Ein vokales Wunder, das mit nur einem einzigen Ton das gesamte emotionale Spektrum von Glück bis tiefer Trauer, von Depression bis Euphorie, von Angst bis Auflehnung, von Selbstverachtung bis Stolz ausdrücken kann. Der Grund dafür ist ganz einfach. Beth Hart singt unverblümt von den Erfahrungen ihres bisherigen Lebens, das eine einzigartige Achterbahnfahrt zwischen hoch oben und ganz tief unten beschreibt.
Mit „37 Days“ veröffentlicht sie nun ihr viertes Studioalbum in zwölf Jahren. In schnelllebigen und vergesslichen Zeiten wie diesen ist das nicht viel, doch die inzwischen lebenserfahrene Sängerin widersetzt sich bewusst jenem Zwang, durch permanente Medienpräsenz zum eigenen Schatten zu mutieren. Bei ihr kann man noch zwischen Persönlichkeit und Maske unterscheiden.
Der Albumtitel „37 Days“ bezieht sich auf die Zeitspanne, die Beth Hart brauchte, um das Album in den Kasten zu kriegen. 16 Songs in 37 Tagen inklusive Mix. Vor den Aufnahmen war die Sängerin mit ihrer Band ausgiebig getourt, und die Power der Live- Performance nahm sie mit ins Studio. Die 16 Songs sind von unglaublicher Dichte, Vitalität und Eindringlichkeit. Harte, ungeschliffene Rockkracher wechseln sich mit dünnhäutigen Balladen ab, in denen Beth Hart unmissverständlich zeigt, dass sie zwar zu sich selbst gefunden hat, aber immer noch ihre Lehren aus ihrer Stipvisite in der Hölle zieht.
In den USA ist Beth Hart längst eine unangefochtene Größe, in unseren westlichen und nördlichen Nachbarländern führte sie mit ihrem letzten Album sogar die Charts an. Mit „37 Days“ liefert sie jetzt endlich das Statement ab, das ihr auch in Europa zu dem lange verdienten Durchbruch verhelfen wird.
Die Finnen kreieren gekonnt eine verspielte Mixtur aus soliden Metalhymnen mit schlagkräftigen Refrains, filigraner Technik und jeder Menge Melodie, die begeistert. Für Gänsehaut und unzählige epische Momente sei gesorgt!
Zeit, die finnischen Wölfe wieder in Wien zu empfangen!
Auf ihrer Deutschland-Tour im Winter 2007 bewiesen Gruppen-Gründer Mick Box (Gitarre, Gesang) und seine vier Begleiter, dass ihr neuer Schlagzeuger Russell Gilbrook (zuvor tätig für Tony Iommi, Van Morrison, John Farnham) für die Band wie ein „Jungbrunnen“ wirkt. Durch schweißtreibende, sehr differenzierte Sets, zu denen ihre Klassiker ebenso gehören wie Songs der aktuellen CD „Wake The Sleeper“, überzeugt die Band mit Sänger und Energiebündel Bernie Show. Mit unvergleichlichem Enthusiasmus und sichtbarem Spaß, der selbst die reserviertesten Zuschauer nicht kalt lässt, absolvieren sie voller Power ihr Shows.
Uriah Heep von heute haben somit überhaupt nichts gemeinsam mit jenen in die Jahre gekommenen Kultbands, die den Ruhm ihrer längst verblassten Vergangenheit routiniert recyclen und dabei wie eine müde Kopie ihrer selbst wirken.
Im Gegenteil - auch im 40.(!) Jahr ihrer Bandgeschichte rocken die Herren frisch und fröhlich drauf los, darauf ein kräftiges Heep Heep Hurra!
Die Musik von SAMSAS TRAUM lässt sich schwer in Grenzen einordnen, von Album zu Album sind wiederholt stilistische Veränderungen aufgetreten - trotzdem weisen alle Veröffentlichungen einen roten Faden, ein fortlaufendes Konzept auf, welches sich durch die Texte und die Musik zieht. Größter gemeinsamer Nenner aller Alben ist Kaschte selbst, der von seinen Fans wegen seiner ungewöhnlichen Blickwinkel, seiner sich in den Stücken äußernden hohen Emotionalität und seinem antagonistischen Auftreten geschätzt wird.
