Die Debüt-CD, die innerhalb weniger Monate zu Gold kletterte, trägt den treffenden Titel „Janoska Style“ (Deutsche Grammophon 2016). Auch ihr zweites Album „Revolution“ (Deutsche Grammophon 2019) steht kurz davor, das goldene Siegel zu gewinnen.
Die besondere Qualität der Janoska-Arrangements in wenigen Worten zusammenzufassen, ist keine leichte Aufgabe: Es sind parallele Vorstöße in klassisches Terrain und in weit entfernte Bereiche des musikalischen Repertoires, in denen die Musiker ihre spontane Kreativität entfalten, um erstklassige, innovative, mitreißende Musik zu schaffen, die lebt und atmet. Diese unvergleichlich publikumsfreundlichen Transformationen sind das Werk von drei Brüdern aus Bratislava – Ondrej und Roman Janoska an den Geigen und František Janoska am Klavier – sowie ihrem in Konstanz geborenen Schwager Julius Darvas am Kontrabass.
Was die beiden Familien gemeinsam haben, ist ihre aktive Tradition der Musikalität. Die Janoskas musizieren seit sieben Generationen, Julius Darvas baut auf drei und mehr Generationen des Kontrabassspiels auf. Eine weitere Eigenschaft, die die Mitglieder des Ensembles gemeinsam haben, ist eine erstklassige klassische Ausbildung und preisgekrönte solistische Leistung.