da zu stehen. Der Name Schelmish steht dabei immer für eine ausgelassene Party, zu der jeder eingeladen ist, der sich traut. Durch diese innovative Mischung heben sie sich klar von anderen Dudelsack-Rock-Bands ab. Mit dem Release der ersten „rockigen“ Schelmish-CD „Mente Capti“ war somit das Subgenre des „Heavy Bagpipe-Punks“ geboren.
Herausgewachsen aus den Kinderschuhen präsentiert sich die Bonner Band erfrischend real und ehrlich in ihrem neuen Gewand und erspielte sich über die Mittelalterszene hinaus ein breites Publikum. So bewiesen sie bereits mehrfach, dass sie mit ihren spontanen Liveshows, den witzigen Showeinlagen und dem rockigen Sound nicht nur kleinere Clubs in einen Hexenkessel verwandeln können – auch auf großen Festival-Bühnen, wie auf der RhEINKULTUR, dem WGT, dem Summerbreeze oder M’era Luna fühlen sich die acht Musiker zu Haus und heizen den Massen ein. Ihrem Stile treu bleibend erzielten sie so auch 2007 mit dem Folgealbum „Wir werden sehen“ hohen Anklang in der Fangemeinschaft.
Nach nunmehr zwei Jahren der Studioabstinenz erscheint die neunte Scheibe von Schelmish – „Die hässlichen Kinder“. Punkiger, ehrlicher und reifer denn je, präsentieren sich die rotzfrechen Schelme auf diesem Album. So wird das Kind endlich erwachsen, aber hässliche Kinder bleiben immer Kind.
Weitab vom Einheitsbrei der sonstigen mittelalterlichen Bands erklingen bei FAUN die mehrstimmigen Gesängen der beiden Frontfrauen, wie auch Dudelsack, Harfe, Laute, Geige, Sampler, Synthesizer und zahlloses Schlagwerk in einem beschwörenden Ganzen. Einflüsse von keltischem Folk, von mittelalterlicher Musik und von arabischen Klängen verschmelzen mit treibenden Beats und begeistern eine rasant wachsende und Genre übergreifende Anhängerschar.
Mit ihrer Mischung aus Reggae, Dancehall und HipHop versprühen sie Ihre Energie in jeder Halle und auf jedem Festival, bis es keiner mehr vermag, stillzustehen.
Die Band aus Jacksonville, Florida - benannt nach der berühmten Axtmörderin aus dem 17. Jahrhundert - landetet bereits mit ihrem ersten, selbstbetitelten Album im Jahr 1978 einen Megaerfolg. Gold und Platin Auszeichnungen ohne Ende, Tourneen mit Aerosmith, Bob Seger, den Rolling Stones.
Ein Jahr später folgte “Flirtin' With Disaster“ und Molly Hatchet wurden engültig zu Superstars und Legenden.
30 Jahre, viele Erfolgsalben und natürlich auch eine Line Up Changes später zählen die sympatschischen Herren noch immer zu den Vorzeige-Bands in Sachen Southern Rock. Was sie uns auch live in der ((szene)) beweisen werden. Weil: The South Will Rise Again!