Ihr großartiges Debutalbum „bravo!“ beschwört Attribute wie folkig, theatralisch, melancholisch, tanzbar, kreativ, melodiös und vor allem schräg. So werden sie auch gerne mit The Arcade Fire oder den Pixies verglichen. Obwohl hier die klischeehaften Rock`n`Roll-Einflüsse wie Alkohol, Frauen und Verbitterung gepaart mit ein klein wenig Hoffnung herhalten müssen, klingt die Band unglaublich erfrischend.
Besonders live haben sie das schon auf der Fm4 / Planet Music – Stage am Wiener Donauinselfest unter Beweis gestellt. Oder im Rahmen der “Gravity“ Line... nun kommen sie wieder.
Im Sommer 2005 lernen sich Sänger Faris Badwan und Gitarrist Joshua Hayward bei einem Nebenjob im Provinznest Southend-On-Sea kennen. Zwar hassen sie ihren Pommesbuden-Job, lieben aber den Garagenrock der sechziger Jahre. Schnell musizieren die beiden in ihrer Freizeit zusammen herum und gründen mit Basser Tom, dem Schlagzeuger Joseph und dem Orgelfachmann Rhys die Band The Horrors. Während Großbritannien zur New-Wave-Disko von Franz Ferdinand tanzt, ist die Botschaft bei dem Fünfergespann eine andere: Düster soll die Musik sein, trotzdem krachen, ein bisschen vertrackt klingen, die Stooges und The Jesus & Mary Chain lassen grüßen.
Die alles andere als eingängige Musik findet allerdings schnell prominente Liebhaber auf der Insel. Zum Beispiel Chris Cunningham – der Videoclipfachmann fürs Verstörende – ist ganz Karussell im Kopf und dreht nach sieben Jahren Abstinenz für The Horrors wieder ein Musikvideo und zwar zum Song „Sheena Is A Parasite“. Auch der Yeah-Yeah-Yeahs Soundexperte Nick Zinner ist hin und weg von den fünf Dunkelliebhabern und produziert Anfang 2007 das erste Album „Strange House“. Mit „Primary Colours“ erscheint nun das zweite Werk. Wieder ist es ein Festmahl aus der Garagen-Gruft. Ob die fünf Briten privat am liebsten zu Düster-Klängen durch die Wohnung tanzen, das erfahrt ihr beim MotorFM Ohrspiel mit Faris Badwan und Joshua Third von The Horrors.
“Depressed Subcore“ nannten sie ihren Stil selbst mal. 1996 veröffentlichten die Mannen um den charismatischen Frontman Michelle Darkness ihr Debüt “Infinity“ auf Nuclear Blast, seitdem sind sie nicht mehr aus der Szene wegzudenken.
Apropos “Szene“: dort wird das “Ende der Hoffnung“ (das “green“ im Bandnamen steht der Legende nach für die Farbe der Hoffnung) begrüßt, live am 12. November: Ein großer Abend im Zeichen dunkler - und dabei nicht unkommerzieller - Musikkunst.
Die spontanen Rap-Sessions gelten vielen als das heimliche Highlight jedes Blumentopfkonzerts. In Interaktion mit dem Publikum wird dort so ziemlich alles in Reime verpackt: Vom zugerufenen Stichwort aus der ersten Reihe über das Hairstyling der Bardamen bis hin zu den Schlagzeilen der Tageszeitung. Im November fährt die Band erstmals in ihrer Geschichte auf Freestyletour und lässt die kurzen Showeinlagen zu einem abendfüllenden Programm werden. Was genau den Zuhörer dabei erwartet wissen nicht einmal die Rapper selbst: „Wir werden Beats auflegen, drauflosrappen und dann sehen wohin die Stimmung uns führt, eben Freestyle“ umreisst Rapper Schu das Konzept. Was immer auch passieren wird, verpassen sollte man es nicht. Denn mit einer sympathischen Mischung aus Comedy, Improvisationstheater und Selbstdarstellung werden die Münchner jeden ihrer Tourstops zu einem einmaligen und so nicht wiederholbaren Konzerterlebnis machen.
