Äußerlich wirkt der A-cappella-Chor wie eine Volkstanztruppe, doch die Mischung aus aberwitzigen Rhythmen und verwegenen Akkorden fegt den Verdacht des Folklore-Kitschs umgehend aus den Gehörgängen der ZuhörerInnen. Die Frage nach Klassik, Zeitgenössischem, Volksmusik oder sonstiger Schubladisierung stellt sich bei den Bulgarian Voices nicht.
Allfällige Hemmungen sind bitte an der Garderobe abzugeben.
Idee, Konzept, Stimme und Performance: Ulla Pilz
Klavier: Volker Nemmer
Trompete: Joe Hofbauer
Im Sommer 2005 gründete der Sänger und Komponist Andreas Schaerer eine Band, die seitdem nicht mehr locker lässt. Die Musik aus der Feder Schaerers entwindet sich jeder Beschreibung, wie die Regenbogenforelle der Hand des Anglers. Mit satten Bläser-Linien und dem höchst virtuosen Vokalisten Schaerer wird lustvoll fabuliert.
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Der begnadete Gitarrist ist für das musikalische Gesamtkonzept weit mehr als ein unterstützendes Bandmitglied, er ist vielmehr ein zentraler Anker, von welchem aus die Sängerin ihre Explorationen durchführen und gesichert wieder zu ihm zurückkehren kann. Cryle/Fillmore bilden ein Gespann, das in dieser Intensität im gegenwärtigen Blues nicht allzu oft zu finden sein dürfte.
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In den letzten Jahren hat er unter anderem mit Pink, Bob Dylan, den Black Crowes, Dave Stewart, Bono und Mick Jagger auf der Bühne und im Studio zusammengearbeitet. Als zweiter Headliner wird das P-Funk-Urgestein Lige Curry bei der Tour 2013 mit dabei sein. Der Bassist und Sänger präsentiert Songs von seiner aktuellen Solo-CD NAKED FUNK in Europa.
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Mit Sänger und Gitarrist Michael Vdelli besitzt die Gruppe einen charismatischen Frontmann, dessen gesanglicher Ausdruck sich von gefühlvollem, souligem Blues hin zu hartem, explosivem Rock erstreckt. In Kombination mit seinem aufsehenerregenden Gitarrenspiel wird er nicht umsonst bei Insidern als ein neues Glanzlicht seines Genres bezeichnet.
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Die bewährte Besetzung mit der einmaligen Überstimme Doris Windhager, der erlesenen Streicherabteilung mit Manfred Kammerhofer und Bernie Mallinger, sowie dem genialen Marko Zivadinovic an der Wiener Knöpferlharmonika, garantiert den unverwechselbaren Klang der Extremschrammeln: Schrammelig, ein wenig Blues, eine Ahnung Jazz, und viele neue Töne.
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Zusammen wird Musik von Bach bis Piazzolla mit Saiten und Knöpfen neu interpretiert. Lebendig, unterhaltsam und originell jongliert die ungewöhnliche Besetzung mit allem, was Spaß macht und gefällt quer durch die Musikgeschichte von Barock bis Pop.
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Neu sind zum Beispiel die Kompositionen der Ensemblemitglieder Gottfried Schnürl und Uli Langthaler, die Schwergewichte der Wiener Jazzszene sind.
Ansonsten soll das Programm zeigen, welch tiefe Emotionen der Jazz im Zuhörer erwecken kann und wie er gleich wieder bei technischen Stücken mit auf die Reise zu musikalischen Höhenflügen geht.
Mit:
Helmut Ascherl, jazzpiano
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Dass es dabei auf jeden Fall ums Blech gehen wird und die szenisch-komödiantische Umsetzung eine wichtige Rolle spielt versteht sich von selbst. Inszeniert wird die Aufführung von dem in Bayreuth bereits bestens bekannten Hügelregisseur Philippe Arlaud.
Musik: Richard Wagner / Thomas Gansch / Leonhard Paul / Gerhard Füßl
Regie: Philippe Arlaud
Choreografie: NN
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