ERÖFFNUNGSKONZERT
EIN PROZESSS-SPEKTAKEL UM DIE ZUKUNFT DER MENSCHHEIT
Mithilfe von allegorischen Figuren wird die Apokalypse bildhaft heraufbeschworen, Trompeten und Pauken unterstreichen ausdrucksvoll das drohende Urteil des Jüngsten Gerichts. Mit diesem vielschichtigen Spätwerk, das erstmals bei den Internationalen Barocktagen Stift Melk erklingt, wird das Festival eröffnet. Der Barockspezialist Ivor Bolton, häufiger Gast an den großen Opernhäusern und bei wichtigen Festivals der Welt, debütiert als Gastdirigent des Concentus Musicus Wien. Dazu ein ausgesuchtes Sängerquartett, die Wiener Sängerknaben und der Chorus sine nomine, die an diesem Eröffnungsabend musikalisch über Untergang, Hoffnung und Rettung verhandeln.
Georg Philipp Telemann:
Der Tag des Gerichts, TWV 6:8
sowie ausgewählte Arien
Concentus Musicus Wien
Wiener Sängerknaben
Gerald Wirth | Leitung
Chorus sine nomine
Johannes Hiemetsberger | Leitung
Ivor Bolton | Dirigent
Marie-Sophie Pollak | Sopran
Marie-Claude Chappuis | Alt
Michael Schade | Tenor
Matthias Winckhler | Bass
Im Anschluss laden die Barocktage gemeinsam mit dem Stift Melk zum Ausklang bei >Brot und Wein<.