Seit über 10 Jahren sind die WINZER KREMS, Sandgrube 13, Veranstaltungsort des Kernprogramms von Glatt&Verkehrt. 2004 wurden sie mit dem Kultursponsoringpreis MAECENAS dafür ausgezeichnet.
Der eigens für diese Großveranstaltung überdachte Innenhof der Winzer Krems in der Sandgrube 13, der über eine hervorragende Akustik verfügt, ist der Kern des Festivals. Mit einem Fassungsvermögen von mehr als 900 BesucherInnen, der Lage inmitten der Kremser Weinberge, einem herrlichem Ausblick über die ganze Stadt und auf die Donau bis hin zum Stift Göttweig ist es der ideale Ort für ein Festival, das Musik, Ambiente und Weinkultur vereint.
Im Zentrum des Ortes umgeben von Weinbergen liegt das Schloss Spitz.
Seit 1991 im Besitzer der Gemeinde wurde in den letzen Jahren renoviert und revitalisiert, um nun das Schloss den Besuchern als Begegnungsstätte im Herzen der Wachau zu präsentieren.
Das Haus am Beethoven Platz 1 wurde von Friedrich Schmidt, dem Dombaumeister und Architekten des Wiener Rathauses errichtet. Der neogotische, prunkvolle Imperialsaal besticht durch seine imposante Architektur und bietet akustisch ein schier unübertreffliches Klangerlebnis.
Nach dem Gasthaus "Zu den drey Schwanen", dem Konzertsaal im Gewandhaus, dem Neuen Konzerthaus im Musikviertel und den Provisorien nach 1944 wurde am 8. Oktober 1981 das "dritte" Gewandhaus am Augustusplatz eröffnet. Damit erhielt das Orchester nach über 37 Jahren eine moderne Spielstätte. Großer Saal und Mendelssohn-Saal, Foyers und ein riesiges Deckengemälde bilden zusammen ein einheitliches Ensemble.
Das Gewandhaus tritt als Veranstalter von ca. 180 Veranstaltungen pro Spielzeit auf (davon ca. 70 Konzerte mit dem Gewandhausorchester). Insgesamt finden pro Spielzeit ungefähr 600 Veranstaltungen hier statt.
Die 100 Jahre alte Fabrik ist u.a. Schauplatz für Festivals.
Landhotel Mader - das sind 300 Jahre Tradition. So verbrachte u.a. 1819 Franz Schubert im Sommer einige Monate in Steyr und wusste die Gastfreundschaft zu schätzen.
Das über den Dächern der Steyrer Altstadt thronende Schloss gibt sich äußerlich sehr barock. Doch schon der unregelmäßige Grundriss weist auf eine viel ältere Geschichte hin. Vorgängerbau ist die alte Steyrburg, von der noch manche Bauteile vorhanden und im barocken Bauwerk versteckt sind. Weil das Gebäude beinahe 300 Jahre lang im Besitz der Familie Lamberg war, ging deren Name auf das Schloss über, das in seinen drei Trakten über 122 Räume verfügt.
985 wurde die „Stirapurch“ erstmals erwähnt. Sie dürfte jedoch schon einige Jahre früher erbaut worden sein. Der Römerturm, der Bergfried der alten Burg, geht vermutlich auf die erste Bauphase zurück. Es wurde nicht, wie sein Name vermuten lässt, von den Römern erbaut, wahrscheinlich jedoch aus Quadern des ehemaligen Legionslagers Lauriacum, die vermutlich per Schiff nach Steyr transportiert wurden. Im Brennholzlager südlich des Turms sind die mächtigen Buckelquader aus Granit zu sehen.
Die zum Schloss gehörende Herrschaft war um das Jahr 1750 die größte Grundherrschaft Oberösterreichs. Im Gebiet zwischen Laussabach, Hengstpass und niederösterreichischen Landesgrenze übte die Herrschaft Steyr auch die Rechtsprechung als Landgericht aus, das heißt dass über alle Bluttaten im Schloss gerichtet wurde. Das dazugehörende Hochgericht, der Galgen, stand in der Freising unterhalb des Ortes St. Ulrich. Der Herrschaft unterstanden 2.212 steuerpflichtige Untertanenhäuser mit jährlichen Einkünften von 32.400 Gulden. Das Schlossarchiv mit 1.200 Aktenschachteln befindet sich seit 1938 im Oberösterreichischen Landesarchiv in Linz.
Zu Beginn des 19. Jahrhundertes umfasst der Grundbesitz der Herrschaft Steyr eine Fläche von 103.778 Joch. 1871 wurden 39.036 Joch an die Innerberger Hauptgewerkschaft abgetreten. Ende des 19. Jahrhunderts waren 59.300 Joch beim Schloss. Vollrat Graf von Lamberg verkauft 1938 die Herschaft an das Deutsche Reich. 1961 gingen die Lamberg’schen Wälder ins Eigen der Republik Österreich (Österreichische Bundesforste) über.
Heute hat im Schloss Lamberg die Bundespolizeidirektion Steyr ihren Sitz. Weiters dient die Schlosskapelle als Trauungssaal und zählt somit zu den schönsten Standesämtern Österreichs.
Besonders sehenswert ist auch die Adelsbibliothek, die mit 11.400 Exemplaren zu den größten Privatsammlungen Österreichs zählt.
Der Schlossgraben wurde in den letzten Jahren mit viel Engagement zur Spielstätte für Konzerte, Theater- und Opernaufführungen, adaptiert und zählt auf Grund des einzigartigen Ambientes zu den schönsten Open-Air Bühnen Österreichs.
Der Irrgarten wurde um 1720 angelegt und bis 1892 schrittweise aufgelöst. Erst am 9.9.1999 wurde nach historischem Vorbild der neue Irrgarten auf einer Gesamtfläche von 1.715 m² wiedereröffnet. Im Zentrum befindet sich eine Aussichtsplattform und zwei kraftspendende, von den Feng Shui-Meistern Jes und Julie Lim aktivierte, Harmoniesteine. Laut Feng Shui stärkt das Handauflegen auf die Steine den Energiefluss und fördert die innere Harmonie.
Das nach historischen Plänen wieder hergestellte Labyrinth lädt zum Entdecken ein. Auf einer Gesamtfläche von 2.700 m² gibt es lustige Spiele für Groß und Klein auszuprobieren. So sind beispielsweise unterschiedliche Labyrinthformen mit den Fingern zu ertasten oder einfache Hüpfaufgaben zu bewältigen ... in einem Riesenskaleidoskop kann man sich von allen Seiten "verzerren" ... sportlich erklimmen eine Kletterstange und läuten die Glocke an der Spitze ... jene, die eine geistige Herausforderung suchen, erwartet ein Mathematikrätsel: Zahlen auf den Steinplatten verraten die Anzahl der Schritte, die gegangen werden dürfen. Am Ende sollte man genau in die Mitte des Spieles gelangen. Aber auch schwierigere Varianten gilt es auszuprobieren!