KONTRUST
Seit 2005 ist das Sextett in der aktuellen Besetzung aktiv und veröffentlichte im gleichen Jahr seinen ersten Longplayer „we!come home“. Das 2006 zum Song „phono sapiens“ gedrehte Musikvideo rotierte unter anderem auf MTV, VH-1 und gotv. In den vergangenen drei Jahren wurde die Band eine Fixgröße der hiesigen Musikszene, wobei besonders die Livebilanz mit mehr als 200 Auftritten in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz und Polen herausragend ist. Dieser immensen Bühnenerfahrung und der konstant gewachsenen Fangemeinde ist auch der Gewinn des Publikums- und Jurypreises beim „Austrian Newcomer Award 2006“ im ausverkauften Posthof in Linz zuzuschreiben. Weitere Höhepunkte der relativ kurzen Bandgeschichte waren ein gefeierten Auftritte am Frequency Festival 2008 (Greenstage) und Nova Rock 2009 (Red Stage).
Mit dem neuen, in den international renommierten Hannoveraner Horus Sound Studios aufgenommenen Album “Time To Tango“ verbindet die Band die Energie und Kraft ihrer Liveperformance mit eingängigen Hooklines und einer musikalischen Individualität, die man bei den meisten Acts dieses Genres vergeblich sucht. KONTRUST setzen mit dem neuen Werk einen Maßstab für Rockmusik der Gegenwart und sind damit ein Riesenversprechen für die internationale Musiklandschaft.
RENTOKILL
RENTOKILL stammen aus Wien, Österreich. Über 300 Konzerte in den letzten 3 Jahren umspannen bereits 6 absolvierte Touren durch England, mehrere Touren durch ganz Europa sowie zahlreiche Konzerte in den Ostblockstaaten. Durch permanentes Auftreten im In- und Ausland zeichnen sich RENTOKILL als eine sehr präsente und hart arbeitende Punk Band innerhalb ganz Europas aus. Nach drei selbstveröffentlichten EPs erscheint ihre erste Langspielplatte “Back To Convenience“ im Jahre 2005 auf Vitaminepillen Records (DE), Engineer Records (UK/USA), In-N-Out Records (Japan) und sowohl in Brasilien auf ENEMY ONE Records. Die anschließend eingespielte Split-Veröffentlichung auf weißem Vinyl, “Provokant Wertvoll“, gemeinsam mit REDLIGHTSFLASH (AF Records) bringt breitere Öffentlichkeit für RENTOKILL und ebnet den Weg für das Album “AntiChorus“, welches von den renommierten italienischen Labels NoReason Records und RUDE Records für ganz Europa veröffentlicht wird. 2008 wird AntiChorus auch in Japan veröffentlicht. Nach der gemeinsamen Tour mit RISE AGAINST im Februar 2009, veröffentlicht das kanadische Label „Union Label Group“ AntiChorus für Nordamerika Und Kanada. Im März/April 2009 fuhren RENTOKILL auf eine 1-monatige Releasetour durch Kanada und absolvierten im Anschluß weitere Touren in Europa und England.
2009 veröffentlichen RENTOKILL mit ihrer EP „The OSE“ begleitend zur Tour mit RISE AGAINST und STRIKE ANYWHERE ein limitiertes Picture-Vinyl Album, welches über 5 kooperierende Plattenlabels in ganz Europa und Skandinavien vertrieben wird. Die nachfolgende Benefiz Split 7“ mit der amerikanischen Punk Band ANTI FLAG erscheint auf Side One Dummy Records in Deutschland, Österreich und Schweiz. RENTOKILL werden zudem auch im Dokumentarfilm „Punk’s not Dead – The Movie“ von Susan Dynner erwähnt.
RENTOKILL konnten unter anderem bereits mit folgenden Bands die Bühne teilen: Anti-Flag, Rise Against, Propagandhi, Strike Anywhere, The Loved Ones, New Mexican Disaster Squad, Against Me!, Paint It Black, Good Riddance, Venerea, Enemy Alliance, Fabulous Disaster, Heideroosjes, Terrorgruppe, Waterdown, Zebrahead, The Unseen, Mad Sin, Horace Pinker, Elvis Jackson, KILL YOUR IDOLS, INTRO5PECT uvm.
Benannt nach dem Hörspiel “Hallo! Hier Welle Erdball!“ von 1928 (!),
versteht man sich als “imaginäre Radiosender“, der uns hier und heute eben “seine neue Sendung“ vorstellt: “Ich bin aus Plastik